Screenshots & Videos aus einem Langzeitspiel mit komplexer Infrastruktur

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Ich bin ein wahrscheinlich (wahnsinniger) Langzeitspieler und habe gerade bei riesigen Beträgen aufm Konto noch mehr Motivation weiterzuspielen. Denn gerade bei sehr großen Städten mit ausgeprägten Industrielandschaften und großen natürlich (ineinander-) gewachsenen Städten mit hohen Passagierraten reizt es mich noch mehr dieses System am Leben zu erhalten. An einem Spiel (eigentlich mein zweites pak 128 Spiel überhaupt) sitze ich jetzt schon seit August 2007 ziemlich regelmäßig. Meistens schaue ich einfach nur noch zu wie das System funktioniert (eingegriffen wird allerdings sofort bei oragenen Haltestellen), obwohl im Grunde die Passagiere noch bessere Verbindungen, Anschlüsse an die vielen neuen Stadtstrassen und Industrien fordern würden. Die vielen unterschiedlichen Güterzüge die sich mit den Nahverkehrszügen immer eine Trasse teilen, die vielen unterschiedlichen zusammengesuchten Gebäude (allein mein pak128-Ordner besitzt durch die vielen Fahrzeuge und Gebäude momentan die stolze Größe von 120MB) und die das Land teilenden Hochgeschwindigkeitstrassen laden immer wieder ein, einfach mal einen Zug auf seinem Weg durch die Landschaft zu verfolgen. Alle Züge nutzen bei mir, wie auch beim großen Vorbild, alle Trassen (auch wenn es meist extra Hochgeschwindigkeitstrassen gibt, die aber am Bahnhof wieder mit den "normalen" Schienen vereint werden) und so gibt es einfach eine schön anzuschauende Vielfalt auf den Hauptverkehrsadern.
Während der Zeit sind auch viele kleine interessante Strecken, Bauten, Wege, Städte und einige Kuriositäten entstanden. Ein paar dieser Dinge möchte ich euch hier alle paar Tage mit Screenshots und jeweils einer kleinen Erklärung/ Geschichte dazu vorstellen.

Hier nun erstmal der aktuelle Kartenüberblick (bzw. der mittlere Ausschnitt) nach mehr als 200 virtuellen Jahren:


Also fangen wir mit dem ersten Bild an:
Selbst zu so weit fortgeschrittener Zeit wird südlich von Dresden noch mit Dampf gefahren. Früher hatte die kleine Schmalspurbahn das alleinige Privileg das anfallende Holz und die Bretter zu transportieren (der Name des Haltepunktes erinnert noch an diese Zeiten). Nach dem Bau einer Fabrik einer bekannten Modellbahnfirma in unmittelbarer Nachbarschaft des Bahnhofs und einem frisch angelegten Strassenzugang, erschien es auch den Betreiber des Sägewerkes lukrativer, da schneller, das Holz per Strasse zum unweit liegenden Bahnhof des großen Bruders der kleinen Bahn zu bringen. Heute dampft die von einer sehr großen Transportfirma übernommene "Dresdner Kleinbahn" (DKB) als Touristenattraktion durch den Wald. Sie bringt Touristen zu einer kleinen Wallfahrsstätte (die Carlisler Prozessionskapelle) weiter südlich im Wald, aber auch die Arbeiter der Fabrik und des Sägewerkes zur Arbeit. Im Bild zu sehen sind die beiden letzten E-10 Baujahr 1948 an derm einzig verbliebenen Ausweichbahnhof der Strecke.


Update vom 13.03.2012
Die gleiche Stelle 345 Simutransjahre später.