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Wohin mit dem Geld
#1
Nachdem mein Problem mit den Klimazonen im German PAK gelöst war, konnte ich ja endlich anfangen mit spielen. Doch wie kann ich das Spiel herausfordernder machen?

Ich hab die Karte jetzt 6 Jahre gespielt. Nach 3 Jahren hatte ich fast alle Industrieanlagen verbunden und aus lange Weile eine eigene Stadt aus der Portokasse gegründet. Dann habe ich wie wild ICE Trassen gebaut die im Jahr 700k Minus erwirtschaften und jedes popelige Dorf an mein PNV Netz angeschlossen. Jetzt sind 6 Jahre rum und ich könnte schon fast wieder eine neue Stadt aus der Portokasse gründen.
Ich mache im Jahr 4,5mil Gewinn bei 17mil Betriebskosten. Die beiden KI Spieler und die öffentlich Hand sind ewig Pleite. Ich kann ja leider auch keine Städte ausbauen oder Industrieanlagen gründen, dass kann ja nur die Öffentliche Hand. Was mach ich also mit dem Geld?

Kann man die Schwierigkeit irgendwie etwas erhöhen? So leicht ist es irgendwie langweilig. Oder spiele ich eine zu einfache Karte?
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#2
Wie hoch sind die Kosten für einen Firmensitz? Vielleicht versuchst du die höchste Stufe zu erreichen. (Finanzfenster ganz rechts oben).

Ansonsten erreicht man bei jedem Spiel irgendwann die Grenze wo man zuviel Geld hat.

Vielleicht noch dies: Schmück deine Stationen weiter aus. Baue zusätzliche Gleise, Bahnhöfe, Hallen, Stellwerke, etc. das erhöht die Betriebskosten.
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#3
Städte wachsen - und irgendwann wachsen sie und damit die Passagiere schneller als du handeln kannst. Das wird bei deinem Spielstand noch ne gute Weile dauern, aber irgendwann wird dein Transportsystem an seine Grenzen stoßen und dann musst du handeln. Und zwar nicht nur korrigierend, sondern sondern tief eingreifend.
Falls du, was ich durchaus verstehen kann, nicht allzu lange warten möchstest bis deine Städte wachsen, kannst du dir durchaus das Geldverdienen etwas erschweren. Setzte den Wert "pay_for_total_distance" in der "simuconf" (in deinen Simutrans-Programmordner) auf 1 oder 2 (momentan sollte er bei 0 stehen). Momentan (mit dem Wert 0) müssen die Passagiere (natürlich auch deine befördertern Waren) in deinen Zügen für jede gefahrene Kachel löhnen (egal ob du sie näher an ihr Ziel gebracht hast oder nicht). Diesen Umsatz verrechnest du dann mit den Betriebskosten des Zuges (und am Ende des Monats auch mit den gesamten Instandhaltungskosten) und so erhälst du dann einen dicken Gewinn beim nächsten Halt des Zuges. Mit den Werten 1 und 2 wird die zurückgelegte Entfernung in Relationen zum Gesamtziel (Wert 2) oder jeweils zum nächsten Umsteigehalt (Wert 1) als Berechnungsgrundlage für den Gewinn am nächsten Halt/ Endziel herangezogen. Dadurch können durchaus negative Einnahmen erzielt werden, solltest du nämlich die Passagiere mit deinem Zug von ihrem Endziel/ Umsteigebahnhof weiter weg transportiert haben (als Grundlage wird hierfür der Kachelabstand zum Endziel/ Umsteigehalt genommen). Dieses System macht so z.B. Ringbahnen deutlich ineffizienter.

Geld spielt aber im übrigen bei meinen Spielen jedoch auch nie eine entscheidene Rolle. Wenns es da ist schön, wenn nicht muss es halt verdient werden. Im Gelderwirtschaften habe ich nie eine Herausforderung gesehen (will sagen, dass ich das Finanzfenster sehr sehr selten öffne) - mir liegt ein funktionierendes System aufzubauen viel näher und dazu gehören u.a. auch keine roten Haltestellen.

Ansonstern kann ich mich Sojos Tipps nur anschließen (gerade das Verschönern von Städten und Gleisanlagen).
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#4
Das Problem ist, das mit zunehmender Vernetzung die Güterzahl quadratisch wächst während die Kosten für den Bau einer Linie nur Linear wachsen (ganz grob vereinfacht). Mit anderen Worten wirst du irgendwann in Geld schwimmen; das einzige, was man einstellen kann, ist die Größe des dazu nötigen Netzes.
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#5
Betrachte nicht mehr da Geld als Ziel, sondern die bewältigung der Transportaufgaben. Sprich Passagiertransport ohne große Warteschlangen an den Haltestellen. Optimierung der Verkehrswege und Fahrzeuge nicht vergessen. Kannst ja den Untergrund nutzen, damit bleibt oben mehr Platz fürs Stadtwachstum
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