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Personentransport=Ringsysteme
#11
Hallo Randy,

ich denke nicht, dass das mit dem halben Ring stimmt.
Die Verluste an den Enden sind enorm. Das ist jedesmal so, als würdest du die Linie kurz einstellen. Besser solltest du die Ringe zweispurig befahren. Du begrenzt so die Verluste durch falsches Einsteigen (ganz verhindern wirst du es nicht). Allerdings verringert auch das die Flexibilität des Systems. Hier werde ich selbst noch testen.
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#12
Zitat:Original von Paco_m
Zumindest für Touristenziele scheint das nicht zu gelten - hatte schon 2000 Leute, die zu Burg A wollten und ein anderesmal ebenfalls Tausende zu einem Gutshof; in die Gegenrichtung tat sich in beiden Fällen praktisch nichts...

Sorry, ich vergas zu erwähnen, das der Zufallsgenerator so eingestellt ist, das die Zielorte eine Wertigkeit haben = Touristenziele haben eine höhere Trefferquote!

Zitat:Original von Paco_m
Außerdem sind die Ziele nicht konstant, hatte schon mehrfach den Fall, daß Fahrgäste eine Reise begannen, bis zu ihrem ersten oder zweiten Umsteigepunkt gelangt sind und dort hat sich dann auf unerklärlicheweise ihr Reiseziel geändert (ja, das Ziel nicht nur die Route)

Wie hast Du das denn festgestellt ?( ?(
"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet Ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann!"
Weissagung der Cree
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#13
Sinnvoll ist ein System, wie es auch in der Realität funktioniert:

Zwischen Großstädten startke Verkehrsströme, auf Lokallinien schwache. Fernverkehr ist relativ stark in Simutrans.
Deshalb versuche ich, ähnliche Netzstrukturen wie in der Realität aufzubauen, mit einigen Simutrans-spezifischen Anpassungen.

Zitat:Original von Paco_m
Zitat:Original von petter
Für einen Passagier von A nach B wird immer ein Passagier von B nach A generiert. Vielleicht nimmt er nur eine andere Verbindung, wenn die Umstiegszahl die gleiche ist.
Zumindest für Touristenziele scheint das nicht zu gelten - hatte schon 2000 Leute, die zu Burg A wollten und ein anderesmal ebenfalls Tausende zu einem Gutshof; in die Gegenrichtung tat sich in beiden Fällen praktisch nichts...

[...]

Einfach zu erklären:

Die versorgung vom Gutshof weg funtktionierte bestens, die Kutsche/Bus fährt regelmäßig, die Leute stauen sich höchstens an irgendeinem Zwischenbahnhof.
Hinwärts hingegen gabs irgendwo mal ein Problem, eine Überfüllung, ein Fahrzeugmangel, den der Spieler dann natürlich behebt und die Leute schnell zum nächsten Zwischenbahnhif karrt, wo dann natürlich plötzlihch 2000 Passagiere warten können...
Mein Vertreter bei MyMiniCity ist hier- man wartet auf viel Wachstum Smile
Addons von mir - nicht die besten, aber nützlich  :thumbup:
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#14
Zitat:Original von partyschreck
Hallo Randy,

ich denke nicht, dass das mit dem halben Ring stimmt.
Die Verluste an den Enden sind enorm. Das ist jedesmal so, als würdest du die Linie kurz einstellen. Besser solltest du die Ringe zweispurig befahren. Du begrenzt so die Verluste durch falsches Einsteigen (ganz verhindern wirst du es nicht). Allerdings verringert auch das die Flexibilität des Systems. Hier werde ich selbst noch testen.

Ich rede selbstverständlich von 2spurig!
Guckst Du hier: Neue Abrechnungsmethode
"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet Ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann!"
Weissagung der Cree
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#15
Zitat:Original von Randy007
Hallo Miteinander,

wenn man von den Default-Einstellungen ausgeht, sieht das Ganze so aus:
Städte produzieren ca. mit dem Faktor 5 ihrer Einwohnerzahl Passagiere. Diese werden mit einem Zufallsgenerator auf alle möglichen Ziele(andere Städte, Atraktionen und Fabriken) verteilt. Dies kann man im Stadtfenster nachkontrollieren. Anschliessend wird die Strecke dorthin geprüft - Station vorhanden - wieviele Umstiege nötig - etc. Daraus ergeben sich die Angaben: zufrieden,unzufrieden und ohne Route.

Das kann so auf keinen Fall stimmen, denn dann wäre ja egal, wieviel andere Städte/Sonstiges ich erschlossen, verbunden habe.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass dies prozentual umgerechnet wird. Dazu passt, dass ich hier im Forum schon gelesen habe, dass der Verkehr nach Kartenerweiterung zusammenbrach.
Das Spannende dürfte jetzt sein, was für diese prozentuale Erschließung herangezogen wird. Ich vermute, dass hier Verbindungen mit wenigen Umsteigen besser bewertet werden, Vorteil Ringsystem.
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#16
Zitat:Original von Randy007
Zitat:Original von Paco_m
Außerdem sind die Ziele nicht konstant, hatte schon mehrfach den Fall, daß Fahrgäste eine Reise begannen, bis zu ihrem ersten oder zweiten Umsteigepunkt gelangt sind und dort hat sich dann auf unerklärlicheweise ihr Reiseziel geändert (ja, das Ziel nicht nur die Route)

Wie hast Du das denn festgestellt ?( ?(
Ganz einfach, hatte einen Umsteigepunkt in dessen Einzugsbereich keine Häuser/Attraktionen/... waren,
also reine Zwischenstation nur zum Linie wechseln in der Pampa.
Von zB 1000 Wartenden wollten 900 zu Ziel A, also sofort die Linie nach A verstärkt und neue Fahrzeuge vom danebenliegenden Depot hingeschickt...
war ziemlich erstaunt als das erste Fahrzeug voll abfuhr und die weiteren 4 leer, also nochmal die Haltestelleninfo geöffnet und nun wollten keine mehr zu Ziel A dafür 850 zu Ziel B 8o
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#17
Zitat:1. Die Passagiergenerierung in den Städten scheint mir stark davon abzuhängen, ob das Programm direkte Verbindungen findet (Busanschluss und direkte Bahnverbindung).
Das ist nur bei experimental so (route to long). Im Standard, wenn sich mit 9 mal umsteigen (max_transfers) eine Route findet, dann geht die Reise los. Die Fahrgastzahl ändert sich nicht. Bei einer Ringlinie sitzen allerdings immer mehr Leute im Zug, da sich deren Verbindungen logischerweise überlappen, was bei eine Hin- und Rückfahrt nicht möglich ist.

Denn
Zitat:2. Auf konventionellen Strecken (Anfangs-und Endpunkt) treten zwei weitere Probleme auf: An den Endpunkten leeren sich die Züge sehr, was allein schon einen Großteil des Vorteils, die Passagiere schneller ans Ziel zu bringen,wieder zunichte macht.
in Simutrans (wie im echten Leben) steigt jemand nur zu, wenn der Bus den halt zwischendurch nicht noch einmal anfährt. (Also A-B-C-A-B-E), dann steigt der Passagier bei B nur beim zweiten Mal ein, wenn er nach E will. Ansosnten könnte ja ein Bus mit E vorher kommen. Ist aber wie im echten Leben.

Zitat:3. Der zweite Punkt ist, das die Hin-und Rückströme oft sehr verschieden sind. Die Passagieren von Simutrans fahren immer nur in einer Richtung.
Das passiert nur, wenn zum Beispiel der Startpunkt überfüllt ist. Dann werden alle Rückfahrpassagiere ihre Reise logischerweise nicht antreten und das ganze wird Asymmetrisch. Sonst tritt für jeden Hinreisepassagier eine Rückreisepassagier an. Eine Ausnahme ist der Innenstadtverkehr innerhalb derselben Stadt (hier gibt es keine Rückfahrten) und Post von Atrraktions wird mehr generiert als angeliefert. (Das ist aber auch der Realität abgeschaut.)

Es kann aber durchaus lange dauern, bis ein Rückreisepassagier an der gleichen Stelle ankommt. Auch kann es (gerade bei Ringlinien) für den Rückreisepassagier günstiger sein,

Zitat:4. Die komplette Vernetzung des Passgierverkehrs (ergänzt durch kleinere Ringsysteme (Städte, Randgebiete) zu einer großen Linie führt zu einer extremen Flexibilität, bei dem Angebot und Nachfrage sehr gut aufeinander abgestimmt werden können.
Das liegt einfach daran, dass die Wahrscheinlichkeiten für Überfüllung bzw. asymmetrische Routen stark abnimmt.

Zitat:5. Ich habe zudem noch den Verdacht, dass bei der Einstellung pay_for_total_distance das Programm Schwierigkeiten hat, mit Umsteigen umzugehen. Weiß jemand, wie hier der Fahrpreis für die Einzelstrecken berechnet wird. Jedenfalls hat eine Änderung auf Stufe 2 praktisch nichts verändert.
Die Einstellung kann man nur beim Spielstart verändern, danach ist sie (ohne in der menuconf.tab was zu ändern) unveränderbar.

Die kannst gerne ausprobieren, wie sich die Passagiere im SimutransExperimental verhalten, dass ein völlig anderes Routingsystem aufweist. Über Kommentare wären sicher alle froh.
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#18
Zitat:Original von prissi
Zitat:1. Die Passagiergenerierung in den Städten scheint mir stark davon abzuhängen, ob das Programm direkte Verbindungen findet (Busanschluss und direkte Bahnverbindung).
Das ist nur bei experimental so (route to long). Im Standard, wenn sich mit 9 mal umsteigen (max_transfers) eine Route findet, dann geht die Reise los. Die Fahrgastzahl ändert sich nicht. Bei einer Ringlinie sitzen allerdings immer mehr Leute im Zug, da sich deren Verbindungen logischerweise überlappen, was bei eine Hin- und Rückfahrt nicht möglich ist.

So naiv bin ich nicht, dass ich glaube, ich hätte mehr Passagiere, weil mehr im Zug sitzen. Wie ich schon sagte, habe ich eine extrem unterschiedliche Passagiergenerierung in den Städten beobachtet, je nachdem mit welchem Liniensystem ich fuhr (ich habe mehrmals gewechselt).

Zitat:Denn
Zitat:2. Auf konventionellen Strecken (Anfangs-und Endpunkt) treten zwei weitere Probleme auf: An den Endpunkten leeren sich die Züge sehr, was allein schon einen Großteil des Vorteils, die Passagiere schneller ans Ziel zu bringen,wieder zunichte macht.
in Simutrans (wie im echten Leben) steigt jemand nur zu, wenn der Bus den halt zwischendurch nicht noch einmal anfährt. (Also A-B-C-A-B-E), dann steigt der Passagier bei B nur beim zweiten Mal ein, wenn er nach E will. Ansosnten könnte ja ein Bus mit E vorher kommen. Ist aber wie im echten Leben.

Ist zwar wie im richtigen Leben, führt aber im Spiel zu einem schwerwiegenden mathematischen Problem, dass allein schon einen Großteil der längeren Fahrten kompensiert.

Zitat:
Zitat:4. Die komplette Vernetzung des Passgierverkehrs (ergänzt durch kleinere Ringsysteme (Städte, Randgebiete) zu einer großen Linie führt zu einer extremen Flexibilität, bei dem Angebot und Nachfrage sehr gut aufeinander abgestimmt werden können.
Das liegt einfach daran, dass die Wahrscheinlichkeiten für Überfüllung bzw. asymmetrische Routen stark abnimmt.

Natürlich kenne ich auch hier die Begründung. Ich wollte darauf hinweisen, dass das ein extrem bedeutender strategischer Vorteil ist, den man gar nicht hoch genug einschätzen kann. Jeder Zug hat immer die richtige Größe !
Ich bleibe dabei, das Spiel braucht ein starkes Gegengewicht, das sich diesem Mechanismus entgegenstemmt.

Zitat:Die kannst gerne ausprobieren, wie sich die Passagiere im SimutransExperimental verhalten, dass ein völlig anderes Routingsystem aufweist. Über Kommentare wären sicher alle froh.

Was ist das ? Wie funktioniert es ? Und wo bekommt man es?
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#19
Zitat:So naiv bin ich nicht, dass ich glaube, ich hätte mehr Passagiere, weil mehr im Zug sitzen. Wie ich schon sagte, habe ich eine extrem unterschiedliche Passagiergenerierung in den Städten beobachtet, je nachdem mit welchem Liniensystem ich fuhr (ich habe mehrmals gewechselt).

Es ist aber nicht so. Definitiv sind Ringlinien aber nicht bevorzugt, weder von der Mathematik noch von irgeneiner Zeile im Programmcode. Man kann mit direkten Verbindungen mehr Leute transportieren, aber das führt nicht zu mehr oder weniger erzeugten Passagieren (außer die Haltestellen sind überfüllt).
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#20
Hallo,

ich habe gerade wieder auf Ringsystem umgestellt.
Alle Städte bis auf zwei in der Ecke, die ich über ein kleineres System angeschlossen habe.
Ich komme jetzt nicht hinterher in allen Städten die Anzahl der Kutschen dramatisch zu erhöhen, während in den beiden Randstädten zwei Kutschen leer durch die Stadt tuckern. Jetzt wirds lächerlich.
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