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baureihe..
#21
okay, dann mal bitte wieder zurück zum thema Wink
2009-2019 - 10 Jahre Pak192.comic

pak192.comic: Aktuelles Set - Meine Werkstatt - Daten
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#22
Flemmbrav,'index.php?page=Thread&postID=98339#post98339' schrieb:Was hast du denn mit den Sturm?
Eine frische Brise gehört doch zum nordischen Herbst dazu,
übrigens mein lieblings Wetter Smile
Aber nicht wenn ich draußen stehe und dabei helfe sachen wegzuräumen, garagentore abzuhängen und zäune die zu viel wind fangen abzuschrauben (die tätigkeiten sind nicht das problem aber viele nachbarn haben kies auf deren auffahrten Wink )
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#23
Nächster Wunsch Big Grin :
- BR 10
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#24
Schick der schwarze Schwan Smile
Nur sind Dampfloks (meiner Meinung nach) das schwerste was man überhaupt Pixeln kann,
Sei also nicht enttäuscht, wenn es die nicht bzw nicht bald geben wird
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#25
deswgen mach ich es ja nicht selber Wink
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#26
Paco_m,'index.php?page=Thread&postID=98314#post98314' schrieb:
Gölsdorf,'index.php?page=Thread&postID=98310#post98310' schrieb:Was eine gelungene deutsche Verbund-Pazifik leisten konnte, bewies später die 04.
Was war an der 04 gelungen? Die 2 Exemplare wurden wegen technischer Probleme kurz nach Auslieferung schon wieder abgestellt und dann nach paar gescheiterten Reparaturversuchen bereits wenige Jahre nach dem Bau verschrottet.

Die 01 hingegen war viele Jahrzehnte äußerst erfolgreich und in großer Stückzahl im Einsatz, insofern kann man die damalige Entscheidung auf bewährte Technik zu setzen nur als die richtige ansehen, auch wenn die Wirtschaftlichkeit theoretisch bei den Verbundmaschinen besser gewesen wäre (wenn sie jemals einwandfrei funktioniert hätten)
Die 04 hatte Mitteldruckkessel aus nicht-alterungs-beständigen Stahl, der den hohen Druck nicht aushielt - wie bei vielen anderen DRG-Loks. Anstatt die kompletten Loks zu verschrotten, hätte man sie einfach neu-bekesseln können. Von der 01 gab es einfach zuviele.

Was wirklich gut konstruierte Verbundloks leisten konnten, zeigte der Franzose Andre Chapelon, der Pacifiks baute, die der deutschen 01 weit überlegen waren. Auch die DB setzte später lieber auf die Dreizylinder 01-10, da hier die Hammer- und Zuckeffekte gegenüber dem Zweizylinderantriebs geringer waren. Die Reichsbahn-01 war termodynamisch im europäischen Vergleich nur Mittelmaß, die Konstruktion krankte immer an der fehlenden Verbrennungskammer, ein Mangel, den die DDR-Reichsbahn mit der 01-5 später behob. Noch krasser war dieser Konstruktionsmangel bei der 03, die oft wegen Dampfmangel liegen blieb.

Schuld an der Misere hatte Richard Wagner, der in den 30er-Jahren die deutschen Einheitsloks konstruierte und dem dabei maßgebliche Irrtümer unterliefen; der Verzicht auf bessere Blasrohre, keine Verbrennungskammer, Ausgleichen der Unwucht der umlaufenden Massen nur zu 15% und keine Rollenlager.

Auch ich bin ein Fan der 19-10, in HO habe ich sie nachgebaut. Ob aber Dampfmotoren die Lösung für hohe Geschwindigkeiten gewesen wären, muß nach sehr schlechten Erfahrungen der Amerikaner bezweifelt werden. Das Problem war das "Durchgehen" einzelner Antriebe beim Anfahren. Vielleicht wäre ein Turbinenantrieb wie bei der T18 1001 zukunftsweisender gewesen.

Neben der besseren Thermodynamik der 4-Zylinder-Verbund-Maschinen liegt ihr Vorteil in der besseren Auswuchtung der umlaufenden Massen. Bei 2-Zylinder-Loks führt das bei hohen Geschwindigkeiten zu Zuckbewegungen und einem "Hämmern" auf den Oberbau. Selbst bei DB-Neubauloks war das so extrem, daß ein Lokführer einer 23 mal zu mir sagte: "bei der muß man sich den Sack anbinden, wenn man 110 fährt....."

Aber zurück zu Simutrans:
Wenn ich mir was wünschen dürfte, wäre es die preußische G10 oder G12.
pak128-German Spieler
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#27
Die 19 1001 war in einem schlechten Wartungszustand, als sie über den Atlanik ging. In gutem Zustand hätte sie wohl deutlich bessere Leistung gezeugt. Mit einer verbesserten Steuerung hätte man das "durchgehen" einzelner Achsen bestimmt verhindern können. Aber dafür hat die Zeit nicht mehr gereicht.
Die Turbinenloks T18 1001,T18 1002 und T38 3255 hatten auch so diverse Probleme. Ob der Gestängeantrieb da so die Ideale Lösung war?
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#28
The Transporter,'index.php?page=Thread&postID=98912#post98912' schrieb:Die 19 1001 war in einem schlechten Wartungszustand, als sie über den Atlanik ging. In gutem Zustand hätte sie wohl deutlich bessere Leistung gezeugt. Mit einer verbesserten Steuerung hätte man das "durchgehen" einzelner Achsen bestimmt verhindern können. Aber dafür hat die Zeit nicht mehr gereicht.
Die Turbinenloks T18 1001,T18 1002 und T38 3255 hatten auch so diverse Probleme. Ob der Gestängeantrieb da so die Ideale Lösung war?
Soweit ich weiß, ist die 19-10 in US nie gelaufen. Die Probleme traten bei den wenigen Meßfahrten der 19-10 im Bereich bis zu ca 17kmh auf, der "Schlupfgrenze". Richtig ist zweifellos, daß ein Gestängeantrieb per se Masse zur Unwucht birgt, besonders wenn diese nur zu 15% (DRG-Reichsbahn) ausgeglichen werden darf.
Was ein gut konstruierter Turbinenantrieb (ohne den Schnickschnack von Abdampfkondensation) leisten konnte, zeigten die schwedischen Güterzugloks der TGOJ.
pak128-German Spieler
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