Cerche's Geschichten

[Cerche]

Original von deph
Cerche
ein sehr netter Spielbericht.

danke sehr




der Hauptbahnhof in Nideggen bekommt auf der unteren Etage ein weiteres Gleis. Grund: Nach nur einem halben Jahr Betriebszeit der Straßenbahn zwischen Zwickau und Aue auf den Inseln entschied sich die Staatliche Landesbahn für eine direkte Zugverbindung über die kleineren Inseln per Brücke.



Dafür wurde am Gifthorner Kreuz ausgefädelt(letzte Ausfädelung).



Auf einer der Insel wurde an den Gleisen der Ort Chemnitz gegründet. Die Inselregion nennt sich nun "Sächsische Inseln".



Der neue Bahnhof in Aue. Nur noch ein altes Straßenbahngleis erinnert an das halbe Jahr Straßenbahn.



Der neue Bahnhof in Zwickau. Die Fährverbindung nach Holle bleibt trotzdem bestehen, jedoch wird das Angebot abgespeckt. Statt drei Fähren verkehrt nur noch eine, da mehr nicht von Nöten sind.

Nun fragten sich natuerlich alle: Wieso denn erst der Umstand mit der Straßenbahn? Rausgeschmissenes Staatsgeld, sinnlose Vergeudung...
Nun brauchte die Bahn schnell eine Ausrede oder Ablenkung...

"Also wir geben bekannt... Schaut! In Rodalben gibt es das erste industriell gebraute regionale Bier!"

Und das war nichtmal gelogen!



Direkt am Bahnhof siedelte sich der neue Markt an und verkauft nun Bier. Was daran neu ist? Es ist Flaschenbier!



Die Klosterbrauerei bei Rodalben. Weiter im Osten liegt der Gersten- und Hopfenhof. Ebenso wurden die Betriebe per Bus angeschlossen, um die Arbeiter zu ihren Ehrevollen Jobs bringen zu können.



Zu sehen ist Roth, welches vor 2 Monaten noch nicht so aussah. Die Reisenden aus Biessenhofen/Wernau/Herdorf mussten bisher einen riesen Bogen über Brandis fahren um nach Roth zu gelangen.
Nachdem die Siedlungspolitik beuftragte mit Aken, Löhma(beide zwischen dem Kohlerevier und Roth) und Rothenburg(südlich von Roth) in dieser Region neue Orte zu gründen, war nun auch eine neue Strecke gefragt, welche die Bahn eiligst in Auftrag gab.
Der ehemalige Kopfbahnhof von Roth(Nun Ostbahnhof) lag aber ziemlich schlecht im Ort um ihn als Durchgangsbahnhof für die neue Linie nutzen zu können. Somit wurde im Westen des Ortes ein neuer Bahnhof gebaut und die Linie von Brandis - Roth (F) dorthin verlängert, während die neue Linie Biessenhofen HBF - Rothenburg (F) ihn als Durchgangsbahnhof benutzen kann. Geplant war eigentlich ein drittes Endgleis fuer die Linie Brandis - Roth, doch man entschied sich dagegen um die Linie in Zukunft nach Rothenburg zu verlängern.



Im Februar des Jahres 1912 war es dann soweit, die Staatliche Landesbahn schrieb zum ersten mal schwarze Zahlen. Dies nahmen wir gleich zum Anlass, um uns im Industrieviertel von Brandis einen eigenen Firmensitz zu bauen. (Das Haus mit dem kleinen blauen LKW )



Nur ein Jahr später gab es fuer den öffentlichen Stadtverkehr einen Meilenstein. Die Straßenbahn wurde elektrisiert! Das Gequetsche in den engen Dampfstraßenbahnen fand in den Städten Brandis, Nideggen, Gifthorn und dem Kohlerevier ihr Ende. Ebenso gibt es nun größere Haltestelle. Doch einen bitteren Beigeschmack hat das ganze: Die Poststraßenbahn verschwindet ebenso... Doch es wurde versprochen, wenn die ersten Postautos auf den markt sind, dass ein Flächendeckendes Postsystem entstehen wird.



Das Personennetz im Norden des Jahres 1913. Die Linie Sarstedt - Prichsenstadt - Neuhaus (N) und die Linie Neuhaus - Görwihl - Lüdenscheid (F)wurden zusammengführt zur Linie Sarstedt - Prichsenstadt - Neuhaus - Görwihl - Lüdenscheid (F).

Ebenso zu erkennen die neue Linie Nideggen - Meldorf - Gifthorn - Chemnitz - Aue Zwickau (F)



Das Personennetz im Süden. Zu sehen die neue Linie aus dem Kohlerevier über die neuen Siedlungen und Roth nach Rothenburg.

bis bald