08-08-2017, Tuesday-14:31:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-08-2017, Tuesday-15:31:47 von sro.)
Prissi schrieb:
cd [sourcecodeverzeichnis]
configure (./configure, wenn nicht im Standardpfad)
make
sudo make install (auf Debian-artigen Linuxen)
dazu muesste allerdings eine Regel fuer "make install" definiert werden, sonst gibt's ne Fehlermeldung.
Das ist die Standardprozedur (Linux laesst Programminstallationen nur durch root bzw Superuser zu, alte Unix Tradition ;-) . Fuer Simutrans wuerde ich allerdings auch zu einem statisch gelinkten binary raten, auch wenn das mehr Platz in Anspruch nimmt. ABer der Wurzelgnom hat natuerlich recht: Wenn die libraries fehlen dann klappt das nicht. Man kann sie natuerlich nachinstallieren (bei Debian-artigen mittels "apt-get install [Paketname]"). Das ist nicht das was der "Otto-Normaluser" moechte, aber wer immer die neueste Version haben will, der muss da halt durch. Das andere Extrem sind die Repositories der grossen Distros, die zum Teil voellig veraltete Versionen beinhalten (z.B. Ubuntu 14.04 LST: Simutrans 113.x). Die Verfuegbarkeit einer statisch gelinkten Version direkt von Simutrans aus, wenigstens fuer neue Hauptnummern-Versionen, waere daher imho eine gute Ergaenzung zu den Versionen in den diversen Repos der einzelnen Distributionen.
Vielen Dank fuer den Hinweis auf die 120.2.2 im Debian-Repo, ich schaue mir das mal an. Ich habe gerade mal die 120.2.2 (auf 64Bit Ubuntu 14.04) kompiliert, (mit ./configure.sh als erstem Schritt). Dann das binary "sim" manuell in mein existierendes simutrans Verzeichnis kopiert und gestartet. Klappt tadellos, aber nach wie vor ohne Musik (SDL-Mixer2/SDL-Mixer Problem)
Die Linux Distributionen, insbesondere die halbkommerziellen (wie Ubuntu), machen in der Tat heute haeufig ihr eigenes Ding (und Canonical/Ubuntu sind damit auch gerade grandios vor die Wand gefahren). Die Tatsache dass es mindestens zwei vollstaendig unterschiedliche und inkompatible Systeme der Paketverwaltung (.deb und .rpm) gibt macht es fuer die Entwickler von Anwendungssoftware auch nicht einfacher.
Zitat:Der Simitransquellcode kann nach dem Runterladen gebaut werden mit configure (oder sollte es jedenfalls). Das ist Unixstandard. Mehr Standard geht nicht.
configure
make
fertig. make install scheitert, weil es das einfach zuviel "Standardverzeichnisse" gibt, die für Otto Normaluser nicht beschreibbar sind.
cd [sourcecodeverzeichnis]
configure (./configure, wenn nicht im Standardpfad)
make
sudo make install (auf Debian-artigen Linuxen)
dazu muesste allerdings eine Regel fuer "make install" definiert werden, sonst gibt's ne Fehlermeldung.
Das ist die Standardprozedur (Linux laesst Programminstallationen nur durch root bzw Superuser zu, alte Unix Tradition ;-) . Fuer Simutrans wuerde ich allerdings auch zu einem statisch gelinkten binary raten, auch wenn das mehr Platz in Anspruch nimmt. ABer der Wurzelgnom hat natuerlich recht: Wenn die libraries fehlen dann klappt das nicht. Man kann sie natuerlich nachinstallieren (bei Debian-artigen mittels "apt-get install [Paketname]"). Das ist nicht das was der "Otto-Normaluser" moechte, aber wer immer die neueste Version haben will, der muss da halt durch. Das andere Extrem sind die Repositories der grossen Distros, die zum Teil voellig veraltete Versionen beinhalten (z.B. Ubuntu 14.04 LST: Simutrans 113.x). Die Verfuegbarkeit einer statisch gelinkten Version direkt von Simutrans aus, wenigstens fuer neue Hauptnummern-Versionen, waere daher imho eine gute Ergaenzung zu den Versionen in den diversen Repos der einzelnen Distributionen.
Vielen Dank fuer den Hinweis auf die 120.2.2 im Debian-Repo, ich schaue mir das mal an. Ich habe gerade mal die 120.2.2 (auf 64Bit Ubuntu 14.04) kompiliert, (mit ./configure.sh als erstem Schritt). Dann das binary "sim" manuell in mein existierendes simutrans Verzeichnis kopiert und gestartet. Klappt tadellos, aber nach wie vor ohne Musik (SDL-Mixer2/SDL-Mixer Problem)
Die Linux Distributionen, insbesondere die halbkommerziellen (wie Ubuntu), machen in der Tat heute haeufig ihr eigenes Ding (und Canonical/Ubuntu sind damit auch gerade grandios vor die Wand gefahren). Die Tatsache dass es mindestens zwei vollstaendig unterschiedliche und inkompatible Systeme der Paketverwaltung (.deb und .rpm) gibt macht es fuer die Entwickler von Anwendungssoftware auch nicht einfacher.
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