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Vergleich OTTD / Simutrans
#11
Dwachs,'index.php?page=Thread&postID=95965#post95965' schrieb:
pETe!,'index.php?page=Thread&postID=95962#post95962' schrieb:Auch finde ich [...] das Verhalten der Passagiere bei eingeschalteten Frachtzielen ist intelligenter.
Die Verteilung der Passagiere auf die Routen wird anders gemacht:
-- in Simutrans fahren alle Passagiere die fuer sie beste Route: d.h. der Passagier entscheidet selbst
-- in OTTD verteilt das Programm alle Passagiere so, dass die Kapazitaet aller Verbindungen ausgenutzt wird: d.h. die Bahn entscheidet, welche Route ein Passagier nimmt. (Zumindest habe ich die Beschreibung des Algorithmus so verstanden)
Nunja, die Bahn entscheidet ja auch zu einem großen Teil mit, welches Verkehrsmittel du wählst, nämlich durch den Preis. Darum fährst du ja von Berlin Hbf nach Südkreuz nicht mit dem ICE, sondern nimmst die S-Bahn.

Ebenfalls fährt man vom Stadtrand nicht nicht dem Ortsteil-Kleinbus mit fünffacher Fahrtzeit in die Innenstadt, sondern steigt an der nächsten U-Bahn-Station um. Auch sonstige Qualitätsaspekte spielen eine Rolle, statt einen krachevollen Regionalexpress nehmen einige auch die etwas langsamere S-Bahn (je nach Reiseweite natürlich).

Im Endeffekt entscheidet der Passagier in Simutrans also nur bei Abfahrt, wo er gerne umsteigen möchte. Die Bahn zwingt ihn dann dazu, in das nächste abfahrende Verkehrsmittel auf seiner Route einzusteigen, solange da noch ein Platz frei ist, egal, wie lange das Fahrzeug braucht oder wie oft es hält. Ich denke, die Wahl der Route nach realer Kapazität ist das Nachvollziehbarkeit Verhalten, anstatt Wahl nach einer konstruierten, theoretisch möglichen Höchsthalt- oder Umstiegszahl, welche der Fahrgast oftmals eh nicht erreicht.
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