Deutsches Simutransforum

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Simutrans-Version:
86.05.1
PAK-Set (+zusätzliche PAK-Dateien):
win + pack
Betriebssystem:
W2K3

Fehler (möglichst genaue Beschreibung):
Eine Kohlengrube versorgt 2 Kraftwerke.
Um hier zwei Züge gleichzeitig zu beladen, hat jedes Kraftwerk einen
eigenen Verladebahnhof bei der Kohlengrube. Der Zug fährt erst dann los, wenn der Beladungsgrad 100% erreicht hat. Damit sich die Züge nicht gegenseitig blockieren, sind einige Signale vor den jeweiligen Bahnhöfen und einige nach den Bahnhöfen angeordnet. Fährt ein Zug nun über eine Signalstrecke, so zieht er einen "Schwanz" von Güterwagen hinter sich her, die aber nicht gelöscht werden. So verlängert sich der Zug um mehrere Güterwagen und blokiert damit die Strecke. Steht ein weiterer Zug vor der Bahnhofseinfahrt, muss dieser warten. Der einfahrende Güterzug (mt den vermehrten Wagen) gibt die Strecke nicht mehr frei. Die Folge ist, dass Ganze bleibt steht.

Verhalten (Absturz, Einfrieren, ...):
Abhilfe schafft hier folgender Eingriff: Fahrplan vom verlängerten Zug öffnen, den nächsten Bahnhof in der Liste anklicken, dann den Haltebahnhof, in dem der Zug gerade steht, anklicken, dann -> Fertig.
Dadurch werden die Güterwagen, die die Strecke blokieren gelöscht und der wartende 2. Zug kann einfahren.

Siehe auch Bild
hi!

habe ich das jetzt richtig verstanden, dass das problem darin besteht, dass links kein zug einfahren kann, weil auf dem rechten gleis einer steht? das kann man durch geeignete signale regeln. wenn meine augen mich nicht im stich gelassen haben, stehen nach der letzten abzweigung vor dem bahnhof keine signale. da könnte man noch welche anbringen (also unmittelbar vor dem bahnhof) das würde das problem lösen.

oder ist dein problem, dass links keiner einfahren kann, weil für das rechte gleis schon einer ansteht? hier müsstest du die zugeinfahrt verlängern. setze halt vor den bahnhof parallel zwei gleise in geeignetet länge (soviele zuglängen, wie üblicherweise maximal anstehen) und setzte in zuglänge (also bei dir alle vier fliesen) ein signal. so stehen die züge jeweils vor ihrem bahnsteig an und stören sich nicht gegenseitig.

so oder so ist das aber kein bug, sondern eine frage der zweckmäßigen vergleisung bzw. signalpositionierung. sollte ich dein problem aber grundlegend mißverstanden haben, korrigier mich bitte Wink
eine andere Interpretationsmöglichkeit - so hab ich's verstanden:

Der Zug, der diese Strecke passiert, bekommt plötzlich wie von Geisterhand haufenweise neue Waggons (d.h. beim Weiterfahren werden die Wagen-Grafiken nicht wieder entfernt), die den Weg versperren?
hmm - das scheint besser zu der beschreibung zu passen. dann vergiss bitte meine vorschläge Wink
Wie man auf dem ersten Bild sieht, steht die Lok im Bahnhof, aber ein Teil der Anhänger stehen noch auf der Strecke (Zuglänge: 7 Anhänger). Sie wurden dort einfach stehen gelassen, vermehren sich dann von "Geisterhand" und blockieren nun alles.

Jetzt habe ich einwenig die Schienen umgebaut und nun funktioniert es problemlos (siehe Bild)

Signale (S): Direkt vor und hinter den Bahnhöfen (B)

------S-B-B-B-B-S------

Das Problem scheint eine Mischung zwischen unglücklicher Gleisführung und vielleicht einem Bug zu sein.
Weil diese Art der Streckenführung bisher problemlos funktionierte, habe ich sie auch hier angewendet.

Übrigens, Fehlermeldungen habe ich in den Logbüchern keine gefunden.

@Gotthardlok:
Da waren wohl zuviele ST-Loks unterwegs und haben das schweizer Bahnnetz zu sehr belastet Wink
Warum bildet sich grad bei diesem Zug die imaginäre Überlänge?... Es ist schwer erkennbar... scheint der Zug am T einen unlogischen (und ansich technisch nicht möglichen) Schlenker zu machen, anstatt grad drüber zu fahren. Hast du an der Anlage gearbeitet, während der Zug schon unterwegs war. Dann hatte er schon seine Streckenführung gespeichert und kommt hier ggf. durcheinander. Ist das nur in dieser Runde so oder in jeder?

Was machen die anderen Züge am T?

Es ist doch hoffentlich ein T mit durchgezogenem T-Stück? Wenn nicht, bügel noch mal mit dem Gleiswerkzeug drüber. Das obere Stück muss grade sein, sonst kann das nicht richtig klappen.
Das Problem kommt vom Anfahren auf Biegungen. Dort stimmt die scheinbare Fahrtrichtung nicht mit der Richtung zur nächsten Kachel überein. Daher wird der Zug um eine Zuglänge bewegt. Wenn nun aber der Endpunkt der Route vor ist, dann können allerlei lustige Sachen passieren.

Auch sollten die Signale mindesten eine Zuglänge auseinander stehen, sonst kann da auch noch einiges schief gehen.
Praktische Faustregeln:

Zuglänge in Kacheln = Wagenzahl incl Tender / 2 , ungerades Ergebnis auf gerade Zahl aufrunden.

Blocklänge in Kachen = Zuglänge in Kacheln + 1
Zitat:Original von Uranor
Praktische Faustregeln:

Zuglänge in Kacheln = Wagenzahl incl Tender / 2 , ungerades Ergebnis auf gerade Zahl aufrunden.

Blocklänge in Kachen = Zuglänge in Kacheln + 1

Sonderfälle sind Kurven oder Hänge im Block, dort passt nämlich nur eine Lok/Waggon drauf.
Zitat:Sonderfälle sind Kurven oder Hänge im Block, dort passt nämlich nur eine Lok/Waggon drauf.

Oder auch diagonalen (glaub ich)
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