ein Wunsch für den Speedbonus

[Ramagani]

Die Sache mit dem Speedbonus auf 20 Felder zu Ziehen finde ich Garnicht schlecht. So könnte mann Stadt und Fern Verkehr klar trennen.

Bei Regios hätte mann zb Strecken die Mit und welche ohne bonus Laufen

[prissi]

Nur die 20 Felder helfen auch beim Schnellzug nicht, jedenfalls nicht, wenn der auf eigener Strecke fährt. Oder genauer gesagt, nur Schnellzüge ganz weit über der Bonusgeschwindigkeit wären davon betroffen.

[partyschreck]

Dem Programm beizubringen Stadtverkehr und Fernverkehr zu unterscheiden reizt mich auch, aber die 20 Felderregel gefällt mir aus zwei Gründen überhaupt nicht. Zum einen wäre die Trennlinie viel zu strikt, der Übergang müsste fließend sein.
Aber auch das gefiele mir nicht, selbst wenn es Wirkung erzielte. Fernverkehr wird in Simutrans ohnehin schon stark bevorteilt und dann noch eine Regel, die das noch extremer macht, nur um ein Problem aus der Welt zu schaffen, dass eigentlich weniger mit Entfernung zu tun hat (bei Stadtkarten wie der Berlinkarte funktioniert es dann auch schon wieder gar nicht) ?
Meine "Lieblingslösung" ist nach wie vor: Ersetzen des Speedbonus durch einen Malus auf das Alter der Fahrzeuge + Überladungen verhindern.
Extrem einfach und führt in jeder Hinsicht zu den gewünschten Ergebnissen

[Paco_m]

Nur die 20 Felder helfen auch beim Schnellzug nicht, jedenfalls nicht, wenn der auf eigener Strecke fährt. Oder genauer gesagt, nur Schnellzüge ganz weit über der Bonusgeschwindigkeit wären davon betroffen.

Das ist ja denk ich auch in Ordnung so, wenn ein Regionalexpreß mit 160km/h Dostos in einer Großstadt zwei oder drei Mal hält soll das ja nicht gleich mit massiven Finanzeinbußen bestraft werden. nehmen wir mal eine Bonusgeschwindigkeit von 140km/h dann wird der im Stadtverkehr zwar weniger Gewinn machen als bei längeren Strecken aber immer noch einsetzbar sein. Im reinen Stadtverkehr wird aber eine S-Bahn wirtschaftlicher sein was ja derzeit nicht der Fall ist.

Kurzum, Fahrzeuge mit einer Höchstgeschwindigkeit in der Nähe der aktuellen Bonusgeschwindigkeit wären natürlich für beides einsetzbar aber im reinen Stadtverkehr nciht mehr das effizienteste Verkehrsmittel und darum geht es, nicht darum irgendwelche Fahrzeuge auf Biegen und Brechen völlig zu verbieten.

Dem Programm beizubringen Stadtverkehr und Fernverkehr zu unterscheiden reizt mich auch, aber die 20 Felderregel gefällt mir aus zwei Gründen überhaupt nicht. Zum einen wäre die Trennlinie viel zu strikt, der Übergang müsste fließend sein

Die 20 Felder hab ich als Beispiel genannt, idealerweise trägt man das für jedes Verkehrsmittel in die speedbonus.tab ein und für ein Berlin Szenario schaltet man es entweder ab oder erklärt die ganze Karte zum Stadtgebiet (je nach Pakset und Spielzielen).

Meine "Lieblingslösung" ist nach wie vor: Ersetzen des Speedbonus durch einen Malus auf das Alter der Fahrzeuge + Überladungen verhindern.
Extrem einfach und führt in jeder Hinsicht zu den gewünschten Ergebnissen

Das wurde schon unzählige Male vorgeschlagen und diskutiert, zum Teil auch von mir selbst, ist aber unerwünscht.
Alternativen zum Speedbonus stehen also nicht zur Diskussion, da müßtest du wohl oder übel deinen eigenen Simutrans Fork dafür gründen - deshalb bleibt uns hier nur den bestehenden Speedbonus so weit als möglich zu verbessern.

[Leartin]

Die Berechnung eines Speedbonus ueber gefahrene Geschwindigkeit wuerde den innerstaedtischen Verkehr noch unrentabler machen, da hier noch ganz viele Stopps and Ampeln und Kreuzungen dazukommen, d.h. die erreichte Geschwindigkeit noch weiter sinkt.

Und was wäre, wenn man Ampeln, Kreuzungen, Staus etc. außer acht lässt und stattdessen einen Pauschalwert für Anfahrt und Bremsweg aus Leistung und Gewicht des Fahrzeugverbandes errechnet, der die nach derzeitiger Methode Durchschnittsgeschwindigkeit der Strecke pro Zwischenhalt absenkt?

Ungefähr so: Es wird ja bereits die Länge einer Strecke berechnet sowie deren Durchschnittsgeschwindigkeit, dh. man hat auch die errechnete Gesamtzeit, welche für die Fahrt veranschlagt wird. Mit den Werten eines Fahrzeugverbandes sollte es keine Schwierigkeiten bereiten herauszufinden, wie lange dieser Fahrzeugverband benötigen würde, um die errechnete Durchschnittsgeschwindigkeit zu erreichen bzw. um von dieser Abzubremsen. Diese Dauer könnte nun auf die errechnete Gesamtzeit aufaddiert werden, und zwar einmal + der Anzahl an Zwischenhaltestellen, um eine neue, etwas niedrigere Durchschnittsgeschwindigkeit zu erhalten. Bei einem solchen System würde ein TGV mit einer Station alle 6 Felder bei schnellen Gleisen wohl eine rechnerische Geschwindigkeit von Null erreichen, bei einem "realistischen" System mit ewig weiter Strecke ohne Zwischenhalte hingegen kaum Einbußen haben, ebenso wie die Stadtfahrzeuge, die ihre Höchstgeschwindigkeiten ja recht schnell erreichen.

[Norman]

Meine Gedanken zum Speedbonus habe sicher schonmal zum Besten gegeben. Da das Thema aber wieder aktuell ist, gebe ich gern meinen Senf dazu. Für mich hängt der Speedbonus, stark von der zurückzulegenden Enfernung ab.
Kurzum, je länger eine Linie, bezogen auf die Kartengröße, je höher sollte ein Bonus greifen. Ich gehe da von mir aus. Je weiter mein Reiseziel entfernt, desto wichtiger wird das genutzte Transportmittel. (Umwege, Haltanzahl etc. vernachlässigt, da greift pay_for_total_distance ),
Ein Versuch wäre, die aktuellen Zahlen beim Bonus zu belassen, diese dann aber nochmal ins Verhältnis Kartengröße zu Streckenlänge zu setzen.
Eine Realisierung ist sicher schwierig. Denn das würde bedeuten für
jeden Passagier bezüglich seiner zurückgelegten Reisestrecke den Bonus
zu ermitteln. Alternativ wäre sicher die Vereinfachung der gesamten
Linienlänge bezogen auf die Kartengröße zur Ermittlung des Boni für die
Linie.
Ich hoffe meine manchmal vielleicht wirren Gedanken verständlich gemacht zu haben. ?(

Zum Stadtverkehr, Reisestrecke auf Stadtstrasse Bonus = 0.
In der Stadt ist die Linienplanung viel wichtiger. Gute Linien, hohe Erreichbarkeit, gute Taktung entscheiden über schnelles Ankommen, nicht die Fahrzeuggeschwindigkeit.
Dies könnte man über Abdeckung der Stadt, transportierte Passagiere abhängig der maximal möglich transportierten Passagiere und Auftreten unzufriedener Passagiere regeln. Diese Werte sollten einen Bonus vielleicht sogar Malus bedeuten.
Das Umsetzen ist eine ganz andere Frage.

[Flemmbrav]

was wäre denn mit folgenden:

wenn ein Fahrzeug direkt nach einander an zwei Haltepunkten hält, in deren Einzugsgebiet die selbe Stadt Liegt, bekommt man Geld entsprechend des 50km/h Straßen-Speedboni.
-das entspricht 50km/h Straßenbahn/Bus/Schmalspurbahn, 67km/h Schiene/Monorail und 168km/h Magnetbahn

man kann dann das natürlich auch so umsetzten, dass man mindestens das oben genannte bekommt, aber meiner Meinung nach muss das nicht....

schön fände ich es dann, wenn dann bei Außerstädtischenverkehr ein nach Durchschnittsgeschwindigkeit ermittelter Speedbonus greifen würde.