Deutsches Simutransforum

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Sorry, hab mich vertippt.
Ich habe natürlich das 1.2.6 PAK installiert.
simubase128-1-2-6.zip
Sicherheitshalber alles komplett noch einmal.

Habe mich für den Rest des Abends ausschließlich
mit der Feinjustage des Tramverkehrs befasst.
Ein Ei auf einer Nadel zu balancieren ist leichter.

Ich habe hier an der Küste eine langgezogene Großstadt.
Da sie groß ist, habe ich sie in Linien aufgeteilt.
Da sie lang ist, und nicht alle Linien zum Bahnhof fahren sollen,
habe ich in der Mitte einen Übergabepunkt.
Da warten derzeit 2000 Personen.
Von denen wollen ca. 1500 zu bestimmten Haltestellen
in den Nordbezirk.

Und jetzt wirds schwierig:
Da an der Hälfte der Haltestellen Im Nordbezirk
ca. 100 Personen warten
und am Knotenpunkt ca. 1500
entschließe ich mich,
eine weitere Tram auf der Nordlinie einzusetzen.

Nach einer Weile werden die Haltestellen leerer,
nicht aber der Knotenpunkt (immer noch Ziel Nord).
Um den zu bedienen,
müsste ich eigentlich eine weitere Tram losschicken,
aber zwei der vier Trams schreiben bereits Verluste,
da die vollen Haltestellen inzwischen leer sind.

Und die sonst wenig besuchten Haltestellen im Nordbezirk
müssen natürlich auch angefahren werden,
denn es kann passieren, dass dort mal viele Leute hinwollen.
Da sind manchmal die unerwartetsten Orte angesagt.
Vielleicht eine Fete.

Desweiteren fahren Passagiere dahin, wo sie wollen,
und es kann passieren, dass sie in einem Monat mal
lieber in die Südstadt als in den Nordbezirk wollen.
Schon schreiben 3 von 4 Trams Verluste.

Gerade eben mal nachgeschaut:
Der Nordbezirk ist inzwischen wieder im positiven Bereich,
dafür schreibt aber die Südlinie Verluste (+20, -204, -5).
Das war eben noch anders herum.

Na gut, dann schicke ich eben eine Tram ins Depot.
Das geht ja im Prinzip einfach (wenns denn geht ;-),
daber das erneute Losschicken
ist schon etwas umständlicher (Haltesignal).

Oder ich schicke die Trams auf andere Linien.
Aber die Vorlieben der Passagiere ändern sich so schnell,
dass ich nur noch mit der Austarierung
der Tramlinien von München beschäftigt bin.

Die Tram vom Bahnhof zum Knotenpunkt schreibt sowieso Verluste,
denn sie führt durch den Randbezirk.
Buseinsatz geht nicht, da zu viele Autos
und hoffentlich stauverhindernde Ampeln.

Mit Bussen ginge das alles einfacher
und sie scheinen auch resistenter dagegen zu sein,
wenn die Vorlieben der Passagiere fluktuieren.
Da nehme ich mal eine Bus raus oder rein,
und muss mich dann monatelang nicht mehr darum kümmern.
Wenn da nur der Großstadtverkehr nicht wäre.
Den will ich aber nicht künstlich verringern,
sondern mich mit Trams den Gegebenheiten anpassen.

Bevor ich das Problem zum ersten mal erwähnt hatte,
ging es mit den Trams ähnlich problemlos,
und sie schrieben, wenn man ab und zu vorbeischaute,
auch fast nie Verluste.

Letzter Stand:

Linie Nordbezirk, alle Trams voll besetzt
1 +23 Taler
2 -25 Taler
3 +12
4 -24

Linie Südstadt, alle Trams voll besetzt
1 -10
2 -6
3 -6

Linie Bahnhof-Knotenpunkt
- 200

Knotenpunkt
1200 wartende, davon 900 Richtung Nordbezirk

Noch relativ moderate Werte.
Das war schon mal schlimmer.

Wurzelgnom

Die Betriebskosten für Straßenbahnen sind höher als für Busse. Deshalb muß auch die Auslastung höher sein um Gewinn zu machen.

Schau Dir mal das Verhältnis 'Freie Kapazität - Transp. Waren' (Fahrzeug bzw. Linie) an.
Wenn die 'Freie Kapazität' weit über den 'Transp. Waren' liegt, die Kapazität der Fahrzeuge/Linie reduzieren.

Wurzelgnom

Ich habe mir mal die Bonus-Geschwindigkeit und die schnellsten verfügbaren Fahrzeuge angeschaut. Dabei ist herausgekommen, das bei den Straßenbahnen nie Fahrzeuge der Bonus-Geschwindigkeit Schiene zur Verfügung stehen. Gilt zumindest von 1900 - 1950 (Grafik). Stichprobe 2002 bestätigt dies.

Die farbigen Markierungen in der Grafik zeigen an, das kein Fahrzeug der Bonusgeschwindigkeit zur Verfügung steht.

Teilweise Fahrzeuggeschwindigkeit = Bonusgeschwindigkeit.

Beim Warentransport sieht es änlich aus.
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