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Neuerungen, Pakentwicklung?
#51
Ich habe leider keine Ahnung über die genauen Daten, aber was wäre mit einem Exponentiellen Speedbonus? Starke Abweichungen würden schwerer bestraft/belohnt als kleine. Das Problem ist dann immer noch im Güterverkehr vorhanden. Frage: Kann man denn nicht verschiedene Speedboni für verschiedene Güter definieren? Denn Passagiere legend ganz offensichtlich mehr Wert auf die Geschwindigkeit als auf die Menge. Also innerhalb der Eisenbahn z.B Bonus ab 70km/h für Passagiere und 50 km/h für Güter. Ist das 1. Programmtechnisch möglich und 2. überhaupt erwünscht?

Xelofino

-> Würde ICE auf 40kmh schienen lösen und den krassen Verlust von Güterzügen. (Bei ausgereiftem Balancing natürlich erst)


Nachtrag: Wenn man die Kurve (-x^2)/(x-5) betrachtet, stellt man ein langsameres Wachstum auf negative x Werte fest. Positive jedoch (das heist schneller Fahrzeuge) werden jedoch besser benotet^2 je schneller sie fahren (Näherungswerte). Falls das richtige Balancing gefunden wird, wird also ein guter Spielstil belohnt mit mehr Gewinn durch höhere Durchschnittliche Geschwindigkeiten. Tiefere jedoch werden nicht drastische Bankrott-Szenarienhervorrufen, sondern jediglich weniger Gewinn abwerfen.
Bewege ich mich auf dem Falschen Weg?
"Fallen ist keine Schande, aber liegen bleiben."
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#52
Mein Rezept sähe so aus:

1.) Überladungen programmseitig verhindern.

2.) Statt des Speedbonus könnten ältere Züge mit der Zeit weniger Gewinne herausfahren. Und hier bietet sich dann tatsächliche eine exponentielle Funktion an.

Beim pak64german würde ich dann noch die Formel zur Bestimmung der Betriebskosten dahingehend ändern, dass die Geschwindigkeit nicht mehr so stark angerechnet wird oder am bestehenden Balancing ansetzen und schauen wie die Fahrzeuge im praktischen Spiel einzusetzen sind und dann ganz vorsichtig Anpassungen vornehmen, die den mathematischen Rahmen verlassen dürfen. Hier müssten viele schnellere Fahrzeuge im Pak entlastet werden, aber auch andere Überlegungen würden eine Rolle spielen.
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#53
Man kann mit dem Speedbonus durchaus auch dosiert arbeiten - wir haben zB in unserem Netzwerkpakset schon seit langem einen geringen Speedbonus eingebaut der außer bei Hochgeschwindigkeitszügen kaum auffällt Big Grin
Und die Schienen sind mittlerweile auch berücksichtigt, also ICE auf 40km/h Sandgleis funktioniert nicht mehr.
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#54
partyschreck,'index.php?page=Thread&postID=97291#post97291' schrieb:Mein Rezept sähe so aus:

1.) Überladungen programmseitig verhindern.
Das entzieht sich ja jeder Realitätsanlehnung und Nachvollziehbarkeit. Die Beschleunigung und Maximalgeschwindigkeit ist nun mal abhängig von dem zu ziehenden Gewicht.

Eher sollte man den Speedbonus anhand der real gefahrenen Geschwindigkeit berechnen, je nach Einstellung von pay_for_total_distance auch nach der Luftliniengeschwindigkeit. Der Vorteil daran wäre ebenfalls, dass sich Zwischenhalte negativ auf das Ergebnis auswirken. Ebenso gäbe es einen Anreiz, beschleunigungsstarke Fahrzeuge auf Linien mit vielen Halten einzusetzten, also man definiert natürlicherweise weitere Optimierungsparameter für die Fahrzeugwahl.
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#55
Der Speedbonus wird schon seit einiger Zeit aus der maximale erreichbare Geschwindigkeit bei voller Beladung berechnet (egal wie voll der Zug gerade ist). Außerdem geht pro Feld die Maximalgeschwindigkeit ein, d.h. Sandgleis ist eben 55kmh. Der einmalige Stau aber im Bahnhofsvorfeld geht nicht mit ein, um das ganze reproduzierbar zu halten. Denn gerade in Netzwerkspielen und mit Bussen kann man den Stau nicht wirklich planen. Und Balancieren kann man dann ein Pakset auch nicht mehr so gut.

Bei Gütern muss man ja keinen Speedbonus vorsehen (in pak64 ist nur Medizin mit einem größeren Speedbonus, da macht dann auch ein Stückgutflieger Sinn).

Im übrigen wurde der Speedbonus ja gerade eingeführt, so dass ältere Loks nur noch für Güterverkehr taugen, und eben keinen Schnellzüge mehr ziehen. Jetzt mit anderen Konstruktionen zu kommen, scheint doch etwas seltsam.
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#56
pETe!,'index.php?page=Thread&postID=97293#post97293' schrieb:
partyschreck,'index.php?page=Thread&postID=97291#post97291' schrieb:Mein Rezept sähe so aus:

1.) Überladungen programmseitig verhindern.
Das entzieht sich ja jeder Realitätsanlehnung und Nachvollziehbarkeit. Die Beschleunigung und Maximalgeschwindigkeit ist nun mal abhängig von dem zu ziehenden Gewicht.
In der Realität gibt es sehr wohl Limitierungen was die maximale Zuglänge und Masse betrifft

1) Anfahrzugkraft: Ist ein wesentliches Kriterium jeder echten Lok, das bestimmt welche Last die Lok maximal aus dem Stillstand in Bewegung versetzen kann und das ist was ganz was anderes als das Beschleunigen eines bereits fahrenden Zuges

2) Maximalbelastungen der Kupplungen: Echte Züge sind abgesehen von Punkt 1 noch dadurch begrenzt, daß die Kupplungen bei zu viel Last/Gewicht des Zuges schlichtweg abreißen

beides existiert in Simutrans nicht womit man grundsätzlich beliebige Lasten anhängen kann und dabei bloß Geschwindigkeit einbüßt und das macht ein ordentliches Balancing praktisch unmöglich.
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#57
In Simutrans isnd Züge auf 24 Wagen begrenzt, was (mal abgesehen von Schmalspurbahnen) ja zumlich nahe an den 48 Achsen deutscher Zuglängen liegt. Maximalgewicht wird eh nur selten erreicht, echte Züge sind oft schwerer, bei 24 Wagen wird kaum die Grenzlast von Kupplungen erreicht.

Und was Zugkraft angeht, so ist das Streckenprofil die wesentlich Einschränkung. Eine Rangierlok bewegt in der Ebene auch große Züge. Nur bei Steigungen ist das natürlich nicht korrekt, aber die Höhenskalen stimmen bei Simutrans eh prinzipiell nicht. (Außerdem gibt es ja die Experimentellversion von pak64.german, wo man sich deutlich weiter austoben kann.)
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#58
prissi,'index.php?page=Thread&postID=97296#post97296' schrieb:In Simutrans isnd Züge auf 24 Wagen begrenzt, was (mal abgesehen von Schmalspurbahnen) ja zumlich nahe an den 48 Achsen deutscher Zuglängen liegt.
24 Waggons können genausogut 96 Achsen, 144 Achsen oder bei Schwerlastwaggons noch mehr Achsen haben. Die Gleichung 1 Waggon = 2 Achsen ist ja bereits seit 100 Jahren obsolet. Wink
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#59
prissi,index.php?page=Thread&postID=97272#post97272' schrieb:Alle Interessenten war kaum ein halbes Jahr aktiv oder sind danach wieder ind er Versenkung verschwunden (z.B. Rainer).

Hm? Was? Ich unterstelle mangels weiterer Rainers hier, dass Du mich meinst.

Mir ist nicht klar, in welcher "Versenkung" ich verschwunden sein sollte. : - )

Ich habe damals in dem langen Thread dafür argumentiert, das Pakset als freies Pakset weiterzuentwickeln. Leider vergeblich. Ich habe aber keinen Zweifel daran gelassen, dass ich mich an einem geschlossenen Pakset nicht beteiligen werde. Insofern war ich überhaupt nicht "aktiv".

Ich wünsche Euch allen viel Spass und Erfolg mit pak64.german! Ernsthaft! Ich werde mich aber nicht daran beteiligen, solange es nicht frei wird. paco_m hat einigen freien Kram von mir, der gerne verwendet werden kann.

Zum Speedbonus: Ich weiss nicht, was ich falsch (oder richtig?) mache, aber irgendwie kriege ich fast nie irgendwas davon mit. Ich sehe bei den Paksets nur den Unterschied der Dauer, bis der grosse Gewinn kommt. Insofern bin ich in dieser Frage leidenschaftslos.

Gruss Rainer

PS: Wenn ich längere Zeit nix schreibe, dann habe ich auch nix zu sagen. Ich lese aber alle Threads, die mich interessieren.
Also nix mit "Versenkung". : - )
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#60
Zitat: ich bevorzuge abwechslungsreiche bedarfsorientierte Fuhrparks
Da bringe ich einen Gedanken ein. Die gesamte Reisezeit eines Transportguts, sicher bei Passagieren und Post am wichtigsten, bei der Vergütung einzubeziehen sollte die Zusammenstellung der Züge beeinflussen. So sollten weniger Standardgarnituren unterwegs sein, da sich oft auch kürzere Züge rentieren, somit die Anforderung an Zugmaschinen deutlicher variieren.
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