20-12-2018, Thursday-08:23:52
(20-12-2018, Thursday-03:42:04 )Pumuckl999 schrieb: Ich weiss, dass es in den .dats nur einen Parameter für die Betriebskosten der Fahrzeuge, Wege gibt. Also dort kann die Ursache nicht liegen. Rätselraten: Da die Einnahmen ja sinken, wird wohl weniger transportiert.
Es gäbe theoretisch zwei Betriebskosten für Fahrzeuge, einmal die monatlichen Kosten (fixkosten) und einmal die Kosten nach Strecke (variable Kosten). Ob die auch im P128G verwendet werden weiß ich aber nicht.
Ich tippe auf den Speedbonus. Das P128G verwendet den zwar kaum, aber ausgerechnet Obst und Südfrüchte haben in der 10.4 15% Speedbonus.
Speedbonus ist so eine Art Inflation, oder steigende Ansprüche über Zeit. Je Streckentyp und Jahr gibt es eine bestimmte Geschwindigkeit, welche Fahrzeug und Strecke theoretisch erreichen müssen, um die normale Bezahlung zu erhalten. Ist man langsamer, so sinkt die Bezahlung. Da über 17 Jahre die Ansprüche gestiegen sein werden, fällt also die Bezahlung geringer aus, selbst wenn die gleiche Menge die gleiche Strecke transportiert wird.
Bei einem größeren Netzwerk würde das Obst wohl trotzdem noch positiven Deckungsbeitrag erzielen, wenn die Schienenfixkosten auch anderen Strecken angerechnet werden können. Aber im beschriebenen Fall ist es wahrscheinlicher, dass das Passagiernetzwerk durch Obst subventioniert wurde...
Die geringeren Betriebs- und Instandhaltungskosten im ersten Jahr würde ich darauf zurückführen, dass die Objekte kein komplettes Jahr vorhanden waren, sondern erst in dem Jahr errichtet.