Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Richtungsanzeige an Bahnhöfen bezüglich Transport
#1
Es wäre cool, wenn man per Tastendruck einblenden können, wieviele Passagiere / Güter einen Bahnhof über ein bestimmtes Gleis verlassen wollen.
Natürlich kann man das auch direkt anbieten, doch wenn 2000 Leute an einem Bahnhof warten, und diese zu 10 Städten wollen, wird es schwer.
Ich stelle mir das so vor:


Ich habe einen Bahnhof, der von beiden Seiten angefahren wird.
Ich drücke jetzt eine bestimmte Taste und sehe mit einem kleinen Pfeil über dem Gleis an beiden Seiten, auf dem steht, wieviel Leute in jede Richtung wollen.



Wie ich auf die Idee kam:

Ich habe eine Verbindung zwischen 5 Städten.

Verbindung A nimmt Städte 1 2 und 3,
Verbindung B nimmt Städte 3, 4 und 5.

Da ich viele solcher Verbindungen habe, verliere ich bei den ganzen Städten langsam die Übersicht.

In Stadt 3 würde ich gerne besser sehen, wer in welche Richtung will.


Ja das geht auch mit ViA Menge, aber nicht annähernd so schön. Denn ich weiß das diese Leute zu den Städten wollen, aber es wäre einfach übersichtlicher, wenn ich sehen könnte, wer in welche Richtung will.
Via Menge zeigt mir aber nur, wer zu welcher Stadt will, nicht aber ob die Stadt auf der linken oder rechten Seite liegt.
Zitieren
#2
Benenne die Städtenamen doch einfach so, dass Du aus ihnen auf die Richtung schliessen kannst.
Zitieren
#3
bei 20 Städten die untereinader auch quer verbunden sind wird das unübersichtlich Big Grin
Zitieren
#4
Das wird nicht unügesichtlich. Ich weiß doch, dass man Frankfurt nach Mainz westlich verlässt, Fulda nördlich, Heidelberg südlich. Das meinte @Gotthardlok. Wenn Westerland aber direkt südlich von Offenburg liegt, bekommt man natürlich keine Übersicht. Man kann sich allerdings die aktuelle Karte einprägen, was aber bei vielen gespielten Karten irgendwann nicht mehr funktioniert.

@Amadeus1983, deine Anregung würde die Einbringung weiterer Strukturen erfordern. Die Haltestelle wird derzeit wie ein Feld behandelt. Erweiterne Strukturen müssten also sehr weitreichend angelegt werden. Das bedeutet enormen Aufwand, Fehlerträchtigkeit und noch mehr Speicherbedarf. So praktisch es ansich wäre, ich denke nicht, dass es zur Realisierung zur Diskussion stehen kann.
Zitieren
#5
Zitat:Original von Uranor
Man kann sich allerdings die aktuelle Karte einprägen, was aber bei vielen gespielten Karten irgendwann nicht mehr funktioniert.

Man kann auch einfach die Städte mit echten Städtenamen vershen, die von der Position her ungefähr stimmen. Dann weiss man, dass Nürnberg immer Nördlich von München und immer südlich von Berlin liegt. Funktioniert iegendlich ganz gut...

martin
Jegliche Interpunktation und Grammatik ist frei erfunden. Rechtschreibfehler sind gewollt und dürfen bei Bedarf weiterverwendet werden...
Zitieren
#6
Wo ist auf der Karte eigentlich Norden?
Zitieren
#7
Falls ich reichig peile:
N ca.= ONO

Und genau das macht die Orientierung schwierig, da die Reliefkarte nicht gedreht ist. Üblich erstellte Landkarten wirken auf dem Spielfeld fremd, komisch. Das Zuordnen der Richtung zwischen Rohstofflieferant und Verarbeiter wird auch auf 64-er Karten zum Geduldsspiel. Ich verzichte hier notgedrungen auf den Sprung und sondiere die stark runtergezoomte Karte. Ich muss zich Werksfenster mehrfach öffnen und viel Studierzeit investieren, bis ich die Lagen zumindest halbwegs zuordnen kann. Die Map kann ich dabei vergessen. Mit der kann ich nur Desorientierung gewinnen.

Da sowohl Map als auch Stadtliste beim Öffnen Zusatzfenster bewirken, gestaltet sich die Navigation recht mühsam. Ich bin dabei, mir die gewohnte Power abzugewöhnen. Nur im desinteressierten Trott ist die Unnötigklickerei zu ertragen. Ich träum also an einigen Stellen von Remodernisierung und Neumodernisierung.


- Total krass ist die Map bei "Die Völker" umgesetzt. Die Scrollwirkung erfolgt auf den Achsen entgegengesetzt. Der Effekt ist wie "Spiegelschrift". Scrollen auf der Minikarte bedeutete Verzweiflung.
Zitieren
#8
Hmm... Verzeiht mir mein Kommentar, aber Probleme, wie ihr sie äussert, hatte ich noch nie.
Weder mit Städtnamen, die im völligen Kontrast zum wirklichen Standort existierten auf einer Map, noch mit den Achsen, Himmelsrichtungen und so weiter.
Letztendlich braucht man die Sicht der Karte rein gedanklich nur leicht nach rechts zu kippen, dann hat man doch meiner Meinung nach den "Stand der Dinge", sprich die wirkliche Optik, wie man sie im Spiel vorfindet. Somit dürfte einer einfachen Orientierung nichts im Wege stehen.
Aber gut, würde man die Map so konfigurieren, dass sie die Welt auch aus der Iso-Perspektive zeigt, dann müsste man sicher Qualitätseinbußen in Kauf nehmen. So meine Vermutung.

Gruß, Alex B.

Edit: Vielleicht komme ich damit auch so brilliant klar, weil ich schon mein Leben lang Spiel wie SimCity, A-Train, Transport Tycoon & Co. spiele... *frech grins* Aber da bin ich wohl kaum der Einzige.
Zitieren
#9
Da ist mit Sicherheit was dran, @Alexander Brose. So lang ich zurückdenken kann, spiel ich Landkarte. In den fitten Zeiten hatte es nicht all zu viele Kaffs gegeben, die ich nicht zumindest grob hätte auf der Karte zeigen können. Und immer war es die übliche N=oben-Ausrichtung.

Spiele? Might&Magic VI, da war die Karte übergaupt kein Probelm. Und das, obwohl man aktuell in eine beliebige Richtung schauen kann. Sofern RPG Karten haben, kenn ich nur dann Probs, wenn sie nicht geanu sind. Bei Zelda 3 ging es in den Dungeon einfach abstrakt zu. Da war sowieso alles höllenschwer. Bei Gothic erschwerten das Fehlen des Kompaß und die skizzenartige Grobübersicht. Hab auch nur ganz selten reinschauen müssen. Siedler, Evil Island und genügend andere = überhaupt keine Probs. Bei manchen Systemen liegt es einfach in den Fingern. Mir fehlt also der Bedarf zum Drehen im Kopf. Keine Übung. Logisch, dass es dann Probs geben muss.

Klar, die Welt wird aus Texturen zusammengebaut. Die Map benötigt keine Behandlung. Dader sind beide verschieden. Aber das ist es ansich gar nicht. Durch das verdrehte ist die Scrollrichtung anders. Ich glaub, das ist für mich das wirklich schwierige. Ich bin ja nur in 2D und erwarte schon mal keinen Unterschied. Gleichzeitig habe ich niemals eine Gesamtübersicht über die Welt. Erst durch den Ausbau, die Streckenführungen prägen sich im Kopf die Strukturen.
Zitieren
#10
Joah, da pflichte ich dir bei. Big Grin

Wobei ich erwähnen muss, dass der Orientierungssinn extrem in Schwierigkeiten kommt, wenn man das Ganze in 3D spielt. Zum Beispiel wie anno dazumal bei "Schiene & Straße". Dort dreht sich allerdings, wenn ich mich nicht irre, die Karte mit, wenn man die Himmelsrichtung dreht, in die man schaute. Mehr Worte will ich über dieses Spiel nicht verlieren...
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste