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Train Fever
#11
Zitat:Original von chaolo2
Und auch die Züge einfach Fahrplan und los?
Ist das eine Frage oder eine Feststellung? Irgendwie wird man aus deinem Beitrag nicht schlau. Wink
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#12
Zitat:Original von prissi
Train Fever liegt, was das Handling und alles angeht sehr nahe bei OpenTTD. Ich bezweifele, dass die Macher viel von SImutrans angeschaut haben (außer den Linien).

Naja, war von mir auch nicht wahnsinnig ernst gemeint. Ich kenne nämlich OpenTTD und Transport Tycoon gar nicht. Kann also auch nicht viel vergleichen.

Aber die Videos machen auf jeden Fall Lust auf mehr. Im Interview im Schaffhauser Fernsehen (http://www.youtube.com/watch?v=vT_5vdaKY7o (SchweizerdeutschTongue ))wird auch noch ein bischen mehr erzählt. Das Gameplay wird wohl so aussehen, dass man sich am Anfang ein Dorf aussucht, und diese an die umliegenden Dörfer in der Region anschliesst. Wenn man das geschafft hat, schliesst man diese Region an eine Stadt an und wenn das vollbracht wurde, dann soll man die Stadt ans Land anschliessen. Das geht so weiter, bis man die ganze Welt vernetzt hat.
Dies finde ich einen sehr interessanten Ansatz, vor allem, was den Langzeitspass angeht (Was bei dieser Art Spiele ja generell nicht so ein Problem ist).
Das Interview stammt allerdings aus dem Jahr 2009. Ich weiss nicht wie aktuell das noch ist, hört sich aber interessant an.
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#13
Train Fever habe ich auch über Tomdotio entdeckt; Graphisch ist das Spiel Simutrans natürlich weit überlegen, allerdings weiß ich nicht, ob es auf technischer Ebene den Kaufpreis rechtfertigen wird (also die Simulation an sich). Ich bleibe erstmal skeptisch und bei simutrans, einem der besten Freewarespiele überhaupt Smile
Mein Vertreter bei MyMiniCity ist hier- man wartet auf viel Wachstum Smile
Addons von mir - nicht die besten, aber nützlich  :thumbup:
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#14
kann man dort auch bankrott ausschalten bzw. einfach wie mal will bauen?
Grevenbroich
Bundeshauptstadt
Der Energie

Aktienwerte sind wie Bergketten es geht immer rauf und runter.
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#15
Zitat:Original von chaolo2
kann man dort auch bankrott ausschalten bzw. einfach wie mal will bauen?
Frag' die Entwickler, chaolo2. Wir können dir auch nur das erzählen, was die Entwickler vorab verraten.
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#16
Spielt jemand schon Train fever ?
Es ist seit gestern verfügbar.
Es spielt sich doch recht verschieden zu Simutrans.
Das Verlegen der Strecken scheint mir hier stark im Vordergrung zu stehen und ist eins von zwei Dingen, mit denen das Spiel für mich punktet.
Man hat alle "Freiheiten" Strecken zu verlegen und trotzdem ist gerade das schwer, weil die Topographie der Karte einem hier gewaltige Steine in den Weg liegt.
Das Anlegen von Weichen ist hier ein besonderes Problem, denn diese brauchen viel Raum.
Die Streckenplanung gerät hier schnell zur wissenschaftlichen Puzzlearbeit.
Die zweite Stärke ist, dass man es tatsächlich wirtschaftlich anspruchsvoll gestaltet hart.
Es gibt drei Schwierigkeitsstufen, schon mittel hat es am Anfang in sich und auf schwierig dürfte jede Karte schnell zu einem anspruchsvollen Szenario werden.
Obwohl s natürlich sein kann, dass man das Spiel hier knackt, wie jedes andere auch, ich habe aber das Gefühl, dass es nicht so einfach wird und das Spiel auf jeden Fall sehr wenige Fehler verzeiht. Habe allerdings noch nicht viel gespielt und die Gefahr, dass es nach dem Start schnell zu leicht wird, liegt immer in der Luft.
Die schöne Grafik tritt so etwas in den Hintergrund und kommt ohnehin nur zum Tragen, wenn man hineinzoomt.
In der Totalen hat Simutrans irgendwie mehr Charme und auch, was das Aufbauen großer Netzwerke angeht, wird Train fever Simutrans nicht bedrohen können.
Bin auf weitere Meinungen gespannt.
Nachtrag: Habe jetzt doch schon nach kurzer Zeit Bedenken zum Schwierigkeitsgrad, Mittel ist jedenfalls doch viel zu leicht. Der Bedienkomfort lässt auch noch zu wünschen übrig und ohne x-Weichen ist der Gleisbau mitunter doch sehr sperrig und zumindest in meiner Startepoche werden sie deshalb oft vom LKW/Kutschenverkehr ausgestochen, was aber auch logisch sein sollte, wenn die Entfernung nicht zu gross ist.
Als erstes Fazit kann ich schon sagen, dass ich mir etwas mehr versprochen hatte.
Hat nicht mal jemand wieder Lust ein Pak 64 Netzwerkspiel durchzuführen, am liebsten german oder eine alte Version ohne den Irrpfad halbe Höhen.
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#17
Sorry; aber ich muss noch einmal nachlegen, denn Train Fever scheint die Neuauflage von "Des Kaisers neue Kleider" zu sein.
Ich bin zwar weiterhin an einem Meinungsaustausch interessiert, muss jetzt aber jeden warnen, das Geld in den Kauf des Spieles zu stecken.
Das Spiel wird zwar noch etwas weiterentwickelt, muss derzeit aber als ein komplettes Desaster angesehen werden.
Lasst das Geld stecken und spielt eine Runde Simutrans.

Die heftigsten Kritikpunkte :

- Der Streckenbau
Zu Beginn war das noch interessant ud anspruchsvoll, aber irgedwann nervt das nur noch. Das Interface ist Zeugnis gnadenloser Inkompetenz. Wie kann man so etwas veröffentlichen ?
Ein paar wichtige Änderungen können hier viel verbessern (undo-Funktion, Planungstool, 2-gleisiger Streckenbau, x-Weiche) und zumindest besteht hier Potential. Bisher jedoch ein schlechter Witz.

- Die Grafik
In der Theorie und den kleinen Filmchen klang das gut. Alle Häuser sehen anders aus und alle Modelle schön detailreich. Doch schon nach kurzer Zeit ödet die ganze Landschaft einen nur noch an. Karges und ödes 3-D Design, absolut unerträglich. Die Häuser sehen zwar alle anders, aber blöd und langweilig aus. Ein Hoch auf Alex. Die schönen Modelle interesseren da kein Schwein mehr.

- Der Umfang
Modding heisst das Zauberwort, und bedeutet hier, dass man erst einmal nichts ins Spiel eingebaut hat.

- Die Statistiken
Umständlich bis zum geht nicht mehr, wühlt und klickt man hier entnervt in seinen Fenstern herum.

- Die Spielmechanik
Hier begegnen wir einem interessanten Ansatz. Stationen haben keine Einzugsbereiche. Passagiere und Waren laufen/bewegen sich zu einer Station. Das kostet Zeit. Warten auf das Fahrzeug kostet Zeit (ein höherer Takt lohnt so) und dann noch die Fahrzeit und das Laufen am Ziel der Reise. Wenn das ganze höchstens 20 Minuten realer Fahrzeit kostet, wird die Verbindung genutzt.
Klingt sehr interessant und ist auch nicht wirklich schlecht, aber ich habe den Verdacht, dass das Spiel so etwas starr wird.Für grosse globale Netzwerke ist Train Fever nicht gemacht und man operiert so eher immer in der Nähe, auch wenn durch moderne Fahrzeuge der Radius steigt. Im Innenstadtverkehr ist das Feature ganz nett, während es bei Waren, die nach dem Aussteigen scheinbar durch die Luft schweben um an ihr Ziel zu gelangen, absolut lächerlich wirkt.
Im Spiel scheint es wichtiger zu sein, seine Fahrzeuge an den richtigen Stellen aus den Depots fahren zu lassen, als ein schlüssiges Gesamtkonzept zu entwickeln, gerade hier habe ich ein ganz dummes Gefühl und den Verdacht, dass die Wirtschaftsmechanik schlecht sein könnte.
Vor allem die Langzeitmotivation des Spieles scheint mir begrenzt zu sein.
Auch der Rechenbedarf des Spieles dürfte schwierig werden für sehr Anspruchvolles.

-Langweiliger Verkehr
Es wird einem mehr abgenommen vom Programm. Busse fahren nicht mehr Kolonne und das Programm entscheidet über die Gleiswahl, vor allem auch im Bahnhof. Einfluss kann ich mit Signalen nehmen, aber gerade die abwechslungsreiche Planung eines Bahnhofs, für die man Simutrans so lieben kann, fehlt hier völlig. Nicht einmal kombinerte Passagier-und Güterbahnhöfe gibt es. Bei der Beladung der Fahrzeuge hat man die Wahl zwischen sofort losfahren und auf volle Beladung warten. Gähn !

Große Erwartungen - Mieses Spiel - Hände weg
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#18
Ich gebe Dir in den meisten Punkten Recht, habe noch ein paar Ergänzungen dazu.

- Brücken sind nur mit viel Ausprobieren und Gefummel zu erstellen, mal geht es ganz gut (über Flüsse) dann geht es fast garnicht. Straßen und Schienen überqueren braucht viel Geduld, Zeit, Geld und Platz
- Bei Tunnel sieht es nicht besser aus.
- Busse und Lkws fahren nach einer gewissen Zeit im Konvoi, es dauert nur etwas länger. Passiert übrigens auch auf der Schiene, wenn man 2gleisige Strecken hat. Lange Blockstrecken mindern es etwas.
- Kamera läßt sich drehen und kippen, das kippen geht aber nur bis ca. 45°. Das ist zuwenig, da man die unebenheiten damit nicht viel besser erkennen kann. Die Unebenheiten 8Hügel) sind beim Schienenverlegen ein größeres Problem
- Passagier und Fracht reisen max. 20 Min. dann verschwinden sie, auch aus den Fahrzeugen. Das ist ägerlich, weil sie anderer Fracht den Platz nehmen, und diese dann über die 20 Min. Grenze kommen.
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#19
Um es noch komplett zu zerreissen: Auf vielen Systemem läuft es mal gar nicht.
Die Foren sprechen von erheblichen Startschwieriggkeiten und Abstürzen.
Mobilgeräte kann man ganz vergessen. Egal ob Mac oder andere, da reicht schlicht die Grafikkarte nicht.
Wer heute noch ausschliesslich für Daddelkisten programmiert und die mehr und mehr werdenden Mobilgeräte ignoriert, gehört auf den Scheiterhaufen der Geschichte!
Vor allem wenn es dann noch recht dürftig umgesetzt ist.
Für mich ist der Fall erledigt Smile
Ich spiele: PAK 128. German
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#20
Zitat: habe noch ein paar Ergänzungen dazu.
Ich hätte auch noch mehr schreiben können, aber irgendwo muss man ja eine Grenze setzen.
Meine Kritik richtet sich jetzt doch immer mehr gegen das Wirtschaftssystem und die Spielmechanik.
Zwei Motive sind interessant mit Simutrans zu vergleichen.
1. Passagierrouting
Von der 20 Minutenregel habe ich ja schon geschrieben. Umsteigen ist da schon einmal ganz schlecht, zumal in der Stadt ein Umstieg eingeplant werden muss.
Ein Passagier entscheidet sich für die Verkehrslinie, die ihn am schnellsten ans Ziel bringt, allerdings auf theoretischer Grundlage.
Er wird nicht in ein Fahrzeug einsteigen, wenn z.B. eine andere Linie einen höheren Takt fährt, obwohl er so oft schneller ans Ziel käme. Das alles führt dazu, dass man seine Linien schön getrennt hält. Schon Routen über viele Punkte sind oft schlecht, selbst wenn die 20 Minuten nicht das Problem sind. Bei einfachen Direktverbindungen stellt sich eine bessere Balance ein. Absolut langweilig.
2. Die Freiheit Strassen zu verlegen.
Nicht nur mit Gleisen hat man seinen Spaß. In der Stadt fühlt man sich hier schnell viel stärker eingeschränkt als in der rechtwinkligen Rastergrafik. Strassen können meist nicht angeschlossen werden, wo Platz zu sein schein und gerade die KI ist mit dem innerstädtischen Strassenbau völlig überfordert.
Wenn man sich hier nicht von Beginn an um die Infrastruktur der Städte kümmert, folgt später der Kollaps durch die Autos der Stadtbewohner, die den ÖPNV und damit das ganze Spiel lahmlegen. Hier platzt in weiteres Konzept. Bauen in Simutrans macht mehr Spaß.

Wie verläuft ein Spiel Train Fever ?
Zu Spiebegnn haben es die Entwickler geschafft, das Spiel so zu balancieren, dass man viele Stunden nur mit Kutschen spielen sollte. Züge sind schlecht. Wenn man auf der höchsten Schwierigkeitsstufe spielt, wird das offensichtlich. Die Vorteile der Kutschen bei Takt und Flexibilität wurden kolossal unterschätzt. Aber auch sonst lässt die Balance der Fahrzeuge oft zu wünschen übrig. Erst wenn das Auto als Konkurrent die Bühne betritt, ändert sich das, auch die größer werdenden Städte machen sich irgendwann bemerkbar. Geschickt eingesetzte Kutschen leisten deutlich mehr, als die Entwickler wohl vermutet haben. Train Fever ohne Train hat schon etwas.
Zu Beginn richtet man also ganz viele Kutschenverbindungen ein, innerorts, jeweil zwischen zwei Städten und man versorgt die Städte mit Waren. So verdient man dann selbst auf der höchsten Scherigketsstufe verdammt viel Geld. Und dann geht es mit dem los, woraus das Spiel hauptsächlich besteht:
Interessante Verkehrssysteme gibt es nicht,network ist ein Schimpfwort, aber Fahrzeuge veralten schnell.
Große Karten sind nicht nur deshalb unspielbar, weil es zu großen Hardewareanforderungen führt, sondern man hat da so viele Fahrzeuge, dass man außer dem Modernisieren dieser überhaupt nichts mehr macht. Das Menu leistet hier wieder ganze Arbeit.
Train Fever ist so schlecht, dass mir schlicht die Worte ausgehen.
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