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Produktionssteigerung mit zusätzlichen Güter
#11
OT:

Schrott in den Hochofen zu tun verbessert die Stahlquallität ... und hat deshalb direkt nichts mit recycling zu tun.
Rechtschreibfehler sind gewollt und unterliegen dem Copyright des Verfassers, es sei denn, sie sind expliziet unter die GPL gestellt ....

Für "Simutrans-Nightlys" und aktuelle PAK: http://nightly.simutrans-germany.com
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#12
Zitat:Original von wernieman
OT:

Schrott in den Hochofen zu tun verbessert die Stahlquallität ... und hat deshalb direkt nichts mit recycling zu tun.

Ähm nein
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#13
Bei Eisenguss war es willkommen, bei Stahl sicher eher nicht.
Aber das ist hier nicht der Punkt!!
Ich spiele: PAK 128. German
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#14
The Transporters Idee hat etwas für sich und ich könnte ihr etwas abgewinnen, jedenfalls fürs Erste. Nach wie vor halte ich ein echtes Fabrikupdate aber für die bessere Lösung, weil sie in zweierlei Hinsicht realer ist. Erstens erfordern neue (Verfahrens-)Techniken in der Regel auch andere Produktionsanlagen. Und zweitens bekomme ich Darstellungsprobleme bei den Grafiken. Ein Autohersteller im Jahr 1890 ist nicht nur viel, viel kleiner als ein moderner Produzent, seine Architektur ist auch völlig von der heutigen verschieden.
Ich könnte mit dem Weg von The Transporter immer nur maximal zwischen dreißig und fünfzig Jahren abbilden, bevor die Produktion und die Architektur auseinander gehen. Aber wie gesagt, solange ST keine Updates kann, bleibt es ein möglicher Weg.

Vielleicht noch dieser Gedanke. ST ist, was den Fahrzeugpark angeht, eine historische Simulation. Ein Großteil der Transportleistung resultiert heute aus einer dynamischen, sich ändernden Wirtschaft. Die aber bleibt derzeit noch hinter dem historischen Realismus, den das Transportsystem erreicht hat, zurück. Ich hielte es für einen echten Gewinn, wenn Wirtschaft und Transport hier auf gleichem Niveau wären.
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#15
Zitat:Original von michelstadt
Vielleicht noch dieser Gedanke. ST ist, was den Fahrzeugpark angeht, eine historische Simulation. Ein Großteil der Transportleistung resultiert heute aus einer dynamischen, sich ändernden Wirtschaft. Die aber bleibt derzeit noch hinter dem historischen Realismus, den das Transportsystem erreicht hat, zurück. Ich hielte es für einen echten Gewinn, wenn Wirtschaft und Transport hier auf gleichem Niveau wären.

Simutrans bildet aber (aus gutem Grund) nicht das Transportwesen im Mittelstand ab, was zu Einzelaufträgen a la "Der Planer" führen würde. Die Großunternehmen wie BASF oder Daimler waren hingegen vor 50 Jahren auch am gleichen Standort, es gab höchstens neue Absatzmärkte (was Simutrans abbildet).
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#16
Das Postsystem in Simutrans könnte man als Einzelaufträge sehen. Es geht vom Briefkasten bis zu den Stationen wo der Postbote seine Briefe während der Tour abholt.

Auch Großunternehmen mussten sich bei der Planung des Verkehrs und der Infrastruktur der Zeit immer wieder anpassen. Beispiel hierfür ist die Aufgabe vieler Gleisanschlüsse der DB oder die Aufgabe des Betriebs von Großunternehmen wie es in der Stahlindustrie zu sehen war.

Klar viele Unternehmen sind am alten Standort noch vertreten, aber sie haben sich vergrößer. Das Beispiel Daimler ist da nicht so gut. Du meinst wahrscheinlich Stuttgart Untertürkheim. Der alte Teil ist da winzig im Vergleich zum Gesamtareal. Außerdem wurde in Ergänzung 30km weiter ein neues Werk gegründet samt Infrastruktur.
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#17
Natürlich produziert Daimler heute mehr Autos, aber auch in Simutrans produzieren meine Hersteller mit der Zeit mehr für mehr Ziele.
Die Idee mit dem Postvergleich ist sehr gut. Es gibt ja bereits Industriegebiete in Simutrans, vielleicht könnten diese Gebäude ein Gut vergleichbar mit Post losschicken und bekommen.
Ich glaube der Vorschlag das ganze Industriesystem durchzugehen ist eine gute Idee. So würde ich zum Beispiel ganz gerne ein Industriesystem sehen, bei dem der Verbrauch der Industrie von den Transportkosten abhängt. Aber das ist wohl illusorisch
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#18
Zitat:Original von dom700
Simutrans bildet aber (aus gutem Grund) nicht das Transportwesen im Mittelstand ab, was zu Einzelaufträgen a la "Der Planer" führen würde. Die Großunternehmen wie BASF oder Daimler waren hingegen vor 50 Jahren auch am gleichen Standort, es gab höchstens neue Absatzmärkte (was Simutrans abbildet).
"Der Planer" kenne ich nicht, kann also nichts dazu sagen. Und einen Einzelauftrag möchte ich auch nicht haben, aber große und kleine Transportaufträge. Ein gemischter Güterzug hat in allen Paksets keine Chance, nach wenigen Jahren sind die Produktionseinheiten derart hoch, dass man nur noch spezialisierte Züge laufen lassen kann (wer er es kann, kann sich natürlich stur stellen und die Überfüllungen einfach ignorieren). Warum soll nicht ein LKW, vielleicht noch ein zweiter genügen, um eine Dorfschlachterei mit Vieh zu beliefern, ohne dass der liefernde kleine Viehhof zur stinkenden Totenstätte für hunderte nicht abgeholter Tiere wird?

Beim Fabrikupdate geht es nicht notwendigerweise um ein örtliches Versetzen des Werks, es sei denn, die Programmierung ließe nichts anderes ohne großen zusätzlichen Aufwand zu. Bei den Rathäusern funktioniert das so, dass nur dann ein neuer Platz gesucht wird, wenn das größere Gebäude mehr oder anders angeordnete Kacheln belegt als das abzulösende und das aktuelle Stadtquartier das nicht hergibt. In jedem Fall aber, ob am gleichen Standort oder nicht: BASF oder wer auch sonst sahen vor 50 Jahren anders aus als heute. Und wenn du den Spielstart auf 1930 legst (pak128 Standard) oder noch früher, dann hast du nicht nur eine völlig andere Architektur und andere technische Anlagen sondern meist deutlich kleinere Gebäude. Außerdem ist die Produktivität im Laufe der Jahrezehnte in den meisten Brachen drastisch angestiegen Früher wurden darüber hinaus häufig andere Roh- oder Fertig- oder Halbfertigwaren verarbeitet (alte Autos bestanden zu vielen Teilen aus Holz, im 19. Jahrhundert bildete lange Zeit Leinen der wichtigste Textilie und die Leinenindustrie eine der bedeutendsten Wirtschaftszweige der beginnenden Industrialisierung).

Wie gesagt, ich finde es ausgezeichnet, dass ST die Städte in ihrem Erscheinungsbild und Fahrzeuge in ihrer technischen Ausstattung und ihrer Leistungsfähigkeit historisch sich entwickeln lässt. Schade aber, dass es bei den Fabriken noch zu statisch ist. Um nicht missverstanden zu werden: statisch in Bezug auf die historische Entwicklung, Veränderungen in der Produktivität gibt es schon ganz ordentlich und das gefällt mir gut.
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