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Zu viel Schüttgut ohne Unterscheidung
#21
Ein ähnliches Problem besteht auch bei Nutzholz/Brettern, obwohl hier eine Trennung in Holz (Baumstämme) und Bretter möglich wäre, es stehen theoretisch zwei verschiedene Wagen zur Verfügung. Eigenartigerweise aber wird der Rungenwagen auch für "getrennte Fracht" genutzt, einmal als Stahltransporter und einmal für Holz. Nicht konsequent.
pak128-German Spieler
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#22
Da Ihr ja so genussvoll auf dem pak128.german rumhackt, möchte ich Euch nochmal darauf hinweisen, das das Grafikset noch weit von der Fertigstellung entfernt ist. Es fehlt einiges, vieles ist noch nicht fertig. Dadurch ergeben sich eben auch mal Lückenfüller, damit überhaupt gespielt werden kann.
Bitte beachtet das auch mal.
Wenn Ihr ein voll spielbares Grafikset sucht, dann kann ich Euch nur pak64, pak64.german und das pak128 (ohne .german) empfehlen.
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#23
ich hacke nicht auf dem pak128-German rum, ich bin nur ungeduldig. Ungeduldig deshalb, weil es das bisher schönste Set ist und sehr typisch die DRG/DB-Athmosphäre rüber bringt.

Ich bitte meine Kritik (oder Bemerkungen) als konstruktiv zu verstehen, nicht als Mißmacherei.
pak128-German Spieler
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#24
PappeTeeMaster,'index.php?page=Thread&postID=99750#post99750' schrieb:Das Allereinfachste ist wohl intelligent zu bauen

Damit sagst Du indirekt, daß alle Spieler, die das Problem der ungewollten Querverbindungen haben, nicht intelligent bauen. Sad Danke für die Blumen!


Zitat:und bei auftretenden Querverbindung andere Lösungen suchen. Das ist der Reiz an der Sache. Wenn man Alles immer weiter vereinfacht verfliegt der Spass am Spiel, weil es keine Herausforderungen mehr gibt.

Das Problem ist nur, daß genau das nicht geht: bei den jetzigen Algorithmen finden die Güter immer einen Weg, sobald eine Station in zwei Linien auftritt. Man könnte es nur vermeiden, wenn man bei jedem Lieferanten so viele getrennte Bahnhöfe baut, wie er Kunden hat.

Für eine andere Lösung, die Du sicher parat hast, denn Du bist ja bestimmt intelligent genug dafür, bin ich ganz Ohr...
Wolfgang
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#25
Wie sich die Leute immer gleich angegriffen fühlen, wenn man das Wort "intelligent" schreibt...

Das kann man pauschal nicht beantworten. Dieses "Problem" ist situationsbedingt zu lösen. Und genau DAS ist der Reiz an der Sache, dass es kein Patentrezept gibt, ohne unwirtschaftlich zu bauen oder millionen von Linien auf einer kleinen Karte zu haben. Man muss halt manchmal Kompromisse eingehen um zum bestmöglichen Ziel zu gelangen und einen reibungslosen Warenfluss zu haben.

Und ich verbitte mir, mir zu unterstellen, dass ich denken würde, dass Andere dumm oder "nicht intelligent" seien. Danke.
2009-2019 - 10 Jahre Pak192.comic

pak192.comic: Aktuelles Set - Meine Werkstatt - Daten
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#26
PappeTeeMaster,'index.php?page=Thread&postID=99908#post99908' schrieb:dass es kein Patentrezept gibt, ohne unwirtschaftlich zu bauen oder millionen von Linien auf einer kleinen Karte zu haben. Man muss halt manchmal Kompromisse eingehen um zum bestmöglichen Ziel zu gelangen und einen reibungslosen Warenfluss zu haben.

Wie Du schon selber sagst, ist es nicht möglich, gleichzeitig wirtschaftlich zu bauen und den optimalen Warenfluss zu bekommen. Diese ungewollten Querverbindungen wird es in der jetzigen Form von ST immer geben, es sei denn, man baut bei jedem Lieferant pro Kunde einen eigenen Bahnhof, eine Verladestation oder einen Hafen. Aber das ist eben nicht nur unwirtschaftlich, sondern auf kleinen Karten nahezu unmöglich und außerdem zu tausend Prozent an der Wirklichkeit vorbei.

Wenn ich mich recht entsinne, nimmt ST für sich in Anspruch, eine Simulation für den Transport von Gütern zu sein. Diese Simulation kann aber nur dann realistisch sein, wenn es keine ungewollte Querverbindungen gibt, d.h. wenn Fahrzeuge von einer Station keine Waren mitnehmen, für die sie keinen Transportauftrag haben, und die ihnen die Ladefläche verstopfen, so daß sie die eigentlichen Güter nicht mehr transportieren können.

Kein Transportunternehmen der Welt würde so handeln, wenn es länger als ein paar Tage bestehen will!

Daher finde ich es nur konsequent, wenn es Möglichkeiten gäbe, einem Fahrzeug das Laden an einer Station zu verbieten oder einzuschränken. Ich kenne mich mit der Programmierung von ST zwar nicht aus, aber ich glaube, eine prozentuale Höchstladung sollte genau so realisierbar sein wie die prozentuale Mindestladung. Diese Möglichkeit würde schon mal eine Menge Probleme lösen und wäre ein großer Schritt in Richtung Realitätsnähe.

Eine zusätzliche Möglichkeit zur Trennung von Gütern, die mit demselben Fahrzeug transportiert werden können, wäre dann natürlich die Krönung des ganzen, denn dann wäre es möglich, quasi richtige Lieferverträge zu simulieren, indem man den Fahrzeugen sagt, was sie wo laden sollen und was nicht.
Wolfgang
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#27
The Transporter,'index.php?page=Thread&postID=99780#post99780' schrieb:Da Ihr ja so genussvoll auf dem pak128.german rumhackt, möchte ich Euch nochmal darauf hinweisen, das das Grafikset noch weit von der Fertigstellung entfernt ist. Es fehlt einiges, vieles ist noch nicht fertig. Dadurch ergeben sich eben auch mal Lückenfüller, damit überhaupt gespielt werden kann.
Bitte beachtet das auch mal.
Wenn Ihr ein voll spielbares Grafikset sucht, dann kann ich Euch nur pak64, pak64.german und das pak128 (ohne .german) empfehlen.

Ich hacke nicht auf dem Pak128german herum, 'tschuldigung, wenn das so anklang. Das Problem der ungewollten Querverbindungen betrifft das Spiel insgesamt, egal, welches Pak verwendet wird. Und ich bin der Meinung, daß es gelöst werden sollte, damit das Spiel wieder ein großes Stück besser wird.
Wolfgang
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#28
Die Warenlieferungsverträge werden nur zwischen den Fabriken geschlossen, nicht mit dem Spediteur!
Im Klartext: Du bekommst die Möglichkeit für einen nicht näher spezifizierten Transport. Simutrans nutzt Dein Angebot,egal welches Du zur verfügung stellst. Aber welche Waren wohin transportiert werden, das entscheidet Simutrans. Gibts Du nur eine Möglichkeit frei, so kann auch nur die genutzt werden. Stellst Du aber mehrere Möglichkeiten bereit werden die eben auch genutzt, auch wenn Du das nicht vorhattest!

Intelligentes bauen, hat nichts mit der Intelligenz des Spielers zu tun. Sondern zu Wissen, wie Simutrans agiert und reagiert, und diese Wissen für sich und sein Transportunternehmen zum Vorteil zu nutzen. Und man kann die Geistertransporte nicht immer vermeiden, aber mit relativ geringen Mittel unterbinden, wenn man sie erkannt hat. Ich habe sehr selten das Problem mit den Geistertransporte, da ich mir im vorraus Gedanken mache, wo will ich welche Waren transportieren. Wenn man "wild" alles miteinander verbindet, gibt man Simutrans auch viele Möglichkeiten Waren an Orte zu liefern, die man entweder nicht bedacht, oder nicht gewollt hatte.

Zitat:ist es nicht möglich, gleichzeitig wirtschaftlich zu bauen und den optimalen Warenfluss zu bekommen.
Da muß ich Euch enttäuschen, es ist sehr gut machbar. Kostet nur etwas größeren Zeitaufwand, alles zu optimieren. Ein schnell "hingeklatschtes" Streckennetz kann nicht wirtschaftlich sein, und der Verkehrsfluß ist damit auch nicht optimal. Siehe Geistertransporte.

Zitat:eine prozentuale Höchstladung sollte genau so realisierbar sein wie die prozentuale Mindestladung. Diese Möglichkeit würde schon mal eine Menge Probleme lösen und wäre ein großer Schritt in Richtung Realitätsnähe.
Wird bestimmt machbar sein, nur was willst Du damit erreichen, verhindern das die Fahrzeuge vollgeladen werden? Warum das denn? Jeder Spediteur ist doch froh seine Fahrzeuge voll beladen zu betreiben, nur das wirft wirklich Gewinn ab. Es würde auch viele Probleme schaffen, wenn die Fahrzeuge wegen zu geringer Beladung keinen Gewinn mehr abwerfen.

Zitat:einem Fahrzeug das Laden an einer Station zu verbieten
Dazu gab es schon mehrere Wünsche, evtl. gibt es das ja irgendwann mal.

Zitat:Und ich bin der Meinung, daß es gelöst werden sollte, damit das Spiel wieder ein großes Stück besser wird.
Du willst doch nicht noch das Simutrans alles selber, vollautomatisch erledigt? Macht doch erst richtig Spaß, solche bekannten Hindernisse von vorn herein, durch entsprechende Bauweise zu unterbinden. Die ganzen Feinheiten machen Simutrans erst richtig interessant. Wenn alles automatisch abliefe, könnte man auch ein Video ansehen.

Zur Realität von Simutrans habe ich auch noch einen Punkt. Wie schon im Namen enthalten, ist Simutrans eine Simulation, keine Realität. Ansonsten müßte es ja Realitrans heißen.
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#29
The Transporter,'index.php?page=Thread&postID=99927#post99927' schrieb:Die Warenlieferungsverträge werden nur zwischen den Fabriken geschlossen, nicht mit dem Spediteur!

Richtig. Aaaaber... kann und sollte ein Spediteur, der den Auftrag hat, eine Ware von A nach B zu liefern, auf dem Rückweg eigenständig(!) eine andere Ware von B nach A mitnehmen, nur weil ein weiterer Spediteur diese Ware dann von A nach C transportieren will?

Mitunter sind dieser Geistertransporte sogar absolut widersinnig: es wird z.B. Kohle von der Mine zum Kraftwerk transportiert, und auf dem Rückweg nimmt der Zug ebenfalls Kohle mit, die ein anderer Zug am Kraftwerk zum Weitertransport abgelegt hat.

Zugegeben: es ist auf den ersten Blick einfach nur putzig, wenn ein Zug vollbeladen von einem Kraftwerk zurückkommt.

Aus der Putzigkeit wird jedoch ein richtiges Ärgernis, wenn dieser Zug auf dem Rückweg eigentlich Sand von einem Baggersee zum Zementwerk liefern soll, dies aber nicht kann, weil er bereits mit Kohle vollgeladen ist, die ein anderer Zug am Kraftwerk abgelegt hat.

Also kann ich die beiden Lieferungen nicht nacheinander mit einem Zug erledigen, sondern benötige zwei getrennte Züge: einen von der Mine zum Kraftwerk, einen anderen vom Baggersee zum Zementwerk.

Das ist nicht wirtschaftlich.

The Transporter,'index.php?page=Thread&postID=99927#post99927' schrieb:Intelligentes bauen, hat nichts mit der Intelligenz des Spielers zu tun. Sondern zu Wissen, wie Simutrans agiert und reagiert, und diese Wissen für sich und sein Transportunternehmen zum Vorteil zu nutzen.

Da gebe ich Dir Recht, aber dieses Hintergrundwissen hat nicht jeder Spieler. Wirklich durchschauen dürften es wohl nur die Programmierer. Und ich glaube nicht, daß die Programmierer ein Spiel schreiben wollten, das nur sie richtig spielen können, weil nur sie wissen, wie das Spiel tickt.

The Transporter,'index.php?page=Thread&postID=99927#post99927' schrieb:Wird bestimmt machbar sein, nur was willst Du damit erreichen, verhindern das die Fahrzeuge vollgeladen werden? Warum das denn?

Die prozentuale Höchstladung wäre eine gute Möglichkeit, Abnehmer, die mehrere Güter brauchen, im richtigen Verhältnis zu beliefern, wie z.B. ein Stahlwerk: nimmt an Station1 x% Kohle, an Station2 y% Erz und an Station3 z% Schrott.

Oder, wenn eine Station mehrere Lieferanten abdeckt: nimm x% Kohle + y% Erz + z% Schrott.
Wolfgang
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#30
Zitat:Richtig. Aaaaber... kann und sollte ein Spediteur, der den Auftrag hat, eine Ware von A nach B zu liefern, auf dem Rückweg eigenständig(!) eine andere Ware von B nach A mitnehmen, nur weil ein weiterer Spediteur diese Ware dann von A nach C transportieren will?
Anscheinend hast Du es doch nicht verstanden!
Nicht der Spediteur entscheiden, sondern Simutrans, welche Waren wohin transportiert werden. Der Spieler (Spediteur) stellt nur die Fahrzeuge bereit, sonst nichts.
Und wenn der Spieler ein Netz aufbaut, das alles miteinander verbindet, dann findet Simutrans darin auch viel mehr Wege für den Transport der Waren, als der Spieler sich nur denken kann. Und Simutrans befördert Waren Notfalls auch mit mehreren Umladevorgängen (bei den meisten Grafiksets sind es max. 7), Hauptsache das Ziel wird erreicht.

Zitat:Und ich glaube nicht, daß die Programmierer ein Spiel schreiben wollten, das nur sie richtig spielen können, weil nur sie wissen, wie das Spiel tickt.
Natürlich nicht.
Aber wer jeden Hinweis konsequent ablehnt, weil er meint das das Spiel nach seinen Gedanken laufen soll, braucht sich auch nicht wundern, wenn die Transporte nicht so laufen, wie sie könnten.

Mit einer Teilbeladung kannst Du das Problem "Geistertransporte" auch nicht lösen, dann wird eben nur der gewünschte Prozentsatz mit "Geisterware" beladen. Wenn dann bräuchte es eine Wahlmöglichkeit, was beladen wird, nicht wieviel.
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