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Dokumentation meines Pak64.german Spiels
#41
Ich kann mich jetzt noch nicht überwinden schon den Posttransport zu starten.
Vor allem in Geltendorf ist der Verkehr da nicht wirklich vorbereitet.
Ich könnte hier zwar die stärkeren SAG Busse einsetzen und so die Strassen deutlich entlasten, aber das Haltestellennetz mit den Haltepunkten ist da einfach nicht darauf ausgerichtet, dass da jetzt noch Postkutschen halten. Und 1910 ändert sich dann ohnehin wieder alles.
Ich werde daher bis zu diesem Termin warten und die Stadt dann vollkommen neu aufbauen. Lieber noch würde ich bis 1920 und auf den Opel warten, aber das ist mir zu lange und so groß dürfte nur der Unterschied dann auch nicht mehr sein.
Ob ich dann auch Urbach wieder neu gestalte und die Stadtbahn durch Strassenbahnen ersetze, weiß ich noch nicht.
Neue Städte ohne Post anzuschließen möchte ich jetzt aber auch nicht und so habe ich mich erst einmal wieder dem Frachtverkehr zugewendet, schließlich braucht man auch Möbel zum Leben.
Am Erbendorfer Hafen, da wo ich immer noch die Anzahl der Fahrzeuge wegen der miesen Kelterei reguliere, fand sich diese Möbelfabrik.
[Bild: nbhax2de.png]
Das zugehörige Sägewerk ließ sich über die Seeverbindung und einen kurzen Kanal erreichen, so dass ich an der Flussmündung eine Staustufe einrichtete und die Fabrik über einen Hafen am Fluss erreichte.
Am Möbelhaus bot sich dann ein fantasticher Anblick.
[Bild: rl3jwrt7.png]
Direkt daneben gibt es nämlich einen Wald, der zu eben diesem Sägewerk liefern wollte. Das bedeutete nicht nur, dass ich nur wenig Strecke für diese Kette bauen musste, sondern das Schiff, das Sägewerk und Fabrik verbindet, kann beinahe optimal in beide Richtungen liefern. 120% Holz zu Brettern sorgen für fast perfekte Auslastung. Ich habe am Sägewerk noch 50% eingestellt, obwohl man es genausogut weglassen könnte und die Schifflinie hat tatsächlich eine tolle Bilanz.
Der Verbrauch des Möbelhauses ist zwar wieder recht groß, aber diesen könnte ich erreichen, wenn ich wollte, denn es gibt ein paar weitere Forste und Sägewerk und Fabrik produzieren genug. Lediglich mit den Büchern muss sich das Holz geteilt werden und ich muss mir überlegen, wie ich da zuteile, auch die Buchhändler verbrauchen noch deutlich mehr.
Auf dem Linienplan wird es langsam unübersichtlich.
[Bild: 6sjqzioo.png]
Außer Öl zum Kraftwerk habe ich mit allen Ketten angefangen und Strom produziere ich genug.
Mal gucken, wie es nun weitergeht, vermutlich werde ich zunächst weiter an den Getränkeketten feilen, es sind noch drei Jahre bis 1910.
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#42
Weiter gings mit meiner problematischen Fassweinproduktion zum Weinberg in Bad Dürkheim.
Die zweite Kelterei stand ja am anderen Ende der Karte und ich schaute mich dort einmal um. Ganz in der Nähe stand eine weitere Brauerei, die nur von einem Bauernhof beliefert werden konnte, und der stand...
[Bild: mkc3uwc3.png]
... hier.
Das war doch tatsächlich der Hafen, an dem die Trauben der Fassweinproduktion verschifft wurden. Den Standort des Hafens hatte ich somit gehörig verpfuscht, zumal der Weinberg weiter nördlich genau auf der Höhe des Bauernhofs lag. Also habe ich den Hafen und die gesamte Traubenstrecke abgerissen, den Hafen nach Westen zum Bauernhof verlegt und brav den ganzen Wald wieder aufgeforstet.
Die Traubenzüge sind jetzt eher Gerstenzüge, die auf dem Rückweg Trauben mitnehmen.
Am Weinberg fahren dann diese lustigen Pommeszüge die Naturalien quer über die Karte.
[Bild: tr3qg5x8.png]
Die Anzahl der Züge will wohlüberlegt sein, denn mit dieser bestimme ich, in welchem Verhältnis die Trauben zu den beiden Keltereien geliefert werden. Je weniger ich einsetze, desto mehr Trauben fahren zum Hafen und sorgen für eine bessere Beladung der Gerstenzüge auf dem Rückweg. Allerdings ist die andere Route die Längere und Ertragreichere. Im Moment haben beide Keltereien keine Probleme mit der Produktion, wenn aber die Traubenproduktion noch steigt, gilt es vor allem darauf zu achten.
Die Trauben/Gersten Linie bricht sämtliche Rekorde auf der Karte. Momentan donnern schon 35 Züge über die Karte und die Gewinne sind noch größer als die der großen Buchlinie.
[Bild: 5of3xslo.png]
An diesem idyllischen Verladebahnhof werden die Frachten wieder getrennt und zu der nahe gelegenen Kelterei und Brauerei gebracht. Zumindest den Transport zur Brauerei möchte ich später per LKW durchführen, aber derzeit sind da immer noch nur Kutschen verfügbar.
Den Wein transportiere ich, wie das Bier. statt nach Halberstedt aber nach Urbach, was auf dem Weg zum Weinberg liegt.
Das Gasthaus liegt dort in der Kernzone mit dem höchsten Passagieraufkommen, hier hätte ich gerne Kutschen genutzt, muss aber auch dort auf bessere Fahrzeuge warten und hatte Glück dass sich der Frachtzug ohne Probleme anschließen ließ. Die Baukosten des gesamten Projekts beliefen sich über 10 Millionen.
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#43
Als das Jahr 13 Monate hatte

Viele Frachtketten,die man noch anschließen könnte, gefallen mir für den Augenblick nicht mehr. Vor allem weil ich mich noch nicht entscheiden kann, wie ich die Insel im Südwesten anbinden werde. Bei Zinnowitz im Getränkekerngebiet fand sich eine weitere Kelterei, die nun auch Flaschenwein nach Urbach liefern sollte. Da sowohl der fertige Wein als auch die Trauben aus Kassel über die neue Nordtrasse mit den Gerste/Trauben Zügen liefen, erreichte der Verkehr dort sofort ein kritisches Niveau und bedurfte geringere Signalabstände und kreuzungsentlastende Maßnahmen, so zum Beispiel diese komplexe Kreuzung für Arme.
[Bild: 2nlreu6f.png]
Helfen tuts trotzdem.
Hopfen ist eine der interessantesten Frachtarten im pak64.german, denn die Frage der richtigen Züge und deren Größe ist oft eine sehr interessante. Die Anbindung der Brauerei im Osten sorgte hier für ein Problem. Durch das notwendig gewordene zweite Gleis wurde die verdoppelte Kapazität des Bahnhofs zu einem Problem, denn da die Brauereien regelmäßig zu viel Hopfen hatten wurde für die Linie, die zwei Brauerein versorgte immer zu viel auf einmal für eine der Brauerein bereitgestellt. Da die Gerstenproduktion inzwischen so stark zugenommen hatte, kam der Hopfentransport mit dem Bedarf so nicht mehr zurecht. Ich trennte den Bahnhof am Hopfenhof, nicht wegen ungewollter Querverbindungen, und ließ zwei Hopfenzüge fahren, die ich inzwischen wohl aber ohnehin brauchte.
Nun kann es dort zuweilen zu solchen Bildern kommen.
[Bild: 3y9somoa.png]
Die Alternative wäre gewesen, mit kleineren Zügen zu fahren, die besser balanciert sind, aber im Moment stört wieder das noch nicht sehr abwechslungsreiche Zugangebot und auf den schon stark belasteten Strecken machen sich noch mehr Züge nicht besonders gut.
Als ich zum Jahreswechsel 1909 den Spielstand speichern wollte kam es zu einer skurillen Situation, zu einem Bug.
Ich pausierte das Spiel um 0.02 Uhr des beginnenden Jahres und speicherte ab. Schon da fiel mir auf, dass sich das Spiel in vielen Bilanzen noch nicht so recht "entschieden hatte", ob das neue Jahr schon begonnen hatte aber ich beendete hier nichtsahnend das Spiel.
Als ich wieder weiterspielte, dachte ich da auch nicht mehr daran und begann die Frachtstrecke zur Papierfabrik zu optimieren und endlich einmal das Holzangebot in Schwalmstadt auszureizen. Am Ende des Monats hatte ich schon einen Betriebsgewinn von 5,4 Millionen erwirtschaftet.
Welch gnadenlose Meisterleistung - den Gewinn verdoppelt ?
Der Blick auf die Spieluhr zeigte jedoch, dass das Spiel wieder am 1.Dezember des vorherigen Jahres eingesetzt haben musste und ich hatte gelernt, was ich in Zukunft vermeiden sollte.
Wahrscheinlich werde ich das Spiel jetzt für ein Jahr laufen lassen und höchstens ein paar kleinere Verkehrsanpassungen erledigen, einige Städte könnten auch schon ein paar neue Stationen vertragen, aber damit warte ich wohl auch bis 1910, wenn die große Passagier und Postexpansion startet. Das Zuschauen macht aber auch jetzt schon viel Spaß, schließlich fahren auch mit nur mäßig ausgebautem Passagierverkehr schon 250 Züge auf der Karte. Soviel Frachtverkehr wie schon jetzt hatte ich wohl noch in keinem Spiel zuvor, außer den Pak128 Frachtszenarien.
1909 - nicht der mit dem Bug
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#44
Warten auf die Strassenbahn

Das kommt davon, wenn man zu lange kein Simutrans mehr gespielt hat.
Natürlich erscheint die Strassenbahn erst im Jahre 1913 und alles Warten war erst einmal umsonst.
Ich habe dann kurz überlegt, ob ich ein anderes Konzept nutzen könnte, zum Beispiel wäre es sicher möglich in Geltendorf allein mit Bussen ein funktionierendes System aufzubauen, der SAG schafft das locker. Allein die Lust war dazu nicht vorhanden, vor allem da ich nun ohnehin schon auf die Strassenbahn gewartet hatte.
Also tüftele ich eher weiter an Kleinigkeiten im Frachtnetz herum, und dabei gibt es inzwischen mehr zu tun, als mir lieb sein kann.
Eine neue Linie, die Holz aus Kronberg zum Sägewerk für die Möbelproduktion liefert, habe ich ins Rennen geschickt. Die Idee war, exakt soviel Holz zu liefern, dass die 20% Differenz bei der Holz/Bretter Produktion gedeckt werden, so dass die Schiffe in beide Richtungen voll fahren. Ich liefere derzeit aber wahrscheinlich etwas zu viel, ist aber auch nicht schlimm, so lange die Möbel verbraucht werden.
Die Fassweinproduktion treibt mich schon wieder zum Wahnsinn, denn die zwei Keltereien, die von dem Weinberg im Westen versorgt werden, sind jetzt wohl wieder überlastet und die Versorgung mit Arbeitern bringt nicht viel. Hier gilt es jetzt den Transport so zu stabilisieren, dass keine Probleme entstehen. Der gemeinsame Transport mit der Gerste macht das nicht leichter, mal schauen wie es funktioniert.
Noch vor ein paar Jahren dachte ich daran, das Holz in Schwalmstadt komplett für die Buchproduktion zu nutzen.
[Bild: 7jr6fs8l.png]
Das Monster von Schwalmstadt hat allerdings eine Produktion von 2500 Einheiten erreicht und bald könnte ich von hier die komplette Karte mit Holz versorgen. Ich könnte den Bahnhof im Kreisverkehr anfahren, das verhindert Wartezeiten, wie sie ab und zu auf dem Bild vorkommen. Werde ich aber nicht mehr machen, auf der Strecke zur Papierfabrik kommt es ohnehin schon zu Problemen und ich müsste hier wohl auf viergleisigen Betrieb umstellen.
[Bild: sxfjn2nf.png]
An der Fabrik brauchte es so einen Abschnitt schon und auch hier stehen sich die Holzzüge ab und an auf den Füßen und ich könnte das Gleis von hinten anfahren um das zu vermeiden.
Da sich die Züge danach aber mit den Buchzügen einsortieren müssen, wird das aber auch wenig bringen.
Hier heißt es derzeit warten auf bessere Wagons, was aber hoffentlich nicht mehr so lange dauert. Wäre auch schon, wenn es wieder Neues zu tun gibt, ehe die Strassenbahnen kommen.
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#45
Oh weh... das Warten auf die elektrische Straßenbahn. Das gibts im pak64 auch. In meinem letzten Spiel in pak64 habe ich aus der Not heraus Dampfsttraßenbahnen in fast allen Städten einrichten müssen. Ist halt nervig da das nur Sinn macht wenn man alle Haltestellen auf Länge 2 umbauen kann. Einen Dieselbus gab es da auch noch nicht, wenn ich mich recht erinnere. Den hast du immerhin zur Verfügung. In welchem Jahr bist du denn jetzt?
System:
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Windows 7 Pro SP1 64bit
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#46
Ich bin im November 1910. Eigentlich bräuchte ich die Strassenbahn im Moment nicht wirklich. Der Stadtverkehr meiner Städte läuft immer noch tadellos, aber kurz vor dem Erscheinen dieser Stadtnetze neu aufzubauen ist halt blöd, denn die Strassenbahn gehört allein schon aus optischen Gründen dazu.
Und in Geltendorf werde ich sämtliche Haltestellen abreißen, weil ich im Stadtzentrum ein oder zwei größere Bushaltezentren (eines am Rathhaus) haben will, die ich als Umsteigepunkt gerade auch für den Postverkehr nutzen kann. Mal gucken, wie gut ich das hinbekomme, ohne Häuser abzureißen. Dämlich war, dass ich die ganze Zeit auf das Jahr 1910 hingespielt hatte und jetzt erscheint die erst drei Jahre später.
1911 gibt es neue Wagons für den Holztransport. Da habe ich dann genug zu tun. Bei einigen Frachtrouten im Bereich der Insel im Süden warte ich defintiv auf LKW für den Transport von den Häfen.
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