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Unterbrechungsfreie Warenlieferung
#81
(09-09-2017, Saturday-19:50:34 )makie schrieb:
(09-09-2017, Saturday-19:31:19 )Wurzelgnom schrieb: Simutrans hat das Problem, das keine Industrien verschwinden.
Ein weiteres Problem ist, das die Parameter nicht Zeitraumbegrenzt sind. Also man kann keinen Parametersatz fürs 19. Jahrhundert und fürs 20. Jahrhundert definieren.
Wir haben im PAK128 German dank Pumukl999 für die verschiedenen Zeiträume verschiedene Fabriken. Es sind dadurch verschiedene Parametersätze möglich.
Verschwinden tun sie in der tat nicht.
Das hier wäre die Lösung:
http://forum.simutrans.com/index.php?topic=17304.0

Ich meine auch nicht die Industrie-Timeline, die haben auch andere Sets.

Aber zBsp der minimale und maximale Industrieabstand ist so ein Parameter. Man kann das absolut in Feldern machen oder relativ zur Kartengröße. Fürs 19. Jahrhundert wäre die absolute Angabe von Vorteil. Im 20. Jahrhundert dann die relative.

Des weiteren sind da Bau- und Instandhaltungskosten. Klar kann man da auch über die Timeline die Objekte austauschen. Nur was einmal gebaut wurde verändert sich nicht mehr.

19. Jahrhundert ist halt mehr lokaler Charakter. 20. Jahrhundert der überregionale Charakter. Und im 21. Jahrhundert der globale Charakter.

Mit dem Factory-expand gibt es für Industrien bereits eine Lösung. Nur ist da halt der Auslösepunkt schlecht gewählt worden. Man hat das an der Produktion fest gemacht statt an den Lagern oder Zeitvorgabe in der Dat. Konstant hohe Produktion sagt aber nicht aus das die Industrie überlastet wäre. Das sagt nur aus, das der Transport vom Spieler gut organisiert wurde.
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#82
Zitat:19. Jahrhundert ist halt mehr lokaler Charakter. 20. Jahrhundert der überregionale Charakter. Und im 21. Jahrhundert der globale Charakter.

Das täuscht. Die Welt war immer schon global.

In der Steinzeit wurde Bernstein von der Ostseeküste bis Afrika exportiert.
Die Römer haben Seide aus China importiert. (Weil die Arbeitskräfte in China billiger waren als im Römischen Reich. Das kommt einem doch bekannt vor.)
Bis 1850 wurde die Mehrheit aller Lokomotiven für Deutschland in England gebaut. Nicht nur die Adler sondern viele ähnliche auch.

Heute wird nur mehr und oft auch sinnloser transportiert:
Bayrische Kartoffeln nach Sizilien zum waschen
Nordseekrabben nach Maroko zum pulen

Früher war der Transport umständlich, teuer und langsam.
Damit nur hochwertige und lokal nicht verfügbare Waren lohnenswert. Dann aber gerne um die ganze Welt.
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#83
Das Problem stellt sich auch im pak64, wie man in dem Spiel sieht.

Da sind nur 5-feldrige Züge im Einsatz und trotzdem wird alles überfüllt bei den Industrien. Die schnelleren Schüttgutwagen mit weniger Kapazität dürften daran auch nichts ändern, da die schneller unterwegs sind.

Interessant sind noch die 2 Steine-Züge ( Zementwert, Betonwerk ). Der zum Betonwerk ist auf Grund der Streckenführung im Minus. Das eigentlich ökologisch ( Landschaftsverbrauch und ökonomisch ( Bau-, Material- und Unterhaltskosten ) Sinnvolle mit benutzen vorhandener Strecken wird negativ bewertet.

Bleibt also nur eine direkte Strecke zum Betonwerk. Entweder den ganzen Berg hinauf oder an der Bergbasis in den Tunnel und Bahnhof im Untergrund. Braucht es dann nur noch einen Materialfahrstuhl von da unten hoch zum Betonwerk.
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#84
(16-09-2017, Saturday-14:08:05 )Wurzelgnom schrieb: Das Problem stellt sich auch im pak64, wie man in dem Spiel sieht.

Da sind nur 5-feldrige Züge im Einsatz und trotzdem wird alles überfüllt bei den Industrien. Die schnelleren Schüttgutwagen mit weniger Kapazität dürften daran auch nichts ändern, da die schneller unterwegs sind.

Eigentlich nicht.
Die Karte ist klein, die Züge sind schnell, die Kapazität der Züge ist hoch.
Die Eingangslager von Gasbetonwerk und Zementfabrik laufen nie leer. Es kommt zu keinen Produktionsausfällen. Das ist bei Kraftwerken recht ärgerlich. Wenn der Strom weg ist und alle Fabriken nur noch halbe Kraft fahren.

Den Wareneingangslager Wert sollten man wohl als Mindestlagerbestand betrachten. Wenn der Wert unterschritten wird, wird nachbestellt und auf dieser Karte kommt dann schnell ein großer Zug voll Ware.

Es fällt auf in PAK64 sind die Eingangslager deutlich größer als in PAK128.German
Das Gasbetonwerk liegt bei den Steinen und Sand bei 150% des Monatsverbrauchs. Zement noch höher.
Bei der Zementfabrik Eingangslager Steine 33% des Monatsverbrauchs, Kohle bei 29%.

Das Zementwerk auf dieser Karte läuft nur mit 20% Auslastung, dadurch laufen auch hier die Eingangslager nie leer.


Zitat:Bleibt also nur eine direkte Strecke zum Betonwerk. Entweder den ganzen Berg hinauf oder an der Bergbasis in den Tunnel und Bahnhof im Untergrund. Braucht es dann nur noch einen Materialfahrstuhl von da unten hoch zum Betonwerk.


Je nach Vergütungs-System wäre noch ein Umladen beim Zementwerk eine Möglichkeit.
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#85
Knackpunkt ist der Baumarkt, dessen Eingangslager nahezu ständig überfüllt sind.

Das führt dann früher oder später dazu, das die Produktion zum erliegen kommt in den Ketten. Man kann also keinen durchgängigen Transport mit durchgängiger Produktion verwirklichen. Was man auch am schwankenden Betriebsgewinn sieht ( Umschalten auf Zug ). Bzw. man schaut sich die Beförderungen der jeweiligen Fahrzeuge/Linien an.

Da sich die Produktion nicht weiter ändert, wird sich mit zunehmender Geschwindigkeit der Fahrzeuge das noch verstärken. Um im plus zu bleiben ist das Einsetzen schnellerer Fahrzeuge ja notwendig.

Und dabei ist das Netz noch gar nicht auf maximalen Durchsatz ausgebaut. Auch das Stahlwerk ( letzter Spielstand vorhin hochgeladen ) wird noch nicht dauerhaft mit Erz versorgt. Macht auch keinen Sinn da weiter auszubauen, weil der Baumarkt schon jetzt mit Stahl überfüllt ist.

Selbst mit Post-Boost und einer Produktion von um 600 dürfte da kaum Besserung zu erwarten sein. Passagiere und Strom ist schon ausgeschöpft.

Das die Lager größer sind im Gegensatz zum pak128.german dürfte auch am Spieljahr liegen. Aber die Lager alleine sind kein Indikator für die Produktionsbalance. Hab die vom pak64.german jetzt auch nicht im Kopf. Aber ewig groß sind die glaube auch nicht. Ausser bei bestimmen Industrien. Die richten sich vorwiegend nach dem Verhältnis des Bedarfs fürs Produkt was erzeugt wird.

Das Hopfenlager bei den Brauereien ist jedenfalls auch nicht rießig groß.
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