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Gleissanierung mit "Langem Heinrich"
#1
[font=Courier New]Werkstattzug "Langer Heinrich"

[font=Courier New]Also, warum das Ding so heißt, weiß ich nicht.
[font=Courier New]Aufgabe des "Langen Heinrichs" bei der DB ist die Streckensanierung.
[font=Courier New]Da man Eisenbahnstrecken so schlecht in die Werkstatt bringen kann, fährt man mit der Werkstatt zur Strecke.
[font=Courier New]Im 1. Teil werden die alten Gleisen entfernt.
[font=Courier New]Im 2. Teil werden die Schwellen beiseite gelegt.
[font=Courier New]Im mittleren Teil wird das Schotterbett aufgenommen, gereingt und größtenteils wiederverwendet,ggf. mit neuem Schotter aufgefüllt.
[font=Courier New]Dann kommen die Schwellen, ggf. auch neue, aufs Schotterbett.
[font=Courier New]Dann kommen die Gleise auf die Schwellen.

[font=Courier New]Bei Simutrans wünsche ich mir außerdem ein "Plannungsgleis".
[font=Courier New]Also:
[font=Courier New]Baukosten = 0,
[font=Courier New]Unterhalt = 0,
[font=Courier New]Höchstgeschwindigkeit = 5 km/h
[font=Courier New]Abrisskosten = 0.
[font=Courier New]Eventuell mit grasbewachsenen Schotterbett.
[font=Courier New]Damit würde ich dann in Stadtnähe einen großen Hauptbahnhof "bauen". Und somit die Grundstücke reservieren. Manchmal paßt der gewünschte Bahnhof anfangs gut zwischen Stadt und Meer. Und wenn ich endlich Bedarf und Geld habe, hat der Computer einiges der Fläche mit Häuser oder Industrie zugebaut.
[font=Courier New]Zwischen den Städten gibt es das Thema "schräge Strecken". Meistens legt der Compi die anders, als ich es gerne hätte. Nicht nur beim Neubau, sondern auch beim Verbessern, also 75km/h-Gleise gegen 200km/h-Gleise tauschen. Hierbei kam übrigens der Wunsch nach dem "langen Heinrich".

[font=Courier New]Linenführung:
[font=Courier New]1. freie Wegpunkt, Funktion "aus"
[font=Courier New]2. freie Wegpunkt. Funktion ??? (siehe unten)
[font=Courier New]3. freie Wegpunkt. Funktion "aus"
[font=Courier New]....
[font=Courier New]....
[font=Courier New]nn. Depot.

[font=Courier New]Funktion ???.
[font=Courier New]Hier sehe ich 2 Möglichkeiten:
[font=Courier New]1.
[font=Courier New]Im Depot gibt es einen "Wagen" für das Legen von 75km/h-Gleise, und einen für 200km/h-Gleise, und einen für 5km/h-Gleise für Streckenstilllegung. usw. Und in der Linenführung wird die Funktion "ein" (grüne Ampel?) oder "aus" (rote Ampel?) geschaltet.

[font=Courier New]2. Beim Anwählen von Funktion gibt es ein Menü mit allen möglichen Punkten.

[font=Courier New]mfG
[font=Courier New]Hans Dampf
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#2
Das klingt gut, allerdings habe ich das nicht ganz verstanden. Du möchtest also, dass die Strecken eine "Halbwertszeit" besitzen, also nach einer bestimmten Zeit beschädigt sind, damit man sie dann reparieren kann??
Und es sollen Zügen Updates von Schienen vornehmen. Wobei sich dann bei mir die Frage stellt, wie lange das dann dauern soll? oder was man dann in der Zwischenzeit mit dem regulär fahrenden Zug anfangen soll?
Im Großen und Ganzen ist die Idee super Big Grin, aber man sollte ersteinmal die Programmierer fragen, ob das überhaupt machbar wäre.

MfG
Carsten_G
Falls ein Wort falsch geschrieben im Wörterbuch steht, werden wir das je erfahren?
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#3
Ja, das denke ich auch. In meinen Augen eine schwere Aufgabe!
Mal wieder eine Idee, die sich gut anhört, aber eine Menge Arbeit mit sich bringt. Ich vermute, dass andere Ideen gegenwärtig Prioritäten besitzen und diese Idee hier in der Schublade endet. Ich lass mich da mal überraschen. Big Grin
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#4
Zitat:Original von Carsten_G
Das klingt gut, allerdings habe ich das nicht ganz verstanden. Du möchtest also, dass die Strecken eine "Halbwertszeit" besitzen, also nach einer bestimmten Zeit beschädigt sind, damit man sie dann reparieren kann??
.....
MfG
Carsten_G

In der Realität ist das so. Und dort wird der Zug auch wohl hauptsächlich zur Wartung und Reparatur eingesetzt. Eher beiläufig zum Modernisieren oder "upgraden". Bei mir sollte der zum Modernisieren eingesetzt werden.
Und falls es später sowas wie "Verschleißberechnung" gibt, gibt es diesen Zug vielleicht schon.

mfG
Hans Dampf
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#5
auch wenn ich mir schon vorkomme wie eine tibetanische Gebetsmühle:

Simutrans ist ein Spiel. Oberste Priorität bei einem Spiel ist die Spielbarkeit.

Der lange Heinrich ist sicherlich realistischer als die bisherige Variante, dass man einfach für Bau und Instandhaltung monatlich zahlt und fertig.
Aber eine Innovation für das Spiel - quasi ein neues Spielprinzip oder neue Herausforderungen - bietet die aufwendige Variante sicherlich nicht. Aber sie wirft dem "normalen" Spiel haufenweise Steine in den Weg.
Kurz: das Spiel würde dadurch nicht komplexer, sondern nur komplizierter.
Wenn man schon nicht überzeugen kann, kann man immer noch möglichst viel Verwirrung stiften.
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#6
Da magst du recht haben. Vielleicht könnte man für den Anfang einen Zug zum reparieren einfach so vom Computer gesteuert über die schienen fahren lassen, wie bei den privaten Autos. Dann sähe es wenigstens realistischer aus.

MfG
Carsten_G
Falls ein Wort falsch geschrieben im Wörterbuch steht, werden wir das je erfahren?
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#7
Dann entstünde wieder ein Konflikt mit dem Verkehr auf den Gleisen. Auf einer eingleisigen Strecke ohne Ausweichmöglichkeiten müsste dann doch der eigene Zug Platz machen, nicht war? Es wäre sicher nicht schön anzuschauen, wenn da ein Langer Heinrich durch die Züge fahren würde. Ich halte das Ganze für Schnickschnack, der schön ist aber nur eine schmale Interessengruppe anspricht. Ich kann mich Trittbrettfahrer nur anschließen. Big Grin
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#8
Ich komme mir immer veralbert vor, wenn ich beim Ändern der Strecke vom 75km/h auf 200 km/h meine mühevoll gebauten, aber für mich schön anzusehenden schrägen Strecken genauso mühevoll Kachel für Kachek für Kachel für..... ersetzem muß. Ich will ja kein vollautomatisches Spiel, dann gucke ich fernsehen, sondern schon was tun. Ich wäre ja schon zufrieden, wenn beim upgraden der Compi einfach dem Streckenverlauf folgen würde. Aber der hat dann dieselben anderen Idee wie beim Neubau. Der "lange Heinrich" würde dem Streckenverlauf folgen. Oft bewegt sich eine E-Lok nicht oder fährt über eine Alternativstrecke irgendwo in der Gegend umher, weil ich ein kleines Stück Oberleitung vergessen habe.
Ein upgraden auf ICE-Betreib lasse ich erstmal außen vor. Weil dort dann sowieso ein kompletter Neubau angedacht wird. Mit großrn Brücken und langen Tunnel, die man sich vorher nicht leisten kann. Und der normale Güterverkehr soll ja auch nicht stören. Lok mit Tankwagen mit 90 km/h gefolgt von einem Tigress....... Der upgrade auf ICE-Betrieb wäre wahrscheinlich nur interessant, wenn es ein "Planungsgleis" gibt. Das eben beim Bauen, Abreissen, Bauen, Abreissen.... nichts kostet. Und nach Fertigstellung der Streckenführung auf dem gewünschten techn. Stand gebracht wird.

Geschwindigkeit.
Natürlich ist der Einsatz des Zuges eine Störung. Und es ist Sache des Spielers, die zu bearbeitende Strecke kurz zu halten. Den nur dort "trödelt" der Zug. Vorher und nachher fährt der so schnell die Diesel- oder Dampflok ihn ziehen kann.
Bei eingleisigen Strecke greift die normale Zugsicherung durch die Signale.
Bei einem Netz mit Alternativen würde bei einem temporären Abreißen eines Schienenstückes hinter dem "langen Heinrich" der Compi den Normalzug über die Alternative schicken. Beim Straßenbau gibt es entsprechende Sperrschilder. Bisher darf kein Fahrzeug passieren. Der lange Heinrich wäre wohl der erste, der in eine gesperrte Strecke einfahren darf.

Im Strassenbau gibt es in der Realität sowas nicht. Liegt wohl daran, das kein Gemeindhäuptling mit seinem kleinen Netz aufgeteilt in versch. Kategorien entsprechend großen Bedarf hat. Und keine Behörde mit einer anderen zusammenarbeiten darf, um solche Maschinen auszulasten. Bei Simutrans wäre das anders. Dort habe ich ein großes Strassennetz. Und dieselben Problem bei schrägen Strecken wie bei der Eisenbahn.
Aber wenn der Compi dort der bereits verlegten Strecke folgen würde, hätte sich das Thema auch erledigt.

@Trittbrettfahrer.
Habe mich beim Titel verhauen. Das Original dient der Sanierung. Ich meinte aber eigentlich "nur" die Gleismodernisierung. Gleisbau 1930, Modernisierung 1960, Wahrscheinlicher Neubau für ICE statt Moderniserung bestehender Strecken 1990. Oder so. Dementsprechend seltener Einsatz und Störung des Ablaufes. Eine sich wiederholende Sanierung würde ich auch lieber dem Rechner überlassen. Und dann würde der "lange Heinrich" dauernd irgendwo stören.

@Alexander Bröse
Flugzeuge und Schiffe wurden auch eingeführt. Bestimmt nicht, weil es so schön leicht zu programmieren geht.

Meint
Hans Dampf.
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#9
Der jetzige Wegfinder hat 1001 Fehler. Die meisten sind bereits behoben, noch ein bisschen Geduld. Der 82.02.1 kann z.B. keine Hügel nach rechts und vorne herunten etc. Im neuen, wird durchauch das Upgrade auf die alte Strecke gebaut. Funktioniert sehr gut. Auch Diagonalen gehen.

Ein bisschen Geduld, bitte.
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#10
aber da man ne kleisanlage nicht immer gleich auswechsel muss sondern nur mal nach schleifen muss ist natürlich auch ein schleifzug notwendig der einfach nur übers gleis fährt das ist bei den Verkersbetrieben auch so und früher sind auch güter auf der straßen bahn schiene transportiert worden achja nen sandzug wäre bei der straba noch wichtig
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