Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Finanzmenü
#41
@moistboy Genau das ist das Problem was ich mit den Statistiken habe.
Zahle ich alles aus der "Portokasse" Habe ich eine Umsatzrendite von 2,1%. Würden sich meine Investitionen in Bau und Fahrzeuge ins Anlagevermögen niederschlagen 79%.
"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet Ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann!"
Weissagung der Cree
Zitieren
#42
@Randy007, ole, verschwinden, egal ob eingelagert oder in freier Wildbahn. Vorwarnung bei einem bestimmten Restwert, der etwa einem Jahr entspricht, wär sicher mit weniger Aufwand verbunden.
Zitieren
#43
@Uranor:

- vierte Möglichkeit: die Fahrkosten werden immer höher (mit Warnmeldung, wenn eine bestimmte Höhe überschritten ist), so dass es irgendwann nicht mehr anders geht, als das Fahrzeug ins Depot zu holen und zu verschrotten.
Wenn Du etwas haben willst, was Du noch nie gehabt hast, mußt Du etwas tun, was Du noch nie getan hast.
Zitieren
#44
@Randy: Ja, das hab ich schonmal gepostet, hat aber keinen interessiert.

Ausgaben dürfen nicht vom Umsatz abgezogen werden!!!

Beispiel:
Wenn eine Firma 1000 mal Produkt x Verkauft ist ihr Umsatz genau so hoch, wie wenn sie 1000 mal Produkt x verkauft und ausserdem ein neues Lager baut.

Bis auf Stadtgründung und Abriss darf auch keine der möglichen aktiven (vom spieler gesteuerten) Handlungen das Gesamtvermögen beeinflussen!!!

Der Spieler hat nämlich (abgesehen von den oben genannten Ausnahmen) nur die Möglichkeit Geld aus der Kasse (Umlaufvermögen) für Wege und Gebäude (Anlagevermögen) oder Fahrzeuge (Umlaufvermögen) auszugeben. Das Gesamtvermögen (Umlaufvermögen + Anlagevermögen) bleibt dabei völlig gleich.
Nur wenn der Spieler Geld ausgibt ohne damit Vermögen zu erwerben (Stadtgründung) oder Geld ausgibt um damit Anlagevermögen (oder fremde häuser) zu vernichten (Abriss), ändert (verringert) das das Gesamtvermögen.

Edit: Landschaftsbau beeinflusst auch das Gesamtvermögen, da dabei kein Vermögen erworben wird.
Zitieren
#45
Möglichkeit 4 von Jimmac ist wohl die realistischste.

Aber ich bevorzuge Möglichkeit 5: Die Fahrzeuge werden wenn sie den Restwert 0 erreichen einfach automatisch durch neue ersetzt das Geld wird aus der kasse abgebucht.

Denn erstens wenn man Grosse Karten mit vielen Fahrzeugen und Städten hat, hat man genug zu tun, und will sicher nicht ständig solchen kleinkram erledigen, der von allein laufen könnte.

Zweitens will man ja vielleicht ein Spiel auch einfach mal ein paar stunden "unbeaufsichtigt" laufen lassen, schon um zu sehen was passiert.
Zitieren
#46
@Jimmac, höhere Wartungskosten wären normal, reduzierte Geschwindigkeit auch. Die geleisteten km sind erfasst. Alle n km passiert Minderungspunkt ein Ereignis nach Wahrscheinlichkeiten. Es können auch beide Ereignisse eintreten.

Damit der Spieler einen ungefähren Anhalt hat, wäre das Anschaffungsdatum interessant. Ungeschickt dabei ist, dass wir ein Konvoifenster haben. Macht aber nix, wenn nur Zugmaschinen berücksichtigt werden. Neue Zugmaschine = neues Anschaffungsdatum. Die Ausrüstung wäre in der Wirklichkeit sowieso flexibel.

Bitte keine Warnmeldung. Wenn 50 Kisten das Warnalter erreicht haben, wird in dichter Folge "blindwütiges Dialogabdrücken" angesagt sein = Horror pur + Steinigungseffekt. Man schaut ab und zu, orientiert sich auch nach modernen Fahrzeugen. Nach 20 bis 40 Jahren wird Modernisierung immer interessant sein. Bis zu 20 Jahren sollten langlebige Fahrzeuge auch nicht nennenswert ungünstiger werden. Das sind keine billigen Benz 220 SE Big Grin , die schon nach 18 Jahren recht betagt wirken.



@moistboy, dein Argument leuchtet. Als kleines Mäxchen kenne ich ja nur Privatinvestition in den Betrieb. So ein Kleinbetrieb hält sein Betriebsvermögen etwa im gleichen Level. Eine Kneipe wäre sicher ein brauchbares Beispiel. Bei Simutrans haben wir eine Personenfirma, jeder Pfennig ist Betriebsvermögen.

Also hat man nur Einnahmen und Betriebsverluste.

Vermögen = Vermögen + Einnahmen - Abschreibungen - Löschkosten - Wert_Betriebs_Immobillöschung - Planungsverluste.

Wenn z == genutzt
Planungsverluste = AktionStreckenwert
Das setzt voraus, dass jede Streckenbauaktion im Wert den aktuellen Aktionswert speichert.
Lieber wäre mir, wenn der Aktionswert nach z-Nutzung gutgeschrieben würde. Nur dann wäre
z = gratis
Wenn z == gratis
Planungsverluste = nein.
Zitieren
#47
Zitat:Original von Randy007
Write-off steht im Abi-Wörterbuch Englisch und wird auch auf Original-Internetseiten USA und Australien benutzt. Sonst hätte ich es nicht aufgeführt. Ansonsten gedulde ich mich jetzt Wink
Kannst Du uns bitte einmal eine solche Quelle angeben? Evtl. wird da noch weiter ausdifferenziert.
Zitat:Original von moistboy
Nun noch ein persönlicher Versuch die Verwirrung zu vervollkomnen:

Effizienz hat Uranor ja nun schon erklärt. Bei Unternehmen gehts natürlich auch um Effizienz, nur heisst sie hier meist Rentabilität.

Da wär zum Beispiel die:

Eigenkapitalrentabilität= Gewinn * 100 / Eigenkapital

Eine sehr interessante Kennziffer die den Gewinn ins Verhältnis zum investierten Kapital setzt, und damit Unternehmen von unterschiedlicher Grösse (des Eigenkapitals) vergleichbar macht.

Ausserdem gibts noch die:

Umsatzrentabilität= Gewinn * 100 / Umsatz

Das ist ungefähr das, was bereits als Marge im Spiel enthalten ist.
Wenn schon, dann *100% bitte (wird aber auch in vielen BWL-Büchern vernachlässigt Sad )! % ist mathematisch strenggenommen eine physikalische Einheit. Die letzte Gleichung ist übrigens mein ROS, die erste heisst im Fachenglisch ROE, Return on Equity.
Zitat:Original von moistboy
Ausgaben dürfen nicht vom Umsatz abgezogen werden!!!
Zum Berechnen einer Kennzahl schon - selbstverständlich dürfen Kosten nicht mit dem Umsatz verrechnet werden!
Zitieren
#48
@uranor Sorry, ich muss Dir massiv wiedersprechen und meine Frage wiederholen: Welche Ausrichtung soll Simutrans haben?? Wirtschaftssimu mit Schwerpunkt Transport, das sich möglichst an der Realität, wenn auch in sehr vereinfachter Form, orientiert oder Modellbahnbau? Ich kann mit beiden leben! Es macht nur keinen Sinn sich das Gehirn überein vernünftiges Wirtschaftsmodell zu zermartern, wenn das gar nicht gewollt ist. Ausserdem erspart eine entsprechende Konzeption den Programmierern später viel Arbeit!(Anlegen von Blindvariablen und Tabellen in denen Infos für späteren Gebrauch gesammelt werden.Schnittstellen für Erweiterungs-Module etc.)
Weltweit dürfte es für den KMU(Klein-und mittelständischen Unternehmer) wichtig sein, über seine tatsächlichen Besitzverhältnisse Bescheid zu wissen. Dazu gehören eine Handvoll Kennzahlen. z.B. Umsatz/Gewinn-Verhältniss,ROI. Übrigens: Der Unternehmer weiss nichts von Gesamtbevölkerung u.a. statistischen Zahlen wie Gesamtumsatzvolumen der Branche,Gesamttonnage eines Landes, Passagieraufkommen??? Aber Hallo! Es gibt das statistische Bundesamt. Es gibt Wirtschaftsinstitute ohne Ende die den Unternehmer mit Statistiken erschlagen.
Wer sagt das ich nur eine Personenfirma bin? Wenn das Programm international sein soll, vergleiche EURO-GmbH/limeted. 200T Startkapital=200T Anteilsscheine! Wieviel ist mein Anteilsschein nach 5 Jahren wert?
Bleiben wir mal bei dt.Gesetzen: Einahme-Überschuss-Rechnung wie sie in Simutrans vorgenommen wird geht schon nicht mehr. Kennzahlen: 125T Umsatz, 62,5T Betriebsvermögen oder 24T Gewinn. Trifft auch nur eine Zahl ein, muss auf ordentliche Buchhaltung umgestellt werden.

Und was die Beträge in Simutrans betrifft, versuch mal in der Realität eine E-Lok für 24T zu kaufen! Das Komma müsste um 2 Stellen mindestens nach rechts verschoben werden! Und dann bin ich noch Kleinbetrieb???

Wenn Du in den USA 5 Städte mit Bussen verbindest, machst Du doch schon Grayhound Konkurrenz.

Gruss
Randy
"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet Ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann!"
Weissagung der Cree
Zitieren
#49
Zitat:Original von Gotthardlok
[quote]Original von Randy007
Write-off steht im Abi-Wörterbuch Englisch und wird auch auf Original-Internetseiten USA und Australien benutzt. Sonst hätte ich es nicht aufgeführt. Ansonsten gedulde ich mich jetzt Wink
Kannst Du uns bitte einmal eine solche Quelle angeben? Evtl. wird da noch weiter ausdifferenziert.
[quote]Original von moistboy
Sei mir nicht böse, aber bitte selbst mit den Fachbegriffen+Land im I-Net recherchieren. Ich muss nebenbei einen Betrieb leiten. Meine Beiträge schreib ich meisteens nebenher.

Gruss
"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet Ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann!"
Weissagung der Cree
Zitieren
#50
Zitat:Original von Gotthardlok
Wenn schon, dann *100% bitte (wird aber auch in vielen BWL-Büchern vernachlässigt )!
Was soll das bedeuten? 30 Städte * 100% = 30 Städte. Darum sind es ja 100%.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste