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umwelt in simutrans?
#1
moin!

des spaßes wegen habe ich mal etwas in der simutrans anleitung gelesen. da steht:

Zitat:Ziel des Spiels ist es, durch den Transport von Waren die Wirtschaft zum Funktionieren zu bringen und dabei die Umwelt nicht zu ruinieren.
Umwelt? habe ich da etwas verpasst? gibt es bzw. gab es pläne, umwelteffekte mit ins spiel aufzunehmen?
Besser mit Keks unterwegs, als mit Klaus zuhaus!
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#2
Wär doch gut wenn die Fischteiche bei schlechten Loks weniger produzieren Big Grin
auch das würde ganz neue Dinsionen eröffnen. das hiesse dann, wenn man die Umwelt schädigt baut sich die Industrie wieder ab...

martin
Jegliche Interpunktation und Grammatik ist frei erfunden. Rechtschreibfehler sind gewollt und dürfen bei Bedarf weiterverwendet werden...
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#3
Naja.. ich sehe das etwas unkomplizierter:
Man setzt sich ja eigentlich selbst seine Ziele bei dem Spiel.

Also beispielsweise: Logistik liefern, ohne daß man die Karte nicht mehr ohne Augenkrebsrisiko ansehen könnte.
Im wesentlichen "elektrische Eisenbahn" für den Computer.
Umfang der Umweltbetonierung ist bislang einfach Geschmacksache des Spielenden, und dieser Geschmack entwickelt sich im Laufe etlicher Spiele.

Mit noch mehr Eventualitätsketten wäre das Spiel schon wieder für Einsteiger völlig überfrachtet und zugleich eingeschränkt.

Ich find ganz nett, daß ich mir zZt. aussuchen kann, nach welchen Zielen ich spiele und welche Maßstäbe und Rchtlinien ich mir selbst auferlege.
Wenn man schon nicht überzeugen kann, kann man immer noch möglichst viel Verwirrung stiften.
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#4
Von Tropico kann man im kleinen Umfang lernen, wie sich Umweltauswirkung und -Schutz elegant und Spielspaßfördernd integrieren lässt. - Und ganz ehrlich, etwas Komplexität in den Strukturen würde ich mir durchaus wünschen. Bisher gelten alle Aspekte der Logistik.


Eine Leiste würde benötigt, mit denen man gezielt Umweltbetriebe plazieren kann. Natürlich kosten die sinnvolle Beträge.

.. Müllentsorgung wird nicht autogeneriert. Das Reiseaufkommen ist noch lukrativ, aber eher nicht so doll. Man baut eine Müllentsorgung in eine Stadt. Eine Kette wird generiert. Dabei kann geprüft werden, ob ggf. schon vorhandene Ketten die Kapazität noch aufnehmen könnten.

.. Vor der Kettengenerierung hat der Spieler die Entscheidung, ob Deponieentsorgung, Müllverbrennung oder beides generiert werden soll.

.. Verbrennung bringt eher wenig Gewinn, erhält aber die Umwelt gesund.

.. Deponien bringen höhere Gewinne, schaden aber der Umwelt im größeren Einflussbereich.

.. Von Umweltverschmutzung betroffen sind Mülldeponien, Ölfelder, Bergwerksbetriebe und Industriebetriebe.

.. Sanierungsbetriebe können plaziert gebaut werden. Billig sind sie sicher nicht.

.. Sanierungsbetriebe erhalten bei Belieferung mit Chemikalien die Umgebung von genutzten verseuchenden Betrieben weitgehend sauber. Die Pharmaziekette bis zur Apotheke bringt aber deutlich höhere Gewinne.

.. Naturschutzgebiete können plaziert gebaut werden. Sie verursachen laufende Kosten. Als beliebte Touristenattraktionen können sie gute Gewinne einspielen. Die positive Wirkung ist geringer als die des Sanierungsbetriebes.

.. Städte im Umfeld unsanierter Bereiche erbringen geringeres Fahrgastaufkommen (also vermindertes Wachstum, wenigere Umsätze). Mehrere Wirkungen summieren sich.

.. Städte mit florierender Müllentsorgung heben die allgemeine Reiselust, was Gewinne und Wachstum zur Folge hat.

.. Unsanierte Betriebe produzieren schlechter (Unlust der Arbeiter, schlecht gewartete Anlagen).


Bei dem Modell wäre "nur" Auswirkung zu generieren und ein Sanierungsbetrieb, Deponie und Naturschutzgebiet neu ins Repertuire aufzunehmen. 8) fände ich es auf jeden Fall.
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#5
An sich wäre da eine gute herausforderung.
Doch wenn man als Neuling vor dem Spiel steht denke ich, dass das dann eher zu komplex wird (wenn man neu ist hat man keine Ahnung was das alles soll).
Ich würde es bevorzugen wenn eine gute Müllversorgung die Reiselust der Bürger erhöht, ohne das die Müllentsorgung allerdings sein muss. (siehe Oberleitungen durch Kraftwerke versorgen)

martin
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#6
So war bei meinen Überlegungen die Grundidee, @martinalex. Auch als eingefuchster Spezialist kannst du alle Aufgaben niemals sofort in Angriff nehmen. Das erbringt Langzeitspannung. Du hast immer noch Punkte, die eingerichtet und optimiert werden wollen.

Der Einsteiger wäre nicht tangiert. Die Geschäfte entwickeln sich durchaus lukrativ. Nach und nach entdeckt er die Möglichkeiten, noch mehr aus dem Spiel rauszuholen. Er kann, muss aber nicht. Die Aufkommen kollabieren ja nicht.

Es wäre ja kein Ökospiel sondern bleibt ein Transportspiel mit dem Schwerpunkt Logistik. Nur wäre es eben um Umweltgesichtspunkte erweiter. Nicht durch Nachteile bestrafen sondern durch Vorteile belohnen. Die Stadtgeschäfte können dabei als sauber gelten. Ein Autohaus macht keinen Dreck... Das tun die Pupskisten, die man dort kauft. Tongue
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#7
Zitat:Original von martinalex
... Ich würde es bevorzugen wenn eine gute Müllversorgung die Reiselust der Bürger erhöht ...
martin

D. h., wenn die Bürger genügend Müll erhalten haben, verspüren sie den dringenden Wunsch nach einem Ortswechsel...
Wink
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#8
Ups ... sollte eigentlich entsorgung heißen... Big Grin
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#9
Ole, Begeisterung konnte das Thema nicht grad auslösen. Max doch nix. Ich befass mich grad mit pak128 näher und versteh das. Es ist ja "die Hölle auf Rädern", was die Kreatoren da an Ideengut entwickeln konnten. Die Grafiken sind herrlich. Ganz dickes Superlob. 8) Mehr braucht es bestimmt nicht.... außer vielleicht noch den Schrotthändler, der die ausgemusterten Loks in Blöcke presst. Tongue Wenn alle Ideen mal in alle Versionen integriert sind...

Ich muss doch noch mal drauf eingehen:
Zitat:... Ich würde es bevorzugen wenn eine gute Müllversorgung die Reiselust der Bürger erhöht ...
Genau das. Wer in Miffiger Umgebung leben muss, will da ganz einfach weg. Eine Vorberechnung kann die Reiselust prozentual erhöhen. Aber wer sein Ziel in ein miffiges Gebiet wählte (kann ja jedem mal passieren), der wird da nach weiteren Informationen prozentual gar nicht mehr hin wollen.Vielleicht gibt es doch noch eine Schlossruine in herrich unvermiffter Luft. Im nächsten Monat werden wieder die Reiseziele gesetzt... na ja, was soll's. Tongue
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#10
..eine Frage, die mich in diesem Zusammenhang immer noch beschäftigt:

Warum verbrauchen MVAs Strom, statt welchen zu produzieren?
Wenn man schon nicht überzeugen kann, kann man immer noch möglichst viel Verwirrung stiften.
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