Deutsches Simutransforum

Normale Version: r2208 : KI Bus-Stadtverkehr
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Wurzelgnom

Simutrans-Version: r2208 ( MS VC++ 2005 EE )

PAK-Set (+zusätzliche PAK-Dateien): pak.german

Betriebssystem: Win XP Pro


Fehler (möglichst genaue Beschreibung):

Die Passagier-KI pflastert die ganze Stadt mit Stationen zu, wenn eine öffentlich Station vorhanden ist. Und sie fährt dann auch jedes Feld der zusammenhängenden Station an.

Verhalten (Absturz, Einfrieren, ...):
Öffentliche Stationen verwirren die KI zur Zeit noch heftig.

Wurzelgnom

Ist zwar nicht unbedingt der Richtige Platz, gehöhrt aber mit hierher.

In r2210 wurde das Verhalten so geändert, das sich öffentliche Stationen durch die Spieler erweitern lassen.

Das führte zu einer gegenteiligen Meinung im englichen Forum.

Für mich sind öffentliche Stationen deswegen interessant, da dadurch Verknüpfungen der Netze der einzelnen Spieler möglich sind. Gerade bei großen Karten und Passagiertransport dürften verknüpfte Teilnetze interessant sein.

Nur macht es wenig Sinn, wenn man diese Stationen nicht erweitern kann. Der sich einstellende Kapazitätsmangel bei Stationen ist ja bekannt.

Das Wechseln zur öffenlichen Hand ist kein greifendes Argument. Der Spielerwechsel kann ja deaktiviert sein.
Und bei einem Netzwerkspiel dürfte der Spielerwechsel wohl standardmäßig deaktiviert sein. Ist allerdings nur eine Vermutung.

Der goldene Mittelweg wäre wohl eine zusätzliche Abfrage, ob man erweitern oder eine neue Station haben möchte.
Es gibt ein Werkzeug zum erweitern einer Sation bzw. Andocken an eine öffentliche Station. Ist nur nicht im pak enthalten.

Wurzelgnom

Ich weis. In dem pak.german ist es enthalten.

Hier gehts um das Verhalten, wenn eine Station direkt neben einer öfffentlichen gebaut wird.

Nur wie geasagt, machts wenig Sinn eine Station zur öffentlichen zu machen, wenn diese danach nicht mehr direkt vom Spieler erweitert werden kann.

Wurzelgnom

Eine Alternative wäre, das 2 nebeneinander liegende fremde Stationen eine öffentliche Verbindung bekommen.

Das anklicken mit dem Tool bewirkt dann, das die Stationen mit einer öffentlichen Linie verbunden werden.

also

- Ankunft bei Spieler A
- umsteigen in die öffentliche Linie
- umsteigen in Station von Spieler B
- dort dann Weiterfahrt mit dessen Verkehrsmitteln

Entspräche dann dem Bahnhofsbau aus der Anfangszeit der Eisenbahn. Da haben auch mehrere Gesellschaften nebeneinander ihre Bahnsteige gebaut. Trotsdem war ein Übergang möglich.

Ohne Übergang bei den Passagieren, würde jeder Spieler jede Stadt erschließen müssen. Und das ist Praktisch nicht machbar. Dann ist nämlich jedes gerade Straßenstück mit einer Station belegt. Die Stationen würden sich also regelrecht stabeln.
Deswegen gibt es ja das tool zum öffentlichmachen. Da kann da jeder Spieler selbst entscheiden, ob er sich mit verbinden soll; und man sieht sofort, ob eine Verbindung besteht.

Wurzelgnom

Ich hatte den Eindruck, das das kenntlichmachen gerade der störende Effekt ist, der im engl. Forum disskutiert wird.

Also das die Station komplett zur öffentlichen Hand wechselt.

Bei dem Verfahren mit der öffentlichen Linie würden die Stationen bei den jeweiligen Spieler bleiben.

Und durch das zusätzliche 2 mal Umsteigen, wären Abwanderungen zur Konkurenz geringer, wenn man eine eigene Verbindung hat. Vorausgesetzt, die hat weniger Umstiege.