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Hajo's ungelöste Rätsel
#21
Aluminium ist nach Silber der zweitbeste Leiter. LEider oxidiert es sehr gut; ich könnte mir vorstellen, dass bei einer Alufolie nicht mehr viel reinen Alu übrig bleibt.
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#22
Laut Wikipedia ist die Reihenfolge
Silber
Kupfer
Gold
Aluminium
etc.

Silber leitet am besten, Aluminium hat natürlich den Gewichtsvorteil, Gold ist a) teuer und b) schwer, aber es oxidiert dafür eben auch nicht... tja und Kupfer... es hat schon seinen Grund, warum das Zeug in fast jedem Kabel drin ist Wink
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#23
Und bei Gold ... wenn die Leitungen aus Gold währen, wie lange würden dann wohl der Strom fließen? ;o)

Für alle, die den Hinweis nicht verstehen:
Wie schnell würde die Leitung "verdunsten"? ;o)
Rechtschreibfehler sind gewollt und unterliegen dem Copyright des Verfassers, es sei denn, sie sind expliziet unter die GPL gestellt ....

Für "Simutrans-Nightlys" und aktuelle PAK: http://nightly.simutrans-germany.com
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#24
Die montieren ja schon die Kupferkabel ab um sie zu verkaufen Big Grin
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#25
Zitat:Original von prissi
Aluminium [...] LEider oxidiert es sehr gut; ich könnte mir vorstellen, dass bei einer Alufolie nicht mehr viel reinen Alu übrig bleibt.

Aluminiumoxid ist sehr hart und spröde. Alufolie ist relativ zäh und sogar plastisch verformbar - man kann sie mit den Fingernägeln weiter "auswalzen" und sie geht dabei in die Breite. D.h. ich vermute dass da noch genügend Aluminium unter der Oxid-Schicht ist.

was ich bislang nicht verstanden habe ist

a) Warum Alufolie schlecht gegen elektromagnet. Wellen im Radiobereich isoliert.
b) Warum Feinmaschiges Eisengitter ("Kaninchengitter") besser isoliert.

Ich glaube es ja gerne, dass es so ist, aber ich will verstehen warum. (Und nein, ich habe weder vor Alufolie noch Kaninchengitter auf die Wände zu tapezieren - es geht mir hier lediglich um das Veständnis der Zusammenhänge. Ung ggf. darum Leuten mit Vorschlägen helfen zu können, die unter Elektrosmog leiden.)
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#26
Da gibts ja nur eins zu sagen: Faradayscher Käfig.
Nun ein Leiter sollte es schon sein, Halbleiter ziehen da eher nicht.
Aber, je kurzwelliger die zurückzuhaltenede Welle, desto engmaschiger muss er sein der Käfig. Ob nun meterbreite Alufolienbahnen im 50cm abstand and die Wand gepappt, oder sogenanntes Kaninchengitter ist dann nur noch eine frage der Mathematik wenn die Wellenlänge bekannt.
Es wird aber immer noch strahlen geben, die überall durchkommen. auch die doofen neutrinos scheren sich wenig darum was ihnen im wege steht. Um die überhaupt zu messen, wird gegen die Erdkugel gemessenum diese quasi als Filter zu benutzen.

Elektrosmog hat auch viel mit dem persönlichen Empfinden zu tun. Einer ist robuster dagegen und merkt grad gar nichts (wie ich z.B.), ein anderer kann neben Steckdosen nicht schlafen....
Ich spiele: PAK 128. German
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#27
Ich weiß zum Thema Abschirmung nur dass die externe Strahlung im abschirmenden Material eine (Dipol-)Schwingung induziert die die ursprüngliche Welle gerade auslöscht. Vielleicht erreichen in Aluminium die Elektronen nicht die nötige Geschwindigkeit um da sauber mitzuschwingen?
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#28
Zitat:Original von BR84
Da gibts ja nur eins zu sagen: Faradayscher Käfig.
Nun ein Leiter sollte es schon sein

Das würde aber bedeuten, dass die Alu-Untertapete funktioniert, was sowohl Wernieman als auch Prissi bestritten haben.
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#29
Ich weiß nicht, aus welchen Gründen es nicht funktioniert. Ein Praktischer Versuch hat aber ergeben, das Alu nicht genug Abschirmt.

Hochsicherheitsrechner, welche nicht nach außen verräterisch "strahlen" dürfen, wurden früher deshalb in einem Kupferkaschierten, komplett verlöteten Raum betrieben ....

Ich befürchte, Alu ist zu "dünn" für die gute Abschirmung. Aber .... es ist lange her, das ich es im Studium behandelt habe. Deshalb möchte ich über die Physik dazu nichts sagen ;o)

Edit
Tippfehler korrigiert
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#30
Auch Versuche, von denen ich gehört habe, mit einem Edelstahl-Kochtopf, Deckel und verschiedenen Folien haben ergeben zu haben, dass man sehr gut und dicht abschirmen muss bis ein Handy keinen Empfang mehr hat. Strahlung kommt durch kleine Fugen.

Relevanter scheint die Frage zu sein, wie viel Dämpfung kann man mit welcher Art von Schirmung erreichen, und wie praktikabel wäre das für einen elektro-sensitiven Menschen? Wenn feiner Maschendraht wirkt, dann wäre das für einige vielleicht schon eine Hilfe, und nicht allzu teuer.

Das ist die eine Seite ... die andere ist, dass mich das ganze verwirrt, weil mein Schulwissen nicht so recht zu dem passen möchte, was andere Leute aus praktischer Erfahrung oder vom Hörensagen berichten, und ich auf der Suche nach dem "warum" bin, z.B. warum ein Fradayscher Käfig gegen EM Strahlung nicht oder nur unzuverlässig schützt, aber z.B. in vielen Autos Handys keine guten Empfang haben ... während scheinbar ein Kochtop der oben offen ist, noch nicht genügend abschirmt, und man einen Deckel drauf setzten muss. Sehr verwirrend, die Sachlage Sad
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