14-07-2015, Tuesday-23:03:37
Bei Simutrans wird die Fracht in verschiedene Kategorien aufgeteilt. Man könnte dazu auch Transport- oder Verpackungseinheiten sagen.
Der Erlös der Waren wird je Transporteinheit und Kachel gerechnet, dadurch haben größere Fahrzeuge auch höhere Einnahmen, bei der selben Fahrstrecke.
Da die Waren einer Kategorie mit den selben Fahrzeugen transportiert werden, macht es auch Sinn, innerhalb einer Kategorie die Erlöse annähernd gleich zu gestalten. Ansonsten macht ein Fahrzeug mit der einen Ware Verluste, mit der anderen Riesengewinne. Das ist ja auch nicht soo toll. Deshalb sind die Warenerlöse je Kategorie recht nah beieinander. Zudem würden zu große Unterschiede dazu führen, das bestimmte Waren nicht transportiert werden, weil die Gewinne zu niedrig ausfallen.
Anders sieht es dann bei den Sonderfrachten aus, wo jede Ware ihr eigenes Fahrzeug benötigt. Hier kann man große Differenzen einbauen.
Grundsätzlich ist die Preisgestaltung so, das Rohstoffe eher niedrig, und Endprodukte hoch bewertet werden.
Beim Erlös für den Passagiertransport verhält es sich wie bei den Waren, es wird pro Passagier und Kachel bezahlt. Wie in der Warenliste zu sehen ist, liegt der Erlös für 1 Passagier je Kachel bei 0,16.
Bedingt das 2 kleine Busse versetzt auf einer Route unterwegs sein können, sind sie beim Transport rentabler als 1 einzelner Bus. Aber wenn man nicht dauernd eingreift, fahren die beiden Busse schon bald dicht hintereinander her, der sog. Ziehharmonika Effekt läßt grüßen. Dann sind die beiden kleinen Busse wieder teurer als 1 großer. Da hier der 2. Bus leer hinter dem 1. herfährt.
Busse sind derzeit auf 40% Betriebskosten berechnet, d.h. ab 41% Auslastung macht der Bus keine neuen Verluste, sondern macht positive Einnahmen. Der bis zu diesem Zeitpunkt eingefahrene Verlust kann ab jetzt gehalten und auch reduziert werden. Erst wenn der angehäufte Verlust abgearbeitet ist, fährt er in die Gewinnzone. Das kann auf kleinen, wenig frequentierten Strecken schon etwas dauern. Manche Strecken lassen sich nie in die Gewinnzone bringen, die müßen dann von anderen Strecken subventioniert werden.
@zwerggwion
Kannst Du mal genauer Beschreiben was Dir an der Preisgestalteung allgemein nicht gefällt, und auch ein paar Vorschläge dazu machen, was wir wie verbessern können?
Wir sind da um jede Idee dankbar.
Edit:
Der Erlös der Waren wird je Transporteinheit und Kachel gerechnet, dadurch haben größere Fahrzeuge auch höhere Einnahmen, bei der selben Fahrstrecke.
Da die Waren einer Kategorie mit den selben Fahrzeugen transportiert werden, macht es auch Sinn, innerhalb einer Kategorie die Erlöse annähernd gleich zu gestalten. Ansonsten macht ein Fahrzeug mit der einen Ware Verluste, mit der anderen Riesengewinne. Das ist ja auch nicht soo toll. Deshalb sind die Warenerlöse je Kategorie recht nah beieinander. Zudem würden zu große Unterschiede dazu führen, das bestimmte Waren nicht transportiert werden, weil die Gewinne zu niedrig ausfallen.
Anders sieht es dann bei den Sonderfrachten aus, wo jede Ware ihr eigenes Fahrzeug benötigt. Hier kann man große Differenzen einbauen.
Grundsätzlich ist die Preisgestaltung so, das Rohstoffe eher niedrig, und Endprodukte hoch bewertet werden.
Beim Erlös für den Passagiertransport verhält es sich wie bei den Waren, es wird pro Passagier und Kachel bezahlt. Wie in der Warenliste zu sehen ist, liegt der Erlös für 1 Passagier je Kachel bei 0,16.
Bedingt das 2 kleine Busse versetzt auf einer Route unterwegs sein können, sind sie beim Transport rentabler als 1 einzelner Bus. Aber wenn man nicht dauernd eingreift, fahren die beiden Busse schon bald dicht hintereinander her, der sog. Ziehharmonika Effekt läßt grüßen. Dann sind die beiden kleinen Busse wieder teurer als 1 großer. Da hier der 2. Bus leer hinter dem 1. herfährt.
Busse sind derzeit auf 40% Betriebskosten berechnet, d.h. ab 41% Auslastung macht der Bus keine neuen Verluste, sondern macht positive Einnahmen. Der bis zu diesem Zeitpunkt eingefahrene Verlust kann ab jetzt gehalten und auch reduziert werden. Erst wenn der angehäufte Verlust abgearbeitet ist, fährt er in die Gewinnzone. Das kann auf kleinen, wenig frequentierten Strecken schon etwas dauern. Manche Strecken lassen sich nie in die Gewinnzone bringen, die müßen dann von anderen Strecken subventioniert werden.
@zwerggwion
Kannst Du mal genauer Beschreiben was Dir an der Preisgestalteung allgemein nicht gefällt, und auch ein paar Vorschläge dazu machen, was wir wie verbessern können?
Wir sind da um jede Idee dankbar.
Edit:
Zitat:Ich denke, dass 40% Marge absolute Obergrenze sein sollte, mit ~10 bis 20% macht mir das Spiel am meisten Spaß.Weißt Du eigentlich, was die Marge bedeutet?