10-09-2005, Saturday-01:12:07
Etwas, was ich einmal loswerden möchte...
Die Lokomotiven in Simutrans verhalten sich alle gleich: (relative) Zugkraft = Leistung * gear factor, egal wie schwer oder schnell der Zug oder wie stark das Gefälle ist.
Ein Beispiel: Die BR 103 ist in Simutrans immer stärker als die Re 6/6, egal, was sie wo zieht, aber diese Maschinen könnten ja nicht für unterschiedlichere Zwecke gebaut worden sein: 140 km/h ist das höchste der Gefühle für Gotthardloks (sollen auch mit IC den Fahrplan einhalten können), aber wie würde die BR 103 mit ihren relativ leichten Fahrmotoren mit einem 800t-Zug bei 26 Promille Gefälle reagieren? Die Gotthardlok muss damit noch 80 km/h fahren können.
Ein unterschiedliches Verhalten dieser Loktypen auch in Simutrans wäre sehr spannend.
Aus Büchern habe ich übrigens folgende (Maximal-)Werte: BR 103 311 kN, Re 6/6 398 kN. Und dann behaupten die im englischen Forum, die Re 6/6 ist schon sehr stark, und ein höherer gear factor (1,26) würde dazu führen, dass sie nicht mehr ins Spiel passt. *trauer*
gear factor, das ist der Wert, was im Depot bei Triebfahrzeugen unter "Übersetzung" angegeben ist - ein denkbar schlechtes Wort: Übersetzungsverhältnis ist eine Zahl aus der mechanischen Getriebeübersetzung. Wenn ich mich nicht irre, treibt in (klassischen) E-Loks der Motor zuerst eine Blindwelle an, und die Kraft wird über ein Zahnrad auf die Triebachse übertragen. Kann bei neuen E-Loks mit Drehstrom-Asynchronmotoren aber auch anders sein. Je nach Konstruktion dieser Übersetzung und anderer Komponenten ergeben sich unterschiedliche Loktypen für unterschiedliche Dienste.
Es wäre für mich als Spieler wirklich eine Bereicherung, wenn sich Lokomotiven etwas unterschiedlicher verhalten würden; wenn Geld und timeline keine Rolle spielen, gibt es einfach 3-4 superiore Typen, mit denen allein man auskommt. Konsequenterweise müsste ich in meinem Spiel alle Re 6/6 durch BR 103 ersetzen, haben in Simutrans mehr Zugkraft und fahren auch noch schneller.
Die Lokomotiven in Simutrans verhalten sich alle gleich: (relative) Zugkraft = Leistung * gear factor, egal wie schwer oder schnell der Zug oder wie stark das Gefälle ist.
Ein Beispiel: Die BR 103 ist in Simutrans immer stärker als die Re 6/6, egal, was sie wo zieht, aber diese Maschinen könnten ja nicht für unterschiedlichere Zwecke gebaut worden sein: 140 km/h ist das höchste der Gefühle für Gotthardloks (sollen auch mit IC den Fahrplan einhalten können), aber wie würde die BR 103 mit ihren relativ leichten Fahrmotoren mit einem 800t-Zug bei 26 Promille Gefälle reagieren? Die Gotthardlok muss damit noch 80 km/h fahren können.
Ein unterschiedliches Verhalten dieser Loktypen auch in Simutrans wäre sehr spannend.
Aus Büchern habe ich übrigens folgende (Maximal-)Werte: BR 103 311 kN, Re 6/6 398 kN. Und dann behaupten die im englischen Forum, die Re 6/6 ist schon sehr stark, und ein höherer gear factor (1,26) würde dazu führen, dass sie nicht mehr ins Spiel passt. *trauer*
gear factor, das ist der Wert, was im Depot bei Triebfahrzeugen unter "Übersetzung" angegeben ist - ein denkbar schlechtes Wort: Übersetzungsverhältnis ist eine Zahl aus der mechanischen Getriebeübersetzung. Wenn ich mich nicht irre, treibt in (klassischen) E-Loks der Motor zuerst eine Blindwelle an, und die Kraft wird über ein Zahnrad auf die Triebachse übertragen. Kann bei neuen E-Loks mit Drehstrom-Asynchronmotoren aber auch anders sein. Je nach Konstruktion dieser Übersetzung und anderer Komponenten ergeben sich unterschiedliche Loktypen für unterschiedliche Dienste.
Es wäre für mich als Spieler wirklich eine Bereicherung, wenn sich Lokomotiven etwas unterschiedlicher verhalten würden; wenn Geld und timeline keine Rolle spielen, gibt es einfach 3-4 superiore Typen, mit denen allein man auskommt. Konsequenterweise müsste ich in meinem Spiel alle Re 6/6 durch BR 103 ersetzen, haben in Simutrans mehr Zugkraft und fahren auch noch schneller.