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Auswanderung
#11
Saegge
Weist du warum im Deutschland die Staus immer mehr werden?
Weil es keine Guten Verkehrverbindungen gibt!
:!: Mein Festnetz Internet ist leider etwas langsam. :!:
:!: Deshalb werde ich gelegendlich Eine Simutranspause machen. :!:
:!: Um dann am Meine Simutransprojekte arbeiteten und neu Ordnen zu Können! :!:
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#12
So Leute, Satire um Mitternacht ist jetzt vorbei. Ich geh ins Bett.

Zitat:Ich würde die Auswanderung aus Städte und Dörfern nicht direkt von Den Arbeitslosen und
Obdachlosen Abhängig machen!Ich würde Die Auswanderung abhängig machen von der Qualität
des Verkehrsnetz machen!

Hallo a0001, renke hat eigentlich genau das vor. Aber es ist nicht so einfach, einem Programm diese komplexen Zusammenhänge beizubringen. Er hat sich einen Programmmechanismus ausgedacht, der über Berechnungen mit den Arbeitslosen funktionieren soll, aber in etwa zu so etwas Ähnlichem führen soll, wie du das beschreibst.
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#13
Ich meinte nicht, dass man dei Anbindung insgesamt aus der Berechnung raus lassen soll, was ja Schwachsinn wäre, da es dann unbeeinflussbar werden würde, sondern, dass die Verbindungen mit den anderen Städten verglichen wird. Hat eine Metropole nur eine Pferdebahn, ist das bitter, aber haben alle MEtropolen nur eine Pferdebahn, ergibt sich kein Grund abzuhauen, weil die Bedingungen über all auf der Wellt so aussehen.
Um jetzt solche absurden Situationen zu vermeiden sollte noch ein Vergleich der Stadtgröße mit rein. So, dass Dörfer mit ihren Kutschen zufrieden sein können, die Großstadt aber tatsächlich ne Eisenbahnanbindung braucht..

Man könnte zum Beispiel einen relativen Wert für die Anbindung nehmen (aktuelles Verhältnis der Stadt transportiert/nicht-transportiert zu aktuell bestes Verhältnis der Karte) die Bevölkerung dadurch teilen und noch einen Faktor zur Feinjustierung reinbringen.
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#14
Ich würde zur Messung der Zufriedenheit mit dem Transportnetz einen Faktor hernehmen, der bereits vorhanden ist Smile
Die Anzahl der Umstiege, die auch in der Realität zu einem großen Teil die Zufriedenheit beeinflussen, werden schließlich bereits jetzt durch das Routing ermittelt.
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#15
Ich hab noch keine Ahnung, welche Werte Simutrans nutzt, aber mir war wichtig zu betonen, dass ich einen Vergleich haben möchte und nicht einfach jede Stadt ihr eigenes Ding macht. So dass ich globale Konsequenzen habe, wenn ich eine wunderbar funktionierende Verbindung aufbaue, aber andere Städte außen vor lasse. Durch den Verhältniswert würde die Abwanderung ja steigen, je besser andere Städte verbunden sind.
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#16
Neues Release: http://pastebin.com/mDRwnc0J

Bugfixes:
- nicht transportierte Passagiere werden jetzt über die Historie vom Vormonat gezogen, Daten vom aktuellen Monat verfälschen das Erreichen Nörgelschwelle
- der interne Wert für Bevölkerung (hat nur indirekt was mit der Anzeige in der Stadtinfo zu tun) kann nicht mehr unter 0 sinken

Balancing:
- der Auswanderungsdruck wird jetzt gleichwertig für Arbeitslose und nicht beförderte Passagiere anhand des Verhältnis zur Stadtbevölkerung bestimmt. Im bewährten partyschreck-Spiel ist das Gleichgewicht zwischen Wachstum und Abwanderung erreicht bei depopulation 3 und increased_depop 75

Schöner Wohnen:
- tab statt Leerzeichen (bargs, ich finde das unschön...)

Die Kritik von saegge habe ich nicht verstanden, ich hatte wahrscheinlich noch zu wenig Kaffee Smile
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#17
[quote|Ich würde die Auswanderung aus Städte und Dörfern nicht direkt von Den Arbeitslosen und
Obdachlosen Abhängig machen!Ich würde Die Auswanderung abhängig machen von der Qualität
des Verkehrsnetz machen![/quote]

Zitat:Ich würde zur Messung der Zufriedenheit mit dem Transportnetz einen Faktor hernehmen, der bereits vorhanden ist

wenn ich das richtig überblicke, gibt es zur Zeit keine Methode schnell auf die Anzahl der unzufriedenen Fahrgäste aller einer Stadt zugeordneten Haltestellen zuzugreifen. so was sollte jemand bauen, der auch C(++) kann...

Zitat:Das musst du ein wenig anders angehen, denn wenn die Auswanderung direkt von der Verkehrsverbindung abhinge, wären deine Städte leer, bevor deine erste Verbindung anläuft und das kann nicht Ziel der Sache sein.

Zitat:Dabei muss das ganze aber gleichzeitig proportional zur Bevölkerungsgröße ablaufen. Eine alleinstehende Hütte kann nciht so schnell schrumpfen wie eine Metropole

Auswanderung hängt immer ab von Arbeitslosen und nicht transportierten Fahrgästen, damit hat die Emigration eine eingebaute Schranke. Leer werden können die Städte somit nie.

Zitat:Plausibel wäre ein Vergleich zu anderen Städten. Ich ziehe logischerweise vom Arsch der Welt weg, um wo leben zu können, wo was passiert und wo ich meinen Arbeitsplatz erreichen kann.

es wird kein Umzug auf der Karte durchgeführt sondern ein Wegziehen (wohin auch immer Smile). Das was du wohl möchtest wird automagisch schon gemacht: Städte mit hohen Transporten wachsen sowieso schon schneller, die neue Abwanderung basiert auf Arbeitslosen und nicht transportierten Passagieren: Zumindestens zweiteres hat der Spieler in der Hand.

Zitat:Ich meinte nicht, dass man dei Anbindung insgesamt aus der Berechnung raus lassen soll, was ja Schwachsinn wäre, da es dann unbeeinflussbar werden würde, sondern, dass die Verbindungen mit den anderen Städten verglichen wird. Hat eine Metropole nur eine Pferdebahn, ist das bitter, aber haben alle MEtropolen nur eine Pferdebahn, ergibt sich kein Grund abzuhauen, weil die Bedingungen über all auf der Wellt so aussehen.
Um jetzt solche absurden Situationen zu vermeiden sollte noch ein Vergleich der Stadtgröße mit rein. So, dass Dörfer mit ihren Kutschen zufrieden sein können, die Großstadt aber tatsächlich ne Eisenbahnanbindung braucht..

"überall auf der Welt" != Spielkarte.

Wenn viele Passagiere nicht transportiert werden können werden diese unzufrieden und ziehen weg, wenn viel transportiert wird ist das Wachstum dementsprechend höher. Sobald der Schwellwert für die beschleunigte Abwanderung überschritten wird (eben der Nörgelfaktor), steigt der Abwanderungsdruck an - damit dann die Stadt nicht schneller schrumpft muss mehr transportiert werden (= höheres Wachstum) und die Zahl der nicht transportierten Passagiere möglichst niedrig gehalten werden (= gut ausgebautes Transportnetz).

Die Zahl der Arbeitslosen spielt bei der Abwanderung aber immer noch mit. Diese kann nicht vom Spieler beeinflusst werden, ergibt aber die rundeste Geschichte, Emigration ist nun mal primär wirtschaftlich bedingt.
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#18
Hallo renke,

super, dein Einsatz Smile
Die Abwanderung abhängig von den Arbeitslosen zu machen, klingt zwar logisch, ist aber unglücklich.

Edit: Unglückliche Wahl ist relativ, ich überblicke die Auswirkung nicht.

Zitat:Diese kann nicht vom Spieler beeinflusst werden, ergibt aber die rundeste Geschichte, Emigration ist nun mal primär wirtschaftlich bedingt.

Ergibt das nicht nur ein verringertes Wachstum?
Ein Umziehen der Einwohner innerhalb der Welt halte ich auch nicht für machbar.

Zitat:Sobald der Schwellwert für die beschleunigte Abwanderung überschritten wird (eben der Nörgelfaktor), steigt der Abwanderungsdruck an - damit dann die Stadt nicht schneller schrumpft muss mehr transportiert werden (= höheres Wachstum) und die Zahl der nicht transportierten Passagiere möglichst niedrig gehalten werden (= gut ausgebautes Transportnetz).
Das klingt sehhr gut.
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#19
Zitat:Original von Norman
Die Abwanderung abhängig von den Arbeitslosen zu machen, klingt zwar logisch, ist aber unglücklich.

Edit: Unglückliche Wahl ist relativ, ich überblicke die Auswirkung nicht.

Damit überhaupt die Bevölkerung schrumpft, muss (Arbeitslosenzahl + nicht beförderte Passagier) mal Auswanderungsfaktor größer als die im Stadtinfodialog angezeigte Bevölkerung sein.

Da die Arbeitslosenzahl selten deutlich höher wird als 100 (da ja auch Gewerbegebäude beim Wachsen der Stadt gebaut werden) ist der Einfluss der Arbeitslosigkeit auf die Abwanderung eher gering.

Auf einer eben angefangenen pak64-Karte hat eine der größeren Städte eine Bevölkerung von 3800, die 55 Arbeitslosen sind für das Schrumpfen vollkommen irrelevant. Schmerzhaft sind die gut 1200 nicht beförderten Passagiere...

Aber da die Stadt noch nicht so gut verkehrstechnisch angebunden ist, dass mindestens die Nörgelfaktor-Prozent an Passagieren auch transportiert wurden kann die Stadt niemals weiter schrumpfen als Arbeitslose vorhanden sind, beim Kartenstart sinken zwar erst Mal die Bewohnerzahlen, aber in überschaubarem Rahmen. Unangenehm kann es erst werden, sobald es in einem ursprünglich gut ausgebauten Passagiertransport-Netzwerk mal knirscht.
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#20
http://pastebin.com/jYPPbZXR

* Patcht ohne Rumgefrickel gegen den aktuellen Stand im Code-Repository
* Bei beschleunigter Abwanderung gibt es eine kleine Chance, dass ein Wohn- oder Gewerbehaus abgerissen wird (Gesundschrumpfen nennen das mW die Kommunen in Deutschland)

PS Was sich am meisten am Spiel ändert (mag aber auch an mir liegen) ist, dass ich plötzlich um biegen und brechen Abwandern verhindern möchte (was bei einem Emigrationswert von 5 auch nicht weiter schwer ist, selbst Gütertransport reicht häufig aus). Ich baue jetzt auch Passagierlinien, die sich nicht rechnen; so viel zum transparenten Markt mit objektiven Teilnehmern Smile
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