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Erstes Gebäude
#21
[Bild: sidewa10.png]

Damit dein Gebäude besser zum Gehsteig passt, wäre es günstig, den Standard-Boden zu verwenden Wink
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#22
so, hab es endlich geschafft auch den schnee zu machen, ausserdem mit animation...

was haltet ihr davon?


lg
soxontour


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#23
Mir gefällt es! würde mich in jedem Fall über mehr freuen.

Schade, dass man im png keine Animation sehen kann Wink

mfG
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#24
danke!

wird in zukunft sicher noch mehr, pixeln entspannt mich so schön Smile
hmm, wollte die pak reinstellen, die hat aber 201kB....
kann das sein weil ich zwei png verwendet hab?


lg
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#25
Obwohl ich kein pak192.comic spiele, komme ja kaum dazu unser pak zu spielen, mir gefällt´s auch.
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#26
Bevor ich mich direkt dazu äußere, zwei Fragen:

A)
Möchtest du lieber eine Kritik unter dem Gesichtspunkt, dass du ein Pixelanfänger bist, also ein positives Gesamtbild das dazu motiviert, dieses Hobby weiter zu verfolgen, um mit der Zeit langsam besser zu werden,
oder eine umfangreiche Beleuchtung aller kleinerer und größerer Fehler, als würde abgewogen werden, ob das Objekt ins Pakset kommen soll - was zwar ziemlich demotivierend sein kann, wenns an jedem Pixel was auszusetzen gibt, dafür aber schneller Fortschritte zu machen sind, wenn man sich nicht unterkriegen lässt?

B)
Welches Grafikprogramm verwendest du und welche würden dir zur Verfügung stehen? Man kann zwar mit so ziemlich allem gute Ergebnisse erzielen, aber nicht auf die gleiche Weise, daher sind unterschiedliche Ratschläge für unterschiedliche Programme angebracht.
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#27
hi!
arbeite mit gimp und bin natürlich anfänger im pixeln.
bitte aber gerne ehrlich sein, das verkrafte ich schon Wink
bin gelernter konstrukteur und daher eher vektoren als pixel gewöhnt, dafür fällt es mir leichter mit ebenen zu arbeiten.
ob so was ins set kommt ist mir eigentlich egal, aber ich freu mich immer über konstruktive kritik, schließlich bin ich auf diesem gebiet anfänger!

so long...
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#28
Okay, einem Konstrukteur muss ich wohl nicht sagen, dass die Architektur solide ist und es an dem, was dargestellt wird, nichts auszusetzen gibt. Ein sehr schönes Gebäude, passend auf eine Kachel gebracht, dass es eben noch genug Freiraum zur Nachbarschaft gibt, aber der Platz dennoch gut ausgenutzt ist.

Gehen wir also direkt zum "Wie" über.
Das wichtigste zuerst - Kantenglättung. Beim setzen deiner Konturen hast du nicht bloß schwarze Pixel erzeugt, sondern auch 'grau', bzw. halbtransparentes Schwarz, welches sich mit dem hellblauen Hintergrund vermischt hat. Das ist der Grund, warum dein Gebäude in der früheren Version im Spiel eine bläuliche Aura hatte - das dürftest du ja gemerkt haben, denn diese Außenpixel hast gesäubert. Geblieben ist jedoch, dass viele deiner Konturen kein echtes Schwarz sind, also #000000. Sieht man sehr schön, wenn man schwarz durch allseits beliebtes quietschpink ersetzt:
   
Eigentlich sollte in so einem Fall auch wirklich alles an Konturen erfasst sein. Ein Beispiel, wie es aussehen sollte:
   

Das ist üblicherweise auf die Werkzeugeinstellungen zurückzuführen. Ich habe GIMP nicht installiert - aber suche bei dem Werkzeug, das du für die Linien verwendet hast, nach einem Eintrag "Weiche Kanten", "Kantenglättung" oder "Anti-Aliasing" und deaktiviere es. Dann werden keine Mischfarben mehr erzeugt, sondern nur noch verwendet, was in der Farbpalette ist. Dadurch kann auch zB. das Füllwerkzeug sinnvoller angewendet werden.

Kantenglättung beim Pixeln gibt es aber auch - nur wird diese zumeist manuell gemacht. Eine Farbfläche, welche von einer diagonalen Kontur abgeschlossen wird, sollte stehts eine dunklere Version der Farbe direkt an den Kanten genutzt werden. Zugegeben - da bin ich selber etwas muffelig, diese Glättung immer anzuwenden. Dafür ist Alex um so tüchtiger - Betrachte die Übergänge zwischen Konturen und den Flächen, direkt an den Konturen sind dunklere Pixel. Das Resultat davon ist, dass die Konturen glatter und etwas fester wirken.
   
Ich mache das inzwischen übrigens so, dass ich ziemlich ohne Kantenglättung arbeite und als einen der letzten Arbeitsschritte 50% transparentes Schwarz in einer neuen Ebene nutze, um die ganzen Kanten nochmal nachzuzeichnen. Damit dauert es nicht allzulange. (Ja, dieses Beispiel nutzt transparenten Hintergrund. Ist recht neu, dass das möglich ist - somit kann auch die Außenkante geglättet werden.)


Es ist auch zu beachten, dass die Konturen nur einen Pixel breit sind. Das gilt auch für diagonale Linien - bei diesen sollten Pixel auch wirklich nur diagonal verbunden sein, und keinen Treppeneffekt erzeugen. Nutzt man ein Linien-Werkzeug (zB. auch den Stift mit... Strg-Click? Shift-Click? Ich weiß nicht mehr, wie der Stift in Gimp automatisch Linien zieht) so erzeugen die meisten Programme bereits das richtige Ergebnis. Beim Freihandzeichnen hingegen sind Pixel generell immer an den Seitenflächen verbunden, und müssten entsprechend nachkorrigiert werden. Das erklärt, warum dein Schnee so extrem breite Konturen hat - der wurde natürlich frei Hand gezeichnet und nichts nachgebessert.
Eine ausführlichere Erklärung zum Thema Outline findet sich zB. hier: http://samkeddy.com/pixel-art-outlines/


Natürlich kommts auch drauf an, WO die Outlines angebracht werden. Ein sehr schweres Thema, da bin ich selbst noch oft überfragt. Aber von deinem Foto ausgehend, würde ich wahrscheinlich versuchen auch die Seiten mit Konturen für die weiß-grauen Unterteilungen zu versehen. Das würde vermutlich dazu führen, dass ich die weiß-graue Unterteilung selbst nur einen Pixel breit hätte, und statt 11 Fassadenteile nur 10 Platz fänden, wobei auch noch die Gesamtbreite des Gebäudes geändert werden müsste, damit alles gleichmäßig ist. Ein riesen Haufen Arbeit - ich kann nicht mal zuversichtlich sagen, dass es sich auszahlen würde. Nur, dass ich es machen würde, wäre es mein Gebäude.


Weniger wichtig, aber es fällt eben auf, ist die Flächenfüllung. Am Dach, egal ob beschneit oder nicht, wurde versucht, eintönige Flächen zu vermeiden - was generell ganz gut ist. Verwendet wurden dazu jedoch ein paar handgezeichnete Linien - und das geht besser. Insbesondere sollte man sich immer in Erinnerung rufen, dass man flächig arbeiten kann und nicht auf Linien angewiesen ist. Erneut kommt da Alex' Hochhaus gelegen - die Dachfläche besteht nur aus drei leicht unterschiedlichen Farbtönen, welche flächig aufgetragen sind - mit dem dunkelsten außen (Anti-Aliasing nicht mit eingerechnet, sonst wären es fünf Farbtöne). Um sowas nachzupixeln, einfach das gesamte Dach mit der dunkelsten Farbe füllen, dann eine hellere nehmen und deren Außengrenze ziehen und die Mitte füllen. Dann nochmal etwas weiter innen mit der hellsten Farbe.
Davon abgesehen können auch sehr regelmäßige Muster helfen, die Monotonie einer einfarbigen Fläche zu durchbrechen, wie an den Wänden von Alex' Hochhaus zu sehen. Ich habe mir da quasi schon eine Füllmusterbibliothek zugelegt.


Ich denke, damit habe ich erstmal genug Input gegeben, und ich erwarte auch nicht, dass das alles an diesem Objekt nochmal geändert wird. Sinnvoller ist es da, gleich mit dem nächsten weiterzumachen, besser zu werden, und irgendwann später zurückzukehren, wenn man selbst nicht mehr zufrieden ist. Über mehrere Iterationen können sich Gebäude drastisch verbessern (dieses war Original nicht von mir, ich hatte schonmal versucht, es etwas zu verbessern, und vor kurzem dann nochmal aktualisiert):
   
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#29
ja, der input ist ordentlich :thumbsup:
hast mir auch schon ein paar fragen beantwortet die ich noch gar nicht gestellt habe Big Grin


vor allem die flächentexturen fallen mir schwer...
aber wird schon werden.


mal sehen ob ich das gebäude ruhen lasse oder überarbeite, fürchte dass es dann nie passiert.
da ich aber alles auf ebenen habe hält sich der aufwand in grenzen...


danke erstmal und bis demnächst
lg
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#30
Male möglichst einfach das, was dir mehr Spaß macht.
Auch ich lerne noch bei jedem Projekt dazu. So richtig perfekt wird es nie Wink

Trotzdem habe ich erst maximal drei Generationen meiner Objekte. Die alten sind ja oft auch noch gut, nur halt nicht 100%ig aktuell. Wenn sie mir gar nicht mehr gefallen, werden sie neu gemalt - möglichst komplett neu.

Für Flächen kann man oft einfach eine etwas dunklere Ebene über die andere legen, und dann die Transparenz der Ebene auf 20% und den Modus auf "vernichtend" stellen. Funktioniert auch wunderbar, wenn man zb aus sauberem Backstein bröckeligen machen möchte. Oder bei einer Wand ein wenig Stein durschimmern haben will.

mfG
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