Stromtransport in Komb. mit KI-Spielern

[freestylerdennis]

@Frank:
Danke für's Gespräch, keine weiteren Beiträge mehr von Dir gewünscht. Du scheinst meine Beiträge nichtmal richtig zu lesen und behauptest dann, ich würde Euch auf den Arm nehmen wollen. Ich habe sicher besseres mit meiner Zeit vor.


@Schlingo:
Es handelt sich um ein Kraftwerk, welches permanent mit Kohle versorgt wurde. Mal mit etwas mehr, durch die KI, mal mit etwas weniger. Als die KI eingestiegen ist, wurde der Strom, der zuvor noch regulär zur Kohlezeche abtransportiert wurde, nicht mehr abtransportiert (die KI hat übrigens von einer anderen Kohlezeche geliefert). Als die KI pleite war wurde der Strom wieder abtransportiert.

@Transporter:
Wie meinst Du das genau mit "vollaktiver Fabrik"? Also wenn eine Zeche an ein KW liefert, dann wird auch dann Strom geliefert, wenn a.) das KW nicht auf voller Kapazität läuft und b.) von der Zeche nicht alle produzierte Kohle abtransportiert wird. Deine Aussage scheint dem zu widersprechen.
Darüber hinaus geht es ja nur um ein Kraftwerk, nicht um komplexe Industrien. Mein Problem war, dass über die gesamte Zeit, in der die KI auch Kohle ans KW geliefert hat, kein Strom mehr abtransportiert wurde. Konkret: Rohstoff Kohle wurde angeliefert und war demnach verfügbar, Eingangslager war nicht überfüllt (aber selbst wenn, so wäre auch dann kontinuierlich Strom produziert worden, da ja Kohle im KW wäre), das Ausgangslager eines KWs kann nicht überfüllt sein, da nur Strom produziert wird und genau den wollte ich ja abtransportieren.
Kurzum: Ich habe einen völlig simplen Fall von Kohle an KW, nur dass solange die KI ebenfalls angeliefert hat, der Stromtransport bei null lag.

[Leartin]

@Transporter:
Wie meinst Du das genau mit "vollaktiver Fabrik"? Also wenn eine Zeche an ein KW liefert, dann wird auch dann Strom geliefert, wenn a.) das KW nicht auf voller Kapazität läuft und b.) von der Zeche nicht alle produzierte Kohle abtransportiert wird. Deine Aussage scheint dem zu widersprechen.
Darüber hinaus geht es ja nur um ein Kraftwerk, nicht um komplexe Industrien. Mein Problem war, dass über die gesamte Zeit, in der die KI auch Kohle ans KW geliefert hat, kein Strom mehr abtransportiert wurde. Konkret: Rohstoff Kohle wurde angeliefert und war demnach verfügbar, Eingangslager war nicht überfüllt (aber selbst wenn, so wäre auch dann kontinuierlich Strom produziert worden, da ja Kohle im KW wäre), das Ausgangslager eines KWs kann nicht überfüllt sein, da nur Strom produziert wird und genau den wollte ich ja abtransportieren.
Kurzum: Ich habe einen völlig simplen Fall von Kohle an KW, nur dass solange die KI ebenfalls angeliefert hat, der Stromtransport bei null lag.

Ganz so "simpel" ist es nicht. Wenn von der Zeche nicht alle produzierte Kohle abtransportiert wird, dann wird sich das Ausgangslager der Kohlezeche bzw. der angeschlossene Bahnhof irgendwann füllen. Wenn kein Platz mehr ist, wird auch nicht mehr produziert, also auch - von der Kohlezeche - kein Strom mehr verbraucht.
Wenn das Eingangslager des Kraftwerkes aufgefüllt wird, dann passiert das ganz ähnlich. Das Kraftwerk sagt der Zeche, dass keine Kohle mehr benötigt wird. Da nichts mehr abtransportiert wird, wird die geförderte Kohle auch nicht mehr auf den angrenzenden Bahnhof gebracht - dann wird nur noch das interne Lager aufgefüllt, bevor die Zeche den Betrieb einstellt und keine Kohle mehr fördert, also auch keinen Strom mehr verbraucht. Also insbesondere dann, wenn die KI von einer zweiten Zeche aus liefert, kann es leicht passieren, dass das Eingangslager des Kraftwerkes sich auffüllt und den Zechen signalisiert, dass nichts mehr benötigt wird, welche daraufhin auch den Betrieb einstellen. Das bleibt dann auch eine Weile so, bis die ganze Kohle, die noch unterwegs/auf den Bahnhöfen war, beim Kraftwerk ankommt und ausreichend davon verbrannt wurde, damit das Eingangslager nicht mehr überfüllt ist. Das kann je nach Karte auch mal so lange dauern, dass die KI in der Zwischenzeit daran zugrunde geht, weil die Fahrzeuge leer fahren, und bis sie weg ist, ist auch das Eingangslager nicht mehr überfüllt.

[Wurzelgnom]

@Frank:
Danke für's Gespräch, keine weiteren Beiträge mehr von Dir gewünscht. Du scheinst meine Beiträge nichtmal richtig zu lesen und behauptest dann, ich würde Euch auf den Arm nehmen wollen. Ich habe sicher besseres mit meiner Zeit vor.....

Wie Du meinen. Aber ungenaue Angaben führen nicht zu einer Lösung.

@Schlingo:
Es handelt sich um ein Kraftwerk, welches permanent mit Kohle versorgt wurde. Mal mit etwas mehr, durch die KI, mal mit etwas weniger. Als die KI eingestiegen ist, wurde der Strom, der zuvor noch regulär zur Kohlezeche abtransportiert wurde, nicht mehr abtransportiert (die KI hat übrigens von einer anderen Kohlezeche geliefert). Als die KI pleite war wurde der Strom wieder abtransportiert.

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Und genau das ist die Antwort.

Das Kraftwerk wurde von 2 Zechen beliefert und bekommt genug Kohle. Dadurch hat Deine Zeche die Produktion reduziert und brauchte keinen Strom mehr.

Nach Wegfall der Belieferung von der 2. Zeche reicht die Kohle nicht mehr aus um das Kraftwerk ausreichend zu beliefern und die Zeche hat wieder Bedarf an Strom.

und genau das habe ich weiter oben bereits geschrieben

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1. Wenn mehr als einer eine Industrie beliefert, dann kann auch das Eingangslager der betreffenden Ware überfüllt werden. Das führt dann dazu, das die Versorger nicht mehr an die Stationen Ware abgeben und letztlich die Produktion zum erliegen kommt, wenn das Ausgangslager voll ist.

Auch wenn Stationen überfüllt werden, kann die Produktion zurück gehen ( Seteinstellung ).

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wessen Du wiedersprochen hast

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Ad 1: Das kann ausgeschlossen werden. Das Eingangslager war nicht voll und selbst wenn, dann wäre doch weiterhin Strom produziert worden! Ebenfalls ging da keine Produktion "zurück", es wurde schlichtweg kein (null) Strom mehr abtransportiert. ...

aber scheinst es ja besser zu wissen

[Pascallok]

Der Simutrans-Spieler kann vom Energieriesen subventioniert im Fabriksgewinne sein,dass einem Bruttostromerzeugung lesen wir:
(erste Jahr/zweite Jahr)

Kohle 41,2/40,3
Erdgas 21,9/22,4
Erdöl 3,9/4,1
Kernenergie 11,7/10,8
Wasserkraft 15,6/16,1
Übrige Erneuerbare 4,2/4,7

(Info)
In Zusammenhang mit Ökostrom taucht immer wieder die Frage auf, wie es manche Stromanbieter erreichen, elektrischen Strom von einem ganz bestimmten, oft weit entfernten Kraftwerk zu beziehen. Strombezug aus einem weit entfernten Kraftwerk ist physikalisch nicht möglich, außer man koppelt sich vom öffentlichen Stromnetz ab und legt eine separate Leitung zum gewünschten Kraftwerk. Wichtig ist in diesem Zusammenhang zu verstehen, dass der Strommarkt eine bilanzielle Trennung zulässt, d. h. ein Verbraucher entnimmt dem Verbundnetz die gleiche Menge Energie, die er bei einem Stromerzeuger eingekauft hat, und die dieser ins Netz einspeist. Entscheidend dabei ist nicht der Stromfluss, sondern der Geldfluss, also an wen das Geld des Verbrauchers fließt. Physikalisch kommt die elektrische Energie überwiegend aus den nächstgelegenen Kraftwerken, das Tauschgeschäft "Geld gegen Ware" erfolgt vereinfacht über den „Stromsee“ eines Verbundnetzes mit dem ausgewählten Stromanbieter.

Vielen Grüße von Pascallok

Bis bald!

[Norman]

Strom wird produziert, egal wo die Kohle herkommt. Es kann natuerlich sein, dass die Stromverbraucher selber nicht produzieren, und dann keinen Strom abnehmen und Kohle fuer Strom rausruecken.

Nicht mehr für Strom bezahlen, wäre deutlicher gewesen. Keinen Strom mehr abnehmen, ist jedoch auch klar.

[The Transporter]

Mein Posting war allgemein gehalten, um die Wirkungsweise der Stromversorgung zu verdeutlichen.

Ein "vollaktive Fabrik" bedeutet:
- alle benötigten Waren sind ausreichend vorhanden
- das Ausgangslager ist nicht überfüllt
- die Fabrik ist also mit Produktion beschäftigt.

Ob Waren transportiert werden, hat nichts mit einer "vollaktiven" Fabrik zu tun. Denn bereits an die ausliefernde Haltestelle gelieferten Waren, werden noch transportiert, obwohl der Abnehmer schon ein überfülltes Eingangslager hat. Der liefernde Betrieb hat aber dabei schon seine Produktion eingestellt.