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Passagiere
#11
Ist das die gleiche Passagiererzeugung, wie in SE? Dort werden die Passagiere in 3 Kategorien unterteilt. Man kann festlegen wie viele in jeder Kategorie sind (Standard war 33/33/33) und wie weit die Passagiere der einzelnen Kategorien reisen wollen (und auch wie schnell, aber das ist für Simutrans eher uninteressant).

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei der Einstellung zwischen der Gleichverteilung über die Karte und der Realität ein ganz anderes Spielgefühl aufkommt, als bei Simutrans sonst üblich.

Der Verkehr zwischen den Städten und auch innerhalb einer Stadt wird viel lukrativer und muss kaum noch subventioniert werden. Der Fernverkehr wird stark reduziert, weshalb man viel eher Strecken für den Mischbetrieb baut.

Ich fände es sehr gut, wenn das System so oder so ähnlich in Simutrans übernommen wird. Man könnte für jedes pak entsprechende Werte festlegen oder auch das aktuelle Verhalten wiederherstellen.

In Deutschland haben 96,8 % aller Personenfahrten eine Länge von unter 50 km.
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#12
Also ich muss ehrlich sagen, ich finde Prissi's Idee sehr gut!
Ich hoffe das wird irgendwann mal umgesetzt... Smile
Ex-Entwickler und Gründer des pak192.comic, Betreiber von Simutrans Hosting
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#13
Hallo Mopoona,
wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, besteht der Unterschied dann darin, dass es bei Prissis Modell zwei Gruppen gibt (statt anscheind drei in SE), oder ist die dritte die, die durch höhere Wahrscheinlichkeit für nähere Ziele entsteht. Mich stört das Fahrverhalten bisher auch sehr.
Wenn Prissi seinen Vorschlag, wie genannt umsetzt und jeder die Möglichkeit hat den Wert selbst festzulegen, denke ich aber, dass das erst einmal reicht um neue Erfahrungen zu machen und dass sich das Spiel auch so schon gehörig verändern wird.
Eine Frage habe ich noch, was dann eine eigene Stadt sein wird.
Es passiert ja im Spielverlauf häufiger dass Städte zusammenwachsen. Ich vermute, dass es schwer fallen wird, dem Programm dann beizubringen diese als eine zu bewerten, was ja im Sinne des Nahverkehrs Sinn macht.
Auf jeden Fall freue ich mich schon auf die Version.
Gruß Partyschreck
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#14
Häuser gehören zu einer Stadt, die angezeigt wird. Das ist auch die Stdat, die für den Computer zählt; egal ob zusammengewachsen oder nicht.
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#15
Ja, genauso vermutete ich das auch. Es wäre halt schön, wenn man für dieses Nahverkehrsmodell dafür sorgen könnte, dass diese zwei Städte dann als eine betrachtet werden. Ansonsten führt das zu einem sehr komischen Verkehrsverlauf innerhalb der Stadt.
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#16
Zitat:Original von partyschreck
Ja, genauso vermutete ich das auch. Es wäre halt schön, wenn man für dieses Nahverkehrsmodell dafür sorgen könnte, dass diese zwei Städte dann als eine betrachtet werden. Ansonsten führt das zu einem sehr komischen Verkehrsverlauf innerhalb der Stadt.
Das wäre dann wohl das entfernungsbasierte Modell (Radius), bei dem werden die Stadtzugehörigkeiten ignoriert was auch durchaus Sinn macht - in der Realität kümmert sich auch niemand um die Gemeindegrenzen sondern man geht zum nächstgelegenen Supermarkt oder was auch immer, auch wenn der am Gebiet der Nachbargemeinde liegt Wink
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#17
Mir gefällt Prissis Idee, mit Städten als eigenen Systemen zu arbeiten, außerordentlich gut. Denn die Entfernung allein sagt auch nicht immer alles aus. Ich denke, Passagiere sollten sich z.B. eher in einem Großstadtsystem bewegen, als in einen Nachbarort zu fahren, nur weil der ein bisschen näher liegt, aber von der Infrastruktur nicht so gut angebunden ist.
Das Problem taucht vor allem bei diesen zusammengewachsenen Städten auf, die eigentlich ein System bilden, aber von einer unsichtbaren Wand getrennt werden. Je höher wir den Nahverkehrswert ansetzen, desto eigentümlicher wird sich der Verkehr darstellen.
Ich fände es schön hier eine Lösung zu finden, ohne zu sehr reine Entfernungen bemühen zu müssen. Das Programm müsste eigentlich nur wissen, dass das jetzt eine Stadt ist.
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#18
Zitat:Original von partyschreck
Das Problem taucht vor allem bei diesen zusammengewachsenen Städten auf, die eigentlich ein System bilden, aber von einer unsichtbaren Wand getrennt werden. Je höher wir den Nahverkehrswert ansetzen, desto eigentümlicher wird sich der Verkehr darstellen.
Ich fände es schön hier eine Lösung zu finden, ohne zu sehr reine Entfernungen bemühen zu müssen. Das Programm müsste eigentlich nur wissen, dass das jetzt eine Stadt ist.
Die Frage hier ist wie würdest du "zusammengewachsene Stadt" mit einer Formel definieren?
Klar, wir werfen einen Blick drauf aber das Programm braucht ne berechenbare Formel dafür und hier wirds ziemlich schwierig Wink
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#19
Leider kenne ich hier den Programmcode überhaupt nicht. Ich weiß zum Beispiel nicht, ob das Programm überhaupt Stadtgebiete (Häuser und Straßen) kennt oder ob immer das komplette Umfeld dazugehört, also alles was mit dem Stadtnamen benannt wird (dann wird es wahrscheinlich sehr schwierig). Was die reinen Stadtgebiete angeht, schwebt mir eine ungefähre Definition vor:
Sobald sich zwei Stadtgebiete über eine Mindestlänge von 5 Kacheln "berühren" (wie auch immer das im Code zu benennen ist),gelten sie als eine Stadt. Der Wert von 5 lässt sich natürlich variieren, scheint mir aber recht brauchbar zu sein.

Nachtrag: Das Programm benennt doch manche Bahnhöfe mit Land Bahnhof, also müsste es unterscheiden können.
Bei längerem Nachdenken will ich den Wert von 5 vielleicht erhöhen.
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#20
Hab mir nicht den ganzen Code dazu angesehen aber ich gehe davon aus, daß nur die Häuser einer Stadt zugeordnet sind, d.h. man kann anhand des Zielgebäudes wo der Fahrgast hinwill ermitteln zu welcher Stadt es gehört. Stadtgebiete als solche gibt es denk ich nicht.
Die automatisch vergebenen Haltestellennamen richten sich nach meiner Erfahrung nur nach der Entfernung (nächstgelegenes Rathaus) und stimmen bei verzahnten Städten oft auch nicht mit der Stadtzudordnung der umliegenden Häuser zusammen - kommt oft vor, daß eine Station die nur von Häusern der Stadt A umgeben ist den Namen der Stadt B bekommt weil deren Rathaus näher liegt.
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