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Quizfrage Streckenauslastung (pak.german)
#1
Zitat:Original von FrankP
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Zitat:Original von 3+4i
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Die bad. VIIa schafft mit den 3 15t-Wagen allerdings nur noch 25 km/h. Das Problem ist dabei weniger die Höchstgeschwindigkeit an sich, sondern dass sie beim Anfahren nur schwer in die Gänge kommt. Damit dauert es sehr lange, bis der Bahnhof für den nächsten Zug frei wird. Ich konnte auf der Strecke nur vier bad. VIIa flüssig fahren lassen. Trotzdem ist deine Rechnung immer noch überzeugend =).
Ein späteres ersetzen durch die bay D VI macht wahrscheinlich nur Sinn, wenn es eine Parallelstrecke einspart, oder?
....

Mit Einzelbahnsteigen und mehreren Zügen ist das nie ganz zu vermeiden.

Eine mögliche Variante ist, 3 Strecken zu bauen. Die jeweils aussen liegenden sind verlängert in die Bahnsteige. Es werden 2 Linien eingerichtet, die jeweils aussen vom Ladebahnhof zum Entladebahnhof führen ( Streckengleis ggf. mit Wegpunkten erzwingen ). Das mittlere Gleis ist die Rückstrecke für die Leerzüge.
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Dazu zwei Schätz-/Knobel-/Test-/Ratefragen.

Gegeben ist folgendes:

Ausgangsspielstand ist hier zu finden: pak.german Tipps für mein Spiel?

Simutrans 0.102.1 r2640, pak.german r2610 + upd1, Spieljahr 1884, mit Epochen

- Lok bad. VIIa mit Tender ( vmax 45 km/h )
- Schüttgutwagen 15T ( 8T Eigengewicht )
- Schüttgutwagen 5T ( 4T Eigengewicht )
- Bahnsteiglänge 3 Felder

An die Lok können bei Nutzung aller 3 Felder maximal 5 Wagen angehängt werden.

Nun die Fragen:

- Wieviele Züge können verkehren, ohne all zu lange Stillstände?
- Wieviele Tonnen können auf diesem Streckensystem im Monat etwa Transportiert werden?


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#2
Zitat:Original von 3+4i
Ich konnte auf der Strecke nur vier bad. VIIa flüssig fahren lassen.
Fünf, wenn man daran denkt, auch den Bahnhof der Kohlegrube auf drei Felder zu verlängern Tongue.

Was deine Vorgaben betrifft: Ausprobiert hab ich es nicht, meine Vermutungen sind ein Schuss ins Blaue (mal gespannt, wie weit ich daneben liege).

Zitat:- Wieviele Zuge können verkehren, ohne all zu lange Stillstände?
Der größte Vorteil (eigentlich der einzige) ist das Wegfallen der Wartezeiten, bis der vorangehende Zug den Bahnhof frei macht. Ich würde mal auf sieben tippen, vielleicht acht.

Zitat:- Wieviele Tonnen können auf diesem Streckensystem im Monat etwa Transportiert werden?
Das ist schwer abzuschätzen, aber ich denke so um die 2.000. Das würde ausreichen, um das Kraftwerk auszulasten. Je mehr ich drüber nachdenke, desto interessanter erscheint mir diese Variante. Ich glaub, das werd ich mal testen.
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#3
Zitat:Original von 3+4i
...
Zitat:- Wieviele Zuge können verkehren, ohne all zu lange Stillstände?
Der größte Vorteil (eigentlich der einzige) ist das Wegfallen der Wartezeiten, bis der vorangehende Zug den Bahnhof frei macht. Ich würde mal auf sieben tippen, vielleicht acht.
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Sieben könnens schon mal nicht sein.

Denn wenn sich das System selber Regeln soll, müssen auf beiden Linien gleich viele Züge unterwegs sein. Daraus resultiert, das es eine gerade Anzahl Züge sein muss.
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#4
Bevor ich es konkret ausprobiere, korrigiere ich meine Schätzung noch mal.

Zitat:Original von FrankP
Sieben könnens schon mal nicht sein.

Denn wenn sich das System selber Regeln soll, müssen auf beiden Linien gleich viele Züge unterwegs sein. Daraus resultiert, das es eine gerade Anzahl Züge sein muss.
Das ist natürlich richtig. Das alles Entscheidende für den Takt ist ja das Ausfahren aus dem Bahnhof beim KKW auf das gemeinsame Gleis. Der Zug vom zweiten Bahnsteig kann erst losfahren, wenn der vorangegangene Zug (vom ersten Bahnsteig) das erste Signal passiert hat. Es dürfte sich also kaum ein Vorteil gegenüber der Variante mit einfachem Hin- und Rückgleis ergeben. Es kann ein etwas engerer Takt gefahren werden, da die leeren Züge schneller beschleunigen. Das sollte für sechs Züge reichen. Acht sind auf jeden Fall zu viele, sie würden vielleicht noch draufpassen, aber keinen Vorteil bringen.
Was die Transportkapazität betrifft, habe ich die überschätzt, selbst bei acht Zügen. Nach den neuen Überlegungen würde ich eher auf 1.200 tippen.
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#5
Zitat:Original von 3+4i
... Es dürfte sich also kaum ein Vorteil gegenüber der Variante mit einfachem Hin- und Rückgleis ergeben.
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Auf den ersten Blick vielleicht.

Bei genauerem hinsehen haben 3 Gleise doch einen Vorteil gegenüber 4 Gleisen. Es werden die Bau und Unterhaltskosten eines Gleises zzgl. Signalen gespart.

Und das bekommt um so mehr Gewicht, je länder eine Strecke wird.

Und je nach Topologie kommen die nötigen Kosten für Geländeanpassungen dazu.
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#6
Wie benutzt du denn 3 Gleise? Ich kann mir das eigentlich schwer vorstellen. Zwei hinwärts und eins zurück?
Mein Vertreter bei MyMiniCity ist hier- man wartet auf viel Wachstum Smile
Addons von mir - nicht die besten, aber nützlich  :thumbup:
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#7
Genau so.
Weil leere Züge schneller Fahren bracht man bei schwachen Loks, dafür nicht genauso viele Gleise wie zurück und so kann man mehr transportieren.
Im ersten Post ist auch ein Bild dazu verlinkt.
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#8
hier die Auflösung, wenn es noch jemanden interessieren sollte


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