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Kachel-Reorganisation
#21
Zitat:Original von Peter Dobrovka
Was ich vorschlug, läßt die Gleise völlig unangetastet....
Aber genau da besteht für mein Empfinden der Handlungsbedarf. Wenn ich deine Ideen richtig verstanden habe, würden Städte und Verkehrswege allgemein damit enorm an Breite zunehmen, damit der Platzbedarf generell.
Ich bin eher ein Anhänger der kompakten Bauweise, und versuche auf kleinstem Raum soviel Infrastruktur unterzubringen wie möglich. Und gerade dort machen unsere derzeitigen Gleisanlagen mir immer wieder einen gehörigen Strich durch die Rechnung.

Wieso ist bei einer Unterteilung der Felder in Unterfelder die Modularität der Gleisanzahl nicht realisierbar (deine Worte)?
Gerade durch die Unterteilung erreichen wir doch die Modularität (Einzel-/Doppelgleise). Da komm ich irgendwie nicht mit. Kannst du das auch einem Nichtprogrammierer begreiflich machen?

Ich gebe noch zu bedenken, daß viele gerade das 64er spielen, weil es so schön übersichtlich auf dem Spielfeld ist. Wenn wir jetzt anfangen, die Verkehrswege generell auszuweiten, dann würden wir wohl selbst das 128er in der Ausdehnung um Längen schlagen. Ob das so von vielen gewünscht wird?
Simutrans braucht mehr Dynamik...
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#22
Hallo,
meine Meinung ist:
1.) Eisenbahn wie bisher d.h. 1Kachel = 1Richtung
2.) Straße:
Einbahnstraße 1 Kachel= 1 Richtung aber mit 2 Spuren
Hauptstraße (z.B. in Stadt) 2 Kacheln=2 Richtungen mit je 2 Spuren
Autobahn 2 Kacheln = 2 Richtungen mit je 2 Spuren
Feldweg 1Kachel = 2 Richtungen
Landstraße 1kachel = 2 Richtungen (wie bisher)

3.) LKW können auf Kachel überholen bei 2 Kachelstraße, wenn 2 Spuren gezeichnet.
4.)Straßenbahnen könnten nur auf Hauptstraßen bzw. 2 Kachelstraßen gebaut werden analog zur Eisenbahn.
(möglicherweise auf 1Kachel=2Richtungen nur einspurig in Mitte bzw. Rand)

5.)Neben der breiten 4 Spurigen Hauptstraße könne es noch diverse Alleen Fußgängerzonen, Straße mit Parkstreifen bzw breitem Bordsteig geben als 2 Kachelstraße geben.

6.)Straßenbahn bei 2 Kachelstraße in Mitte (Innenkante kacheln), mit eigenem Gleis (dann kein Überholen LKW, bzw. kein eigenes Gleis - dann Überholen LKW aber auch Halt bei Stau)

Das Grundproblem liegt darin, zu programmieren das jeweils 2 Kacheln zusammen gehören und sich entsprechend anpassen, d.h. z.B. Kreuzung nur wenn Einmündung.

Die Lösung hat den Vorteil, das die bisherigen Straßen weitergenutzt werden können.
Erste Schritt wäre aus meiner Sicht, eine Einbahnstraße mit Überholspur zu programmieren, die z.B. als Autobahn genutzt wird.
Wenn in der Stadt automatisch zumindest die Hauptstraße und jede 2 bis 3 Querstraße aus einer 2 Kachelstraße besteht wäre dies realistisch. Gebäude müssen dann natürlich irgenwann größer werden (128pak) d.h. statt 1 Kachel 4 Haltestelleneizugsbereich entsprechen vergrößert.
Damit wäre aber insgesamt das Spiel realistischer.

Ich zeichne auch Grafiken für die Straßen bzw. Straßenbahn.

PS: Unterkacheln sind Quatsch, da die Auflösung zukünftig noch steigen sollte (Rechner haben schließlich auch mehr Spreicher)
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#23
Sorry, daß ich mich etwas unregelmäßig melde, ich stecke bis zum Hals in Arbeit, Verpflichtungen und Ärger ohne Ende.
Zitat:Original von blackbox
Wenn ich deine Ideen richtig verstanden habe, würden Städte und Verkehrswege allgemein damit enorm an Breite zunehmen, damit der Platzbedarf generell.
Das ist alles relativ. Es geht hier um rein technische Gesichtspunkte. Stell dir einfach vor, ein Feld wäre nicht mehr 64 Pixel groß, sondern nur noch 32, dann werden nicht die Straßen breiter, sondern die Eisenbahnen schmaler.
Die Häuser würden dann 2 x 2 Felder groß sein, aber ihre Größe bliebe ebenfalls gleich.

Zitat:Wieso ist bei einer Unterteilung der Felder in Unterfelder die Modularität der Gleisanzahl nicht realisierbar (deine Worte)?
Gerade durch die Unterteilung erreichen wir doch die Modularität (Einzel-/Doppelgleise). Da komm ich irgendwie nicht mit. Kannst du das auch einem Nichtprogrammierer begreiflich machen?
Wenn du Unterfelder machst, hast du statt nur eines Rasters deren zwei, an die du gebunden bist. Das macht sich dann bei ungeraden Zahlen störend bemerkbar. Nehmen wir an, du hättest zwei Strukturen, zwischen denen drei Gleise verlaufen. Wenn das drei Felder sind, kein Problem. Wenn das aber anderthalb Felder sind, wird es kompliziert zu verwalten.

Peter
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#24
oder man kann nur auf ganze felder bauen und baut so automatisch hin und rückweg. Also das die kacheln geteilt werden, es aber nicht auffällig wird.

martin
Jegliche Interpunktation und Grammatik ist frei erfunden. Rechtschreibfehler sind gewollt und dürfen bei Bedarf weiterverwendet werden...
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#25
Zitat:Original von Peter Dobrovka
Das ist alles relativ. Es geht hier um rein technische Gesichtspunkte. Stell dir einfach vor, ein Feld wäre nicht mehr 64 Pixel groß, sondern nur noch 32, dann werden nicht die Straßen breiter, sondern die Eisenbahnen schmaler.
Die Häuser würden dann 2 x 2 Felder groß sein, aber ihre Größe bliebe ebenfalls gleich.

AH - jetzt ist bei mir der Groschen gefallen!!
Feldgröße 32x32 und Häuser auf 2x2 Felder, klingt nach einer einfachen Lösung inkl. Weiterbenutzbarkeit der Gebäudegrafiken - außerdem wäre dann der Flachenverbrauch der Schiene im Vergleich zur Straße nicht mehr höher. :]
"Näääxte Staaatiooon: Häääägeyshalom"
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#26
bei weiterbenutzbarkeit der gebäudegrafiken wäre ich mir da nicht ganz sicher... denn zur zeit werden 2x2 grafiken in 4 einzelne grafiken gesplittet, die dann von simutrans so hingestellt werden, dass man dies nicht mehr sieht. Dies würde dann bedeuten, dass jeder der eine pak-datei erstellt hat, sie neu zurechtschneiden (eher schwer) und die dat-datei verkomplizieren muss. vor allem, wie sähe die ursprungsgrafik und dat-datei dann bei grossen Gebäuden, wiedem 3x3 Kohlekraftwerk oder dem ebenfalls recht grossen patricks rock aus? Doch nicht mehr wirklich zu überblicken.

Ich wäre dafür 2 netze übereinanderzulegen und in das gröbere 64er netz die häuser und wegmarkierungen einzubetten und dann über all wo weg markiert ist, ein 32er gitter drüberzuziehen, das dann die details darstellt. (ich weiss, klingt recht kompliziert und wird es vermutlich auch sein, aber, wenn es so funktioniert, wie ich es mir gedacht habe, dürfte eine rückwärtskompitabilität gewährleistet bleiben)

martin
Jegliche Interpunktation und Grammatik ist frei erfunden. Rechtschreibfehler sind gewollt und dürfen bei Bedarf weiterverwendet werden...
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#27
Das müste man dann prinzipiell machen ...

simutrans müste also mit Gebeuden unterschiedlicher "Netze" umgehen lernen. Mann könnte dan natürlich (bitte nicht schlagen) überlegen, ob man dann nicht individuelle größen erlaubt, d.h. also das größere Gebeude nicht mehr zerschnitten werden müssen .. aber das ist nur eine idee
Rechtschreibfehler sind gewollt und unterliegen dem Copyright des Verfassers, es sei denn, sie sind expliziet unter die GPL gestellt ....

Für "Simutrans-Nightlys" und aktuelle PAK: http://nightly.simutrans-germany.com
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#28
Zitat:Original von martinalex
bei weiterbenutzbarkeit der gebäudegrafiken wäre ich mir da nicht ganz sicher... denn zur zeit werden 2x2 grafiken in 4 einzelne grafiken gesplittet, die dann von simutrans so hingestellt werden, dass man dies nicht mehr sieht. Dies würde dann bedeuten, dass jeder der eine pak-datei erstellt hat, sie neu zurechtschneiden (eher schwer) und die dat-datei verkomplizieren muss. vor allem, wie sähe die ursprungsgrafik und dat-datei dann bei grossen Gebäuden, wiedem 3x3 Kohlekraftwerk oder dem ebenfalls recht grossen patricks rock aus? Doch nicht mehr wirklich zu überblicken.
DAS schreit eh schon seit Ewigkeiten nach einer Automatisierung. Also nur eine einzige Gebäudegrafik machen und das Programm splittet sich die Grafik selbst zurecht.
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#29
Zitat:Original von martinalex
Ich wäre dafür 2 netze übereinanderzulegen und
Alles viel zu kompliziert. Dann könnte man wirklich anfangen, große Teile des Programmcodes neu zu schreiben, und darin sehe ich keinen Sinn. Weder vom Aufwand noch vom Endergebnis her.
Wartbarkeit und gute Funktionalität von Programmcode lagen schon immer in der Einfachheit der Ausführung.

Das einzige echte Argument gegen eine Verkleinerung der Felder wäre die Vervierfachung der Felderzahl mit allen Folgen für RAM und Rechenleistung.

Eventuell könnten durch die Verkleinerung der Felder Probleme mit der Länge von Fahrzeugen auftreten.

Peter
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#30
ok, wenn dies automatisiert ist (und ein 64er spiel thoeretisch 128er paks als 2x2 grafiken animmt) dann wäre das auch eine möglichkeit, wenn auch dies nicht weniger schwer ist, als halt 2 netze zu verlegen, die ja im grunde absolut identisch, bis auf ihre grösse sind. Aber wie es mit dem programmieraufwand (und aufwand/nutzen verhältnis) aussieht, kann einer der programmierer wohl besser beurteilen, als ein spieler.

bei den folgen für RAM und rechenleistung, wüsste ich gern die grössenordnung, da ich absolut keine vorstellung habe, wie sich sowas auswirken würde...

Gruss
martin
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