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Unterbrechungsfreie Warenlieferung
#21
Ich hab das ganze mal mit der Standardlösung gemacht: Transport-Test_1
Eigentlich wollte ich damit zeigen, warum es nicht funktioniert. (Un)Glücklicherweise tut es das aber sehr wohl Rolleyes Tongue. Das liegt wohl daran, dass ich es diesmal besonders genau genommen hab und den Abstand zwischen den Signalen so groß wie möglich gemacht habe. Damit habe ich unbeabsichtigt gleich meinen Lösungsvorschlag mit verwirklicht. Die Züge liefern mehr, als verbraucht wird, so dass es bald zur Überfüllung kommt. Durch den Lieferstopp stauen sich die Züge hinter dem Bahnhof bei der Kohlegrube. Womit ich nicht gerechnet hatte: Durch den großen Abstand der Signale reicht der Stau so weit zurück, dass der vorletzte Zug den Bahnhof beim Heizkraftwerk nicht mehr verlassen kann und damit den letzten Zug daran hindert, in selbigen einzufahren. Er funktioniert damit wie ein mobiles Lager. Sobald die Überfüllung abgebaut ist und wieder Kohle abgegeben wird, löst sich der Stau auf und der letzte Zug kann seine Fracht abliefern, was dem ersten Zug genug Zeit verschafft, das Kraftwerk zu erreichen.

Zitat:Original von Randy007
Das Problem ist mir aber zu stark separiert von Normalkarten.
Da hast du vermutlich recht. In einem meiner aktuellen Spielstände hab ich eine ähnliche Situatuation, die mich erst auf die Idee gebracht hat, diesen Thread zu starten. Dort ist es statt der Kohlegrube eine Ölbohrinsel, die aber neben dem Heizkraftwerk noch andere Abnehmer beliefert. Dadurch dauert z.B. schon mal das Beladen deutlich länger. Ich bin gerade dabei, meine Lösung dort umzusetzen, mal sehen, ob es da auch funktioniert.
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#22
Zitat:Original von dem, dessen Betrag 5 ist
Durch den großen Abstand der Signale reicht der Stau so weit zurück, dass der vorletzte Zug den Bahnhof beim Heizkraftwerk nicht mehr verlassen kann und damit den letzten Zug daran hindert, in selbigen einzufahren. Er funktioniert damit wie ein mobiles Lager.

Das ist eine sehr schöne Lösung, nur kommt es auf Spiel-Karten selten vor, dass gerade auf weiten Strecken die Gleise unabhängig von anderen Bahnen liegen. Dann hätte der genannte Stau auf andere Linien unschöne Auswirkungen und nützt nichts.

In der Theorie gelöst - in der Praxis kaum einen Schritt weiter.

Schönen Gruß,
Felix
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#23
Ja, also wie gesagt, ich hab dein Problem nicht ganz verstanden...
sobald man zweigleisig bauen kann, ist soviel Kapazität auf den Schienen verlagert, dass man es theoretischerweise immer wegschaffen kann.
Zu franks Karte ist mir aber was aufgefallen: Bei den "Einfahrten" in zweigleisigen Abschnitten steht ja gar kein Signal! Wie lange ist es denn schon so, das Simutrans die Richtung der Züge mitberücksichtigt?
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#24
Also das Signalsystem wurde wann geändert... v89.x oder die danach? Ist jedenfalls schon lange so.
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#25
@Andy: Es geht hier nicht um das abtransportieren, sondern um das anliefern. Bitte lies dir unter diesem Aspekt den Ausgangspost nochmal durch (Abnehmer = Industrie, wo die Waren ankommen).

Felix
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#26
Zitat:Original von FelixM
Zitat:Original von dem, dessen Betrag 5 ist
lol, ist mir erst beim zweiten Mal lesen aufgefallen Big Grin
Auf "normalen" Karten baut man meistens das, was am sinnvollsten ist. Was spricht dagegen, eine unabhängige Strecke zu bauen, wenn man dringend einen zuverlässigen Stromproduzenten braucht? Wenn man darauf verzichten kann, ist die ganze Diskussion ohnehin müßig.

Zitat:Original von Andy386
Ja, also wie gesagt, ich hab dein Problem nicht ganz verstanden...
sobald man zweigleisig bauen kann, ist soviel Kapazität auf den Schienen verlagert, dass man es theoretischerweise immer wegschaffen kann.
Jetzt würde mich doch mal interessieren, welche Simutransversion du eigentlich spielst.

Hier ist der "echten" Spielstand: Hugo_1 v15.sve (der Upload auf files.simutrans-germany.com hat leider nicht funktioniert)
Die Strecke geht von "Nienstädt 1 Hafen" nach "Arnstorf 2 Land Bahnhof". Diesmal hab ich nur Ausweichstellen verwendet, anstatt die ganze Strecke zweigleisig auszubauen. Funktionieren tut es, allerdings hakt der Verkehr schon arg. Habt ihr Vorschläge, wie man das noch verbessern könnte?
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#27
@Felix: ähm, wenn die Eingangslager der Fabrik (hier KW) quasi immer voll sind, macht es wenig sinn noch mehr anliefern zu wollen. Kann auch daran liegen, dass der Prod.zyklus zu einfach ist und ich deswegen euer Problem nicht sehe.
@3+4i: grade spiele ich die nightly, als ich wieder anfing die 102, und davor (schon jahre her) irgendeine 92er glaub ich.
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#28
Zitat:Original von Andy386
...wenn die Eingangslager der Fabrik (hier KW) quasi immer voll sind,...
Sind sie nicht, zumindest nicht bei klassischer Anbindung. Das ist ja das Problem.
Hast du vielleicht just_in_time ausgeschaltet?
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#29
was ist denn klassische anbindung?
Signale gibts schon seit meinem ersten Spiel mit Hajo's stable...

just_in_time? das heisst, das nix produziert wird, wenn das Lager des Anlieferes voll ist, oder? Das ist bei mir dann an.

Das das Zuliefererlager mal leer sein sollte kann man ja mit der Stromleitung zur Grube vermeiden. siehe meine savegames.
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#30
Zitat:Original von Andy386
was ist denn klassische anbindung?
Man baut einfach eine Verbindung, wahlweise zweigleisig oder mit Ausweichstellen und setzt die Signale, in regelmäßigen Abständen, aber ohne jetzt die Abstände genau auszumessen. Ausweichstellen werden logischerweise so gebaut, dass der Verkehr flüssig läuft (gleiche Abstände, eine weniger als Züge auf der Strecke). Dann schickt man seine Züge auf die Reise. Ich hab meine Teststrecke mal entsprechend umgebaut: Transport-Test_2.sve
Jetzt beobachte mal, was im Laufe des März passiert...
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