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Dokumentation meines Pak64.german Spiels
#31
Zitat:Passagiere, Post und Strom erhöhen die Produktion.
Aber bei Strom war das ja auch früher schon so, oder ?
Hat sich vermutlich die Berechnung verändert.
Vielleicht muss man da mal gucken, bei welchen Betrieben es so Sinn macht die Ausgangswerte zu verändern.
Die Gasthäuser hatte ich sofort an den Strom angeschlossen, weil ich von früher "wusste", dass ich das brauchen werde.
Als ich merkte, dass es unnötig ist, dachte ich noch. es bringt ein wenig Geld, aber jetzt frage ich mich gerade, ob ich durch die Stromversorgung der Gasthäuser das Wachstum dieser Städte unterminiere, wenn die Waren so schneller verbraucht werden.
Ich glaube, in den Wirtshäusern meiner Karte gehen bald die Lichter aus.
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#32
Zitat:Aber bei Strom war das ja auch früher schon so, oder ?
Hat sich vermutlich die Berechnung verändert.

Früher war es ein fixer Wert für alle.

Jetzt gibt man die Erhöhung direkt für jede Industrie einzeln an.

In wie weit da jetzt Unterschiede sind kann ich nicht sagen.

Alleine wenn früher mit Promille und heute mit Prozent gerechnet würde macht das eine Verzehnfachung.

Aber ich geh davon aus, das das noch niemand mal wirklich beobachtet hat.
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#33
[Bild: r55u5nm2.png]

Lasst ihr mich mitspielen ?
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#34
Die Ausdehnung des Passagierverkehrs steht jetzt unmittelbar bevor, denn ich habe mich entschieden bereits im Jahr 1905 Geltendorf und Urbach zu verbinden.
In Geltendorf habe ich in den letzten Jahren nichts mehr machen müssen, der Stadtverkehr lief absolut reibungslos ohne ein oranges Lichtlein.
Mit der neu eingerichteten Buchlinie hatte ich da schon einen größeren Kampf. Ich beliefere zwei Buchläden, den einen am anderen Ende der Karte und den zweiten in der Nähe der Druckerei. Die Papierfabrik liegt zwischen den Buchläden und der Druckerei, Papier und Bücher sind jeweils Stückgut, die Bücherlinien können also auf dem Rückweg Papier mitnehmen.
Die Einrichtung der Linien war aber nicht unproblematsch.
Zunächst hatte ich versucht beide Buchlinien jeweils bis zur Druckerei fahren zu lassen. Es werden 110% Papier zu Büchern verarbeitet. Die Differenz sollte eine eigene Papierlinie zur Druckerei bringen, denn nicht voll zur Buchhandlung zu fahren, war wegen der großen Entfernung keine Lösung. Aber Balance war hier sehr schwer herzustellen und die Wartezeiten der Buchlinien waren problematisch. Stellte ich an der Papierfabrik keine ein, bestand das Problem, dass es an der Druckerei erhöhte Deadlockgefahr geben würde, das war mir zu riskant. Mit Warten auf Vollbeladung musste die Kapazität der reinen Papierlinie ganz genau passen, was wegen der großen Entfernung der Buchlinie ein Drahtseilakt war.
Ich habe das versucht, auf dem Bild im letzten Beitrag zu sehen, aber ich war nie zufrieden mit dem Ergebnis.
Letztlich habe ich die lange Buchlinie nur bis zur Papierfabrik fahren lassen. Die Papierlinie bringt jetzt die Bücher zur Papierfabrik ohne an der Druckerei auf Beladung zu warten.
Die kurze Buchlinie muss weiter den kompletten Weg fahren, damit die Fabrik nach Bedarf Bücher für beide Linien herstellt. Würde ich auch die Bücher für die kurze Linie zur Papierfabrik bringen, würde die Druckerei immer zu gleichen Teilen für beide drucken, außer bei vollen Lagern in den Buchhandlungen, was wieder größere Balanceprobleme ergäbe, außerdem will ich mehr Bücher auf die weite Route bringen.
Bin jetzt aber zufrieden mit der Lösung.
Im Zielort der Bücher herrscht derweil so etwas wie Goldgräberstimmung.
[Bild: 3wbdmohm.png]
Kraftwerk (hier gibt es weniger Balanceprobleme - das Lager wird voraussichtlich im Jahr 2500 volllaufen) und Buchladen sorgen dafür, dass das Wachstum dieser noch kleinen Stadt alle anderen in den Schatten stellt. Bin mal gespannt, ob Volkmarsen auf Dauer den beiden großen Städten auf der Karte den Rang ablaufen kann.
In Kronberg, der "Stadt" der großen Säufer, sind die Einwohner weiterhin eher mit anderen Dingen beschäftig als Kinder zu produzieren, obwohl ich versucht habe die Stadt etwas angenehmer zu gestalten und das Licht abgeschaltet habe, damit sie früher ins Bett gehen.
[Bild: 87c9v4m2.png]
Das Abschalten des Stroms hat hier nicht viel verändert. Der hohe Verbrauch scheint auch nicht viel mit den Boost Werten zu tun zu haben. Es gibt weitere Gasthäuser auf der Karte, die einen noch höheren Verbrach haben, obwohl sie gar nicht angeschlossen sind. Der Verbrauch in Halberstedt passt da schon eher. Ich habe das zwar nicht genau verfolgt, weil es meistens anderes zu tun gibt, aber ich glaube da bin ich bei der Versorgung mit Flaschenwein nahe am Limit, allerdings auch ohne Stromanschluss.
Das Tempo der Personenzüge auf den Routen, auf denen sich die Strecke mit den Frachtzügen geteilt werden muss, wird jetzt langsam ein Problem und auf der Kronberg - Borchen Strecke gönne ich denen jetzt 4km/h mehr, Halberstedt wird wohl noch folgen.
Mit der nächsten Lokgeneration werde ich wohl genauer planen.
Die Idee mit den Kosten der Geländeveränderung das Expansionstempo zu drosseln ist ziemlich kolossal gescheitert und hielt nur ein paar Jahre.
Ich hätte doch beim zehnfachen Wert bleiben sollen, die Karte ist zu flach und die Gewinne zu groß.
Das einzige, was das Bautempo noch drosselt, ist der regelmäßige Bedarf zu balancieren.
Weil das Wachstum aus dem Frachtverkehr nicht so groß ist wie erhofft, will ich jetzt auch den Posttransport starten, auch wenn es noch dauert bis zum Opel. Ich weiß gerade gar nicht mehr, wann der kommt.
Hier gibts den Spielstand, auf dem inzwischen hundert Züge fahren und das Spiel jetzt so richtig losgeht.
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#35
Für den innerstädtischen Verkehr von Urbach habe ich jetzt doch tief Luft holen müssen.
Ich hatte die Stadt schon einmal komplett erschlossen und alle Strecken so gebaut, wie mir das zu Beginn des Spiels vorgeschwebt hatte.
Dabei sollte die Zugstrecke gerade von West nach Ost auf der Höhe des Rathhauses durch die Stadt laufen.
Als ich feriggebaut hatte gefielen mir aber ein paar Dinge nicht.
Im Osten der Stadt, in der Nähe des Rathhaus war nicht genug Platz, der Bahnhof am Rathhaus nur eingleisig und schon als ich die Verbindung von Köln aus östlicher Richtung zur Stadt führen wollte, bemerkte ich die Schwierigkeiten.
Auch der Strassenverkehr der Stadt schien mir schwierig, der Verbindung der verschiedenen Buslinien war schwierig wegen des Platzmangels und ich fürchtete, dass so zu viele Verbindungen über die Zugachse entstanden, was dort ein Verkehrsproblem und für die Buslinien ein starkes Bilanzproblem bedeuten würde.
Auch fehlte mir ein wirklich großer Bahnhof, der den Verkehr der später vor allem aus Westen noch kommen würde, auffangen würde. Ich könnte den später noch im Westen der Stadt vorgelagert anlegen, aber ich wollte die Abstände gerne schon zu Beginn festlegen.
Ich überlegte einen Umbau, der zwei größere Bahnhöfe im Westen und Osten einrichtete, entschied dann aber doch für einen kompletten Neubau.
Und so habe ich jetzt noch nicht sehr viel weitergespielt, aber einen ersten Entwurf der Stadt fertiggestellt, der mir ganz gut gefällt und sich hoffentlich bewährt.
Vorher:
[Bild: p2vu3y4j.png]
[Bild: masgpzxe.png]
Nachher
Statt den Stadtverkehr über mehrere Bahnhöfe zu steuern, arbeite ich jetzt eher mit einem zentralen und einem dazugehörenden Ring, auf dem ich mit einer eigenen Stadtlinie mit Haltelänge 2 arbeiten kann. Dass ich hier nur in einer Richtung fahren kann, stört etwas, bei Strassenbahnen kann man noch einen Bus in Gegenrichtung fahren lassen, was hier nicht funktionieren wird.
Die Verbindung nach Köln leite ich durch den Süden in die Stadt, obwohl ich mir hier noch nicht ganz sicher bin. Vielleicht leite ich aus Köln auch direkt nach Westen auf die Achse aus Geltendorf, richte an der Kreuzung einen Bahnhof ein und gründe da später eine Stadt, kostet aber 50 Millionen. Das sorgt für einen kleinen Umweg der Leute aus Köln/Berne nach Urbach, aber zu einer besseren Verbindung nach Geltendorf. Wahrscheinlich mache ich auch beides, die Südverbindung in Urbach will schließlich genutz werden.
Für die Verbindung nach Osten ist jetzt schon ein unterirdischer Abschnitt im Osten der Stadt eingeplant, wahrscheinlich schon direkt vom Hauptbahnhof aus.
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#36
[Bild: 8hxdy6yx.png]
Ich habe jetzt ein knappes Jahr nach dem Urbacher Anschluss gespielt und es war eine reltiv hektische Phase.
Die Enfernung nach Geltendorf war zumindest so groß, dass es ziemlich anstrengend war, den Urbacher Innenstadtverkehr effektiv in Gang zu bringen.
Die Linien in der Stadt lassen sich bestimt noch deutlich optimieren, aber die Bilanzen werden eine Katastrophe bleiben.
Ich hatte das schon vermutet, weil der Zugring hier wirklich problematisch ist, vor allem weil der Weg vom Ring nach Westen zum Bahnhof recht weit ist und für den innerstädtischen Verkehr ziemlich unnötig. Auf der anderen Seite scheint das System trotzdem recht leistungsstark zu sein, hier stört der Abschnitt nicht so sehr, und ich bin hier gerüstet für noch so einiges.
Wenn ich den Westen anbinde werden die Bilanzen etwas besser werden, für den Osten richte ich so aber wahrscheinlich doch noch einen kleinen Ostbahnhof vor der Stadt an.
Auch im Süden für den aus Köln kommenden Zug einen Halt einzurichten, würde hier Geld bringen. Da ist sogar Platz in der Stadt, aber ich wollte den Kölner Zug nicht mit Stadtverkehr belasten, aber vielleicht probiere ich es doch noch aus.
Womit ich überhaupt nicht gerechnet hatte war, dass das Geltendorfer Innenstadtsystem dem Ausbau ohne Anpassung standhält. Ich habe eine einzige LInie dort auf den SAG umgestellt und selbst das war vielleicht noch nicht nötig. Scheint wirklich ein sehr gutes System gewesen zu sein, dass ich da aufgebaut habe. Wenn ich das geahnt hätte, hätte ich Urbach schon früher angebunden. Der Verhältniswert geht jetzt auf die 50% zu, bis zu den anvisierten 90% ist noch einiges zu tun.
Und nicht nur da. Sowohl beim Wein als auch beim Bier habe ich jetzt endlich festgestellt, dass die Produktion der Rohstofflieferanten so weit gestiegen ist, dass da neue Züge gebraucht werden, auf einigen Strecken muss ich da wohl auch einmal die Auslastung und Signalsetzung überprüfen und die Balance checken. Vor allem der Verkehr nach Borchen gefällt mir immer noch nicht gut. Da warte ich definitiv schon auf neue Loks.
[Bild: li7i59bn.png]
Kronberg habe ich schon einmal wieder ans Netz genommen. Das nächste größere Projekt neben den vielen Kleinigkeiten, die jetzt anstehen, ist der Posttransport.
Hier steht auch eine Grundsatzentscheidung an. Ich glaube nämlich, dass die kombinierten Post/Passagierzüge schlecht sind, die sind ziemlich schlecht zu balancieren und eigentlich wollte ich einmal versuchen mit reinen Postzügen zu arbeiten. Die brauchen möglicherweise ein eigenes Gleis und die Frage besteht, ob es genug Post dafür gibt. Doch wieder ein Fall für die Badische Lok, diese Schrottmühle ist gar nicht so dumm. Ich werde wohl erst einmal Postverkehr zwischen Geltendorf und Urbach testen und gucken, was da zusammenkommt, obwohl ich gerne gleich nach Volkmarsen fahren würde. Vielleicht fahre ich auch einen Ring über das Gesamtnetz, da müsste ich Köln noch mit Berne verbinden.
1906
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#37
An einigen kritischen Abzweigungen meiner Hauptverbindungen habe ich nun ein wenig den Fluss verbessert, Brücken gebaut und weitere Signale gesetzt.
Vor allem der Abschnitt zwischen der Papierfabrik und den Forsten und der Abschntt rund um das Grömitzer Weingut waren und sind immer noch weiter ausbaufähig.
[Bild: 7uftmclu.png]
Manche der Häuser wurden früher zu diesem Zeitpunkt nicht gebaut, scheint mir. Soll so ein Hochhaus schon um 1900 kommen ?

Im Passagierverkehr habe ich einige Neubaugebiete kleinerer Orte erschlossen und da auch eine ganze Reihe neuer Fahrzeuge losschicken müssen.
Auf den meisten Strecken werde ich da versuchen die Kutschen so lange zu nutzen, bis es nicht mehr geht, denn die nächsten Fahrzeuge haben deutlich schlechtere Gewinnspannen.
Die verbesserte Gerstenproduktion ist sehr willkommen und sorgt jetzt fast schon für eine optimale Ausnutzung des Hopfenzuges. Im Moment wird meist Hopfen für eine der beiden Brauerein geliefert, weil eines der Lager überfüllt ist. Das gleicht sich wahrscheinlich langsam aus, ist aber eigentlich egal, da die Gerste hier das Tempo vorgibt.
Mehr Probleme habe ich mit meiner Fassweinproduktion, denn leider habe ich zu spät bemerkt, dass die Produktion der Fassweinkelterein deutlich geringer ist, als die der Flaschenweinproduktionen.
[Bild: 9pzcw8pe.png]
Hier steht da blöde Ding, das derzeit noch nicht mit Arbeitern versorgt wird, da es auf einem unerschlossenen Teil der Karte steht.
Ich habe schon deutlich mehr Traubenzüge auf den Strecken, als ich so brauchen kann und am Erbendorfer Hafen kann es so zu Staus kommen.
[Bild: qlb5k2kh.png]
Da auch von dem Öl, das für die Druckerfarbe benötigt und hier verschifft wird, zu viel vorhanden ist, ist das noch nicht so schlimm, aber ich würde schon gerne die ganzen Trauben nutzen, die da zu holen sind.
Die zweite Kelterei, die hier in Frage kommt, steht im äußersten Nordosten leider sehr ungünstig, denn die Wasserroute macht da schon gar keinen Sinn mehr und auch für den Abtransport des Weines dort, müsste ich viel Strecke neu bauen, die nur dafür genutzt würde.
Und so bin ich in diesem Punkt gerade ziemlich unentschlossen und werde vielleicht auch erst einmal gar nichts ändern, außer vielleicht einen Zug ins Depot zu schicken, oder doch die Arbeiter anzubinden. Das wären zwar auch ziemlich blödsinnige Strecken, aber es wäre zumindest mal interessant zu gucken, was der Boost hier bringt.
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#38
zu den Häusern

Sollte im Infofenster stehen von wann bis wann die gebaut werden. Änderungen gab es da keine.

Kann aber durchaus sein, das da solche Gebäude angesiedelt sind um Großstädte etwas abwechslungsreicher zu gestalten um die Zeit.
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#39
hab mal nachgeschaut

Also es ist Gebäude Com_22_16 ( das in der Stadtmitte, was vermutlich gemeint ist ) und wird 1905 eingeführt.

Da bei den Com-Gebäuden ab Level 9 keine frühen Gebäude vorhanden sind, werden die ab ca 1950 eben früher eingeführt.
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#40
Danke, ich hatte auch schon geguckt und war mir ohnehin nicht mehr sicher, ich hatte ja auch eine Weile nicht mehr gespielt.
Und zumindest war das Verlagshaus noch ziemlich neu.
Ich habe jetzt mal die Arbeiter zur Fassweinkelterei geschickt und das bringt nicht sehr viel.
Die Kelterei hat standardgemäß eine Prduktion von 260 Einheiten, Strom bringt hier derzeit zusätzliche 5, Arbeiter etwa 3-4 Einheiten.
Auch bei den anderen Fabriken ist mein Eindruck, dass die boost Werte auf keinen Fall zu hoch angesetzt sind.
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