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M-Bahn
#11
Zitat:Original von whoami
Nach meinen Informationen sollen BVG (U-Bahn, Straba, Busse) und DBAG (Nahverkehrszüge) einiges mit ihren Reserven kompensieren, Eisenbahnzüge zumindest dort, wo passende (mit der S-Bahn konkurrierende) Strecken vorhanden sind.
aufweist...

Das klingt erstmal gut, aber es wird nicht mehr gefahren als vorher, die Verkehrsmittel sind einfch nur voller. Man konnte die Stadt schon immer im ZIckzack mit irgendwelchen Bussen durchqueren, wenn man zu viel Zeit hatte, jetzt ist man halt dazu gezwungen.

Zwischen Ostbahnhof und Zoo kann man schon immer Regionalbahn fahren, neu ist dass dort nur noch die Regionalbahn fährt, und die kann nicht überall halten.

Die Leute sind einfach gezwungen auf andere langsamere Verbindungen zurück zu greifen. Das kompensation zu nennen ist der blanke Hohn. Da kannst du auch sagen: "Ich hab dem Gehbehinderten den Rollstuhl geklaut, aber er kompensiert das ganz gut indem er mit den Armen vorwärtsrobbt."
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#12
Zitat:Im Westteil der Sadt läuft's vielleicht etwas besser, weil die ja damals, als Berlin geteilt war, ihr U-Bahnnetz massiv ausgebaut haben um von der S-Bahn, die komischerweise in der Ganzen Stadt der DDR gehörte, unabhängig zu sein.

Das meines Wissens daran lag, das durch die Potsdammer Verträge die S-Bahn zur SBZ und die U-Bahn "Zum Westen" gehörte ....

Das die SBZ dann zur DDR wurde bedeutete, das ddie SBahn von der DDR-Betrieben wurde (Oder sollte ich mich irren? ;o) )
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#13
Ja, die wurde vom "Osten" betrieben. Deshalb wurde in Westberlin auch zum Boykott aufgerufen. Ost-Berlin hat der anderen Seite nie den "Hahn abgedreht" weil sie die Devisen (Westgeld) wollten/brauchten.

Sorry für den Doppelpost oben, da gabs irgend nen Fehler beim speichern des posts, ich dachte der den ich zuerst geschrieben hab wär im Nirvana verschwunden, isser aber nicht merk ich grad.
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#14
Zitat:Original von wernieman

Das meines Wissens daran lag, das durch die Potsdammer Verträge die S-Bahn zur SBZ und die U-Bahn "Zum Westen" gehörte ....

Das die SBZ dann zur DDR wurde bedeutete, das ddie SBahn von der DDR-Betrieben wurde (Oder sollte ich mich irren? ;o) )

Letzteres ist richtig. Die S-Bahn war und blieb (auch im Westen der Stadt) Teil der Deutschen Reichsbahn.

Nach welchen Verfahren das "Aufteilen" der Linien bei der U-Bahn vollführt wurde weiß ich nicht - ich denke aber einfach nach Anfangs- und Endpunkt. Die heutige U2 endete ja im Osten Vinetastrasse und der andere Endbahnof lag im Westen. Daher wurde bei dieser Linie Mohrenstrasse (?) oder Potsdamer Platz (?) wahrscheinlich einfach nur ein "Schnitt" gemacht und jede Seite hatte nun eine eigene Linie. Die heutige U5 fuhr ja schon immer im Osten (und wurde dann noch weiter verlängert) und wurde auch weiter von der BVB (nicht BVG) betrieben. Die restlichen U-Bahnlinien (soviel waren das ja nach dem Krieg nicht - hauptsächlich ja Kleinprofil) fingen im Westen an und endeten auch dort - ich denke, dass diese Linien deswegen auch unter westlicher Verwaltung liefen.
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