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Erweiterung von "constraint"
#21
Gut, und wie geht es jetzt mit "constraint" weiter oder nicht weiter?
Also: lassen wie es ist
Oder: enrsthaft diskutieren ob es denn der constraint parameter sein muss der Erweiterung bedarf
Oder: einen weiteren Parameter entwickeln, der Zuglängen, Zugpaare, Zuggarnituren beeinflussen kann.

Einen Getreidewaggon im Henschel-Wegmann-Zug als Mittelwagen zu sehen: unästhetisch?
einen ICE 5 Teiler als 8 fach Taktion zu sehen: komisch?
Einen 5er DoSto Verband abgefälscht mit 7 Mittelwagen zu sehen: verwirrend?
Ich spiele: PAK 128. German
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#22
Also ich hab sicher nichts gegen erweiterte Konfigurationsmöglichkeiten der constraints einzuwenden, begrüße Alles was hier den Pakentwicklern mehr Spielraum gibt aber manche Forderungen kommen mir schon überzogen vor und schränken denk ich die Freiheit des einzelnen Spielers zu sehr ein.

Zitat:Original von BR84
Einen Getreidewaggon im Henschel-Wegmann-Zug als Mittelwagen zu sehen: unästhetisch?
einen ICE 5 Teiler als 8 fach Taktion zu sehen: komisch?
Einen 5er DoSto Verband abgefälscht mit 7 Mittelwagen zu sehen: verwirrend?

Also ich würde sowas locker sehen, in der Regel wollen die Spieler doch eh schöne und an der Realität orientierte Züge machen und wer unbedingt komische Zusammenstellungen ausprobieren will soll so spielen, warum nicht?

Gemischte Personen-/Güterzüge gab es ja auch wirklich bzw. waren zumindest hier in Österreich am Beginn der Bahnerschließung quasi der Standard (existiert haben diese GmP glaub ich bis 1970 oder später) und wer unbedingt in 8fach Traktion fahren will, warum nicht? Die Einschränkung dabei ist genau dieselbe wie in der realen Welt - man bräuchte endlos lange Bahnsteige und das wird schlichtweg zum Platzproblem.

Da gibt es meiner Meinung nach wichtigere Dinge, die man unterbinden sollte wie 30 Kacheln bequem per Stationserweiterungen zu überwinden um sich den Anschlußverkehr zu sparen oder billige und beliebig lange Schneisen quer durch Inseln pflügen weil die Schiffe sonst keinen Gewinn machen wenn sie im Bogen um die Insel fahren müssen usw.

Zum generellen Problem, daß Schnellzugloks für Güterzüge attraktiver sind als die Güterzugloks sollte man sich besser mit der Physik dieser Züge (Anfahrzugkraft/wirkliche Übersetzung) was überlegen als das krampfhaft über Constraints diktieren zu wollen - is nat. nur meine Meinung dazu Wink
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#23
In der frühen Entwicklung von Simutrans gab es solche Probleme öfter. Also Anforderungen der Speielr wie "Das sollte nicht erlaubt sein" oder "Das sollte das Programm verbieten".

Ich habe mich oft gefragt, ob das sein muss - ob ein Programm Dummheit erkennen und korrigieren soll, oder wie z.B. hier Diskutiert, vorschriften machen soll.

Ich weiss, wenn man zu viel zulässt dann machen sich die Leute lustig, wie doof das Programm sei, und was für ein Unfug es zulässt. Aber mMn. ist es nicht Aufgabe des Programms, Unfug zu verhindern, oder gar Vorschriften zu machen.

Ich fürchte, hier wird keine Einigkeit zu erreichen sein.

Vor dem aktuellen pak verfahren gab es Positions-Constraints, als ein Fahrzeug nur an 1. oder 4. Position eines Verbandes zu erlauben. Das fiel aber bei der Umstellung von *.tab auf die *.dat Files unter den Tisch und wiurde nie wieder hergestellt. Nur als historische Anmerkung. Wie schon ein anderer Entwickler sagte, ist das aktuelle System nicht so einfach zu erweitern, vermutlich wurde deshalb nie probiert das Feature wieder herzustellen - ich war auch zu faul dazu, denn ich habe nach der Umstellung Simutrans selbst noch zwei Jahre oder drei betreut.
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#24
Zitat:Original von Hajo
...
Vor dem aktuellen pak verfahren gab es Positions-Constraints, als ein Fahrzeug nur an 1. oder 4. Position eines Verbandes zu erlauben. Das fiel aber bei der Umstellung von *.tab auf die *.dat Files unter den Tisch und wiurde nie wieder hergestellt. ....

Das kann man für einzelne bestimmte Fahrzeuggruppen heute auch noch.

Und wenn man immer genau 1 Fahrzeug für prev und next definiert, wird die komplette Einheit mit einem Klick erstellt.

Was die Begrenzung der Fahrzeugzahl betrifft, wäre das Zuggewicht ein Ansatzpunkt.

Auf Grund des Zuggewichtes sinkt ja die erreichbare Geschwindigkeit. Definiert man eine minimale Geschwindigkeit, begrenzt das dann die anhängbare Zuglast. Infolge dessen also die Fahrzeugzahl, die angehängt werden kann.

Sprich, wenn die minimale Geschwindigkeit unterschritten wird darf nichts mehr angehängt werden.

Je nach Wagengewicht und Transportgut schwankt die Anzahl natürlich. Aber Überlängen mit hoffnungslos überlasteten Loks dürften damit vermieden werden.
Die Geschwindigkeit kann man ja als Warnung dann rot darstellen und ggf.eine entsprechende Meldung anzeigen.

Zitat:Original von Paco_m
...
Zum generellen Problem, daß Schnellzugloks für Güterzüge attraktiver sind als die Güterzugloks sollte man sich besser mit der Physik dieser Züge (Anfahrzugkraft/wirkliche Übersetzung) was überlegen als das krampfhaft über Constraints diktieren zu wollen - is nat. nur meine Meinung dazu

Zusätzliche Physikberechnungen dürften den Leistungsbedarf deutlich nach oben schrauben. Und dann stellt sich die Frage wie weit man das treiben will/sollte mit der Physik.
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#25
Zitat:Original von FrankP
Was die Begrenzung der Fahrzeugzahl betrifft, wäre das Zuggewicht ein Ansatzpunkt.

Auf Grund des Zuggewichtes sinkt ja die erreichbare Geschwindigkeit. Definiert man eine minimale Geschwindigkeit, begrenzt das dann die anhängbare Zuglast. Infolge dessen also die Fahrzeugzahl, die angehängt werden kann.

Sprich, wenn die minimale Geschwindigkeit unterschritten wird darf nichts mehr angehängt werden.

Zitat:Original von Paco_m
...
Zum generellen Problem, daß Schnellzugloks für Güterzüge attraktiver sind als die Güterzugloks sollte man sich besser mit der Physik dieser Züge (Anfahrzugkraft/wirkliche Übersetzung) was überlegen als das krampfhaft über Constraints diktieren zu wollen - is nat. nur meine Meinung dazu

Also eigentlich haben wir beide ja bereits das Gleiche vorgeschlagen, wobei ich den Umweg über eine willkürliche "Minimalgeschwindigkeit" für unnötig kompliziert und nicht intuitiv halte. Warum nicht gleich das Maximalgewicht des Zuges mit dem die Lok (an)fahren kann angeben?
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#26
Zitat:Original von Paco_m
..., wobei ich den Umweg über eine willkürliche "Minimalgeschwindigkeit" für unnötig kompliziert und nicht intuitiv halte. Warum nicht gleich das Maximalgewicht des Zuges mit dem die Lok (an)fahren kann angeben?

Weil die Geschwindigkeit vom Streckenprofil, also der Kartentopologie abhängt.

Auf flachen Karten sind zBsp 400t mit 50km/h bewegbar.

Auf bergigen Karten dürften für 50km/h weniger als die Hälfte der 400t anhängbar sein.

Ist alles etwas relativ, macht aber nichts weils eh nicht umgesetzt werden wird.

Bisher hat mehr gezählt was die Spieler ( Anwender ) wollen und nicht was die Setentwickler wollen oder für Sinnvoll halten. Es sei denn, einer programmiert nen fertigen Patch, der dann noch erstklassig geschrieben sein muss im Code.
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#27
Hajo, damit:

Zitat:Ich habe mich oft gefragt, ob das sein muss - ob ein Programm Dummheit erkennen und korrigieren soll, oder wie z.B. hier Diskutiert, vorschriften machen soll.

hast du unbedingt recht. Es ist am Ende immerhin eine Simulation und eben kein Spiel. Dabei sollte es sicher dem "Simulierenden" vorbehalten sein, wie er die ganze Sache aufsetzt. - Damit ziehe ich meine ursprüngliche Anfrage vollumfänglich zurück...

FrankP -
Zitat:Was die Begrenzung der Fahrzeugzahl betrifft, wäre das Zuggewicht ein Ansatzpunkt.
- das ist genau der Punkt und entspricht vollkommen dem Simulationsgedanken und sollte in dieser Richtung verfolgt werden.
Das ist dann aber Sache der pak Entwickler...
Ich spiele: PAK 128. German
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#28
Zitat:Original von FrankP
Weil die Geschwindigkeit vom Streckenprofil, also der Kartentopologie abhängt.

Auf flachen Karten sind zBsp 400t mit 50km/h bewegbar.

Auf bergigen Karten dürften für 50km/h weniger als die Hälfte der 400t anhängbar sein.
Du meinst also für jede Strecke sollte es ein eigenes Maximalgewicht geben?
Wie soll das im Depot funktionieren? Ich stelle ja meine Züge zusammen bevor ich eine Linie zuweise - zu dem Zeitpunkt kann das System überhaupt kein Streckenprofil abrufen und festlegen wieviel ich auf der Strecke anhängen darf damit ich über den 50km/h Mindestgeschwindigkeit bleibe.

Und dann wäre noch die Frage wie Linienänderungen, Zuweisen eines Fahrzeuges zu einer anderen Linie, Fahrzeuge ohen Linie usw. usf. gehandhabt werden sollen - also ich halte das für nicht umsetzbar.
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#29
Ich schon; denn du siehst ja bei der Fahrzeugzusammenstellung schon was auf ebener Strecke geht. Gibt es dann 2 oder 3 unglückliche (weil zu kurz hintereinander) Steigungen, musste halt kürzen; falls zu langsam.
Und damit verlassen wir die reine Simulation und kommen zum Spielcharakter: manches musss man eben doch erst ausprobieren.
Im Grunde hat es der etwas erfahrene ST spieler eh im Blick was auf welcher Strecke geht und was nicht. (wie der Berufsbahner im richtigen Leben auch)
Betrifft auch Streckenumbauten; die sich ohnehin meist auf Durchlasserhöhung konzentrieren.
Irgendwo muss ja auch die Balance zwischen "was geht" und "Spieler brain" bleiben; sonst wird ST am Ende eine Einbahnstrasse mit nur einem Ziel für jeden.

Lasst das mal so wie es ist, bitte...
Ich spiele: PAK 128. German
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#30
Wenn man zuviel anhängt, dass die Maximalgeschwindigkeit nicht mehr erreicht wird, dann wird für den Speedbonus auch nur diese viel geringere Geschwindkeit genommen. Das kann also Schnellzugloks dann verhindern, wenn die bei gleicher Leistung viel teurer sind.
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